Savonarola - Ketzer oder Prophet?. Eine Biographie
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Wurde Savonarola im Jahre 1498 in Florenz zurecht als fanatischer Bußprediger und Ketzer verbrannt? Oder war er ein Prophet und Vorläufer des Protestantismus?
Diese Biographie wirft Licht auf eine wenig bekannte, umstrittene Persönlichkeit
Diese Biographie wirft Licht auf eine wenig bekannte, umstrittene Persönlichkeit
Journal Entry 3 by cortegiano at an Bookcrosser / Freund(in) / Interessierte in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, October 4, 2005
Released 18 yrs ago (10/5/2005 UTC) at an Bookcrosser / Freund(in) / Interessierte in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Per Schneckenpost an MinnieMay
Per Schneckenpost an MinnieMay
Die Schneckenpost hat diesmal noch länger gebraucht als sowieso schon: das Buch wurde Samstag in der Packstation hinterlegt, die dann erst mal kaputt war, so dass ich es heute (Dienstag) endlich einsammeln konnte... Aber: alles wird gut!
Das Buch ist heute (ENDLICH! *zwinker* zu MinnieMay) bei mir angekommen. Werde gleich morgen mit der Lektüre starten.
Es hat etwas gedauert, bis ich mich eingelesen hatte, da das Buch teilweise doch sehr trocken geschrieben ist. Aber es hat sich gelohnt. Auf jeden Fall hat es mich dazu angeregt in nächster Zeit noch mehr über diese Epoche zu lesen und einen neuen Bookring zu starten (Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz, Anmeldungen gerne an mich)
Die Biografie zeigt nicht nur das Leben des Savonarola auf, bei dem man sich oft fragt, wo beginnt der Fanatismus, wo endet der Glaubenseifer in seinem Bestreben nach der Erneuerung der Kirche, sondern auch die für uns heute oft unverständlichen Zustände in der Renaissance mit all ihrer Willkür und den Machtkämpfen zwischen Stadt/Staat und Heiligem Stuhl in Rom.
Die Biografie zeigt nicht nur das Leben des Savonarola auf, bei dem man sich oft fragt, wo beginnt der Fanatismus, wo endet der Glaubenseifer in seinem Bestreben nach der Erneuerung der Kirche, sondern auch die für uns heute oft unverständlichen Zustände in der Renaissance mit all ihrer Willkür und den Machtkämpfen zwischen Stadt/Staat und Heiligem Stuhl in Rom.
Journal Entry 7 by Saguna at mailing to a fellow bookcrosser in Bookring, A Bookring -- Controlled Releases on Sunday, March 12, 2006
Released 18 yrs ago (3/13/2006 UTC) at mailing to a fellow bookcrosser in Bookring, A Bookring -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Da Jettchen übersprungen werden möchte, reist das Buch weiter zu -aoirghe-
Da Jettchen übersprungen werden möchte, reist das Buch weiter zu -aoirghe-
Oje, ich dachte, ich hätte schon längst einen Journal-Eintrag gemacht! Danke für die Erinnerung, cortegiano.
Das Buch ist also schon vor einiger Zeit mit dem Beginn der derzeitigen Ringflut gut hier angekommen. Ich werde die Lektüre jetzt allerdings beenden, da es mir ganz und gar nicht gefällt. Die Person Savonarola interessiert mich nach wie vor, das Zeitfenster sowieso und Italien allemal. Aber leider ist das Buch zum einen in diesem meiner Meinung nach unerträglichen "Terra X"-Stil geschrieben, der mehr Fragen stellt als zu beantworten ("Hat er seinem Vater vielleicht einen Brief geschrieben? Oder ist er klammheimlich verschwunden? Wir wissen es nicht."). Zum anderen steht der Übersetzer wohl auf Kriegsfuß mit der deutschen Grammatik und dem Lektor sind die vielen Schnitzer dann auch noch durchgegangen. Dazu kommt noch der offenbare Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit, dem das Buch leider nicht gerecht wird. So werden Antworten auf Vermutungen zwar ab und an mal mit Endnoten belegt, aber keineswegs konsequent. Oftmals wird lediglich ein Autor in einem Klammerzusatz erwähnt (ohne genauere Fundstellenangabe), oft fehlt aber auch jeder Hinweis auf den Ursprung einer Annahme.
Kurz: da ich mich auf jede Seite mindestens einmal aufregen muß, klappe ich das Buch nun zu und werde whipcord anschreiben, damit Savonarola noch mehr von der Welt sehen kann!
Danke dennoch für den Ring!
Das Buch ist also schon vor einiger Zeit mit dem Beginn der derzeitigen Ringflut gut hier angekommen. Ich werde die Lektüre jetzt allerdings beenden, da es mir ganz und gar nicht gefällt. Die Person Savonarola interessiert mich nach wie vor, das Zeitfenster sowieso und Italien allemal. Aber leider ist das Buch zum einen in diesem meiner Meinung nach unerträglichen "Terra X"-Stil geschrieben, der mehr Fragen stellt als zu beantworten ("Hat er seinem Vater vielleicht einen Brief geschrieben? Oder ist er klammheimlich verschwunden? Wir wissen es nicht."). Zum anderen steht der Übersetzer wohl auf Kriegsfuß mit der deutschen Grammatik und dem Lektor sind die vielen Schnitzer dann auch noch durchgegangen. Dazu kommt noch der offenbare Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit, dem das Buch leider nicht gerecht wird. So werden Antworten auf Vermutungen zwar ab und an mal mit Endnoten belegt, aber keineswegs konsequent. Oftmals wird lediglich ein Autor in einem Klammerzusatz erwähnt (ohne genauere Fundstellenangabe), oft fehlt aber auch jeder Hinweis auf den Ursprung einer Annahme.
Kurz: da ich mich auf jede Seite mindestens einmal aufregen muß, klappe ich das Buch nun zu und werde whipcord anschreiben, damit Savonarola noch mehr von der Welt sehen kann!
Danke dennoch für den Ring!
Da ich die letzte Person bei dem Ring bin, wird es wohl noch etwas warten müssen bis es gelesen werden kann. Hab noch 3 Ringe vorher zu lesen. Aber dann ist es dran.
Habs angefangen zu lesen und muss sagen habs mir besser vorgestellt. Habs nach 50 Seiten aufgegeben. Wandert nächste Woche weiter.
oh je, dieses Buch habe ich neben div. anderen aus Dresden und neuerern englischsprachigen Spenden (die unsere BCZ-Stuttgart letzte Woche erhielt) hier liegen. Ich hab zwar im HErbst vorgeschlagen SAVONAROLA auf Reisen zu schicken, doch...
jetzt stelle ich den erst einmal brav bei seinem Besitzer, Cortegiano, zurück ins Regal. (Vielleicht kann es diesen kommenden Winter etwas werden mit dem Lesen, vorher sicher nicht - da hier viel zu vieles angehäuft - sorry.)
jetzt stelle ich den erst einmal brav bei seinem Besitzer, Cortegiano, zurück ins Regal. (Vielleicht kann es diesen kommenden Winter etwas werden mit dem Lesen, vorher sicher nicht - da hier viel zu vieles angehäuft - sorry.)
Nun ist es erst einmal wieder bei mir und wartet auf weitere Leser