Charles Lutwige Dodgson war ein schüchterner Oxforder Mathematiker, Geistlicher und Pionier der Fotografie. Unter dem Pseudonym Lewis Carroll schrieb er zwei mitreißende Klassiker, die die Kinderliteratur von den Fesseln des viktorianischen Moralismus befreiten. Die wahre Natur seiner Beziehung zu Alice Liddell, der Tochter des Dekans seiner Universität, dem Mädchen, das Muse und Thema seiner Kunst war, bleibt freilich im Dunkeln. Dodgson lernte Alice 1856 kennen, als sie noch nicht ganz vier Jahre alt war. Später fing er ihre Gestalt in seinen Fotografien ein und verwandelte die Geschichten, die er ihr erfand und erzählte, in die Meisterwerke "Alices Abeinteuer im Wunderland" und "Durch den Spiegel". Dann aber, als Alice elf war, brach die Familie Liddell plötzlich den Kontakt zu ihm ab, und seine Beziehung zu Alice endete abrupt. Die Seiten in Dodgsons Tagebuch, die den Bruch hätten erklären können, sind verschwunden.
Indem sie das, was geschehen sein könnte, mit den Mitteln ihrer Phantasie ausgestaltet, schafft Katie Roiphe, eine der provokantesten jüngeren Schriftstellerinnen Amerikas, ein bewegendes, außerordentlich facettenreiches fiktionales Porträt des ungleichen Paares...

Im Rahmen des 4. Bookxerptings bekommen.
Wow, das klingt echt interessant. Bin mal gespannt. Vielen Dank.

Ganz stimmig erzählte Geschichte über Lewis Caroll und Alice.
Habe erst gedacht es wird so ein schlimmer pädophilen Roman wie Lolita. Aber eigentlich war es ganz nett geschrieben, dass man den Mann auch ein bischen verstehen konnte.

RELEASE NOTES: