Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam
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Das Buch erzählt von einem völlig abgeschiedenen Bergdorf in Österreich und lässt hierbei eigentlich auch kein Bergdorf-Klischee aus. Lediglich Johannes A. Irrwein möchte dem engstirnigen Dorf entkommen. Wie seinerzeit schon sein Großvater Johannes Gerlitzen widmet er sich der Wissenschaft. Allerdings ist Johannes als Anhänger von Geschichte und alten Sprachen im Grunde noch gestriger als seine Dorfkameraden, von Internet und Handy hat er wenig Ahnung.
Das Buch ist flüssig und streckenweise originell geschrieben. Trotzdem bricht es stilistsch und inhaltlich immer wieder. Will es jetzt Pubertätsroman oder Dorfkritik sein? Oder alles ein wenig? Viele der Dorfbewohner sind nach Bergen benannt, warum? Warum nur diese? Warum gerade diese Berge?
Das Buch endet seichter, als man anfangs denkt.
Das Buch ist flüssig und streckenweise originell geschrieben. Trotzdem bricht es stilistsch und inhaltlich immer wieder. Will es jetzt Pubertätsroman oder Dorfkritik sein? Oder alles ein wenig? Viele der Dorfbewohner sind nach Bergen benannt, warum? Warum nur diese? Warum gerade diese Berge?
Das Buch endet seichter, als man anfangs denkt.
Steht im Regal der OBCZ Kelheim, Regensburger Str. 15. Enjoy!