Dienstags bei Morrie
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Der Soziologieprofessor Morrie Schwartz erfährt, dass er höchstens noch zwei Jahre zu leben hat. Die Diagnose, eine schwere Erkrankung des Nervensystems, lässt keine Hoffnung auf Heilung. Statt darüber zu verzweifeln und sich ganz in sich selbst zurückzuziehen, macht Morrie es sich zur Aufgabe, seine letzten Monate so sinnvoll und produktiv wie möglich zu verbringen. Während er den schleichenden Verfall seines Körpers erlebt, sprüht sein Geist vor Ideen. Sein Leben war immer vom Mitgefühl für andere bestimmt, und auch jetzt möchte er andere Menschen an seiner Erfahrung Teil haben lassen: an seiner Lebenserfahrung ebenso wie an der Erfahrung, dem Tod entgegen zu gehen, die ihn viele neue Einsichten über das Leben gewinnen lässt. Den Kontakt zu seinem Lieblingsprofessor hatte der erfolgreiche Sportjournalist Mitch Albom eigentlich aufrecht erhalten wollen. Sechzehn Jahre nach seinem Collegeabschluss erfährt er durch Zufall von Morries schwerer Krankheit und stattet dem alten Herrn einen Besuch ab. Ein Pflichttermin in dem prall gefüllten Kalender des Journalisten, der im Laufe der Zeit seine Träume gegen ein gut bezahltes Leben im fünften Gang eingetauscht hatte. Mitch verlässt das Haus tief beeindruckt von der Gelassenheit, ja sogar Heiterkeit, mit der Morrie seine Krankheit erlebt und seinem Tod entgegensieht - dieser feiert zum Beispiel seine Beerdigung zu Lebzeiten, um die Trauer und die ihm gebührende Anerkennung persönlich zu erfahren. Durch einen Streik an seiner Arbeit gehindert und zum Nachdenken gebracht, macht sich Mitch ein zweites Mal und schliesslich regelmässig jeden Dienstag auf den Weg zu seinem wiedergefundenen Professor. So beginnt der letzte gemeinsame Kurs. Die Gesprächsthemen zwischen Lehrer und Schüler berühren die fundamentalen Fragen unseres Daseins: Es geht um das Leben und seinen Sinn, das Sterben, die Liebe, den Erfolg, Gefühle wie Reue und Selbstmitleid, Familie, das Älterwerden ...
Jeder der sich schon mal Gedanken über den Tod gemacht hat, sollte es mal gelesen haben. Es bringt wirklich neue Perspektiven.
Einen Menschen wie Morrie würde ich auch gerne kennen.
Mit ein paar Sachen im Buch konnte ich nicht viel anfangen, zum Beispiel "Gefühle wie Schmerz und Angst erkennen und sich dann davon distanzieren". Manchmal tut einem einfach irgend etwas weh, manchmal muss man einfach ein bisschen jammern, manchmal hat man einfach Angst und weiss nicht wie es weitergeht und wird nicht allein damit fertig, sondern braucht jemanden, der einem hilft oder der sagt "alles wird wieder gut".
Ich werde das Buch dann im März bei der Ladies Night an SabinaLorenz weitergeben.
Released 18 yrs ago (3/17/2006 UTC) at oh pot, oh pot! in Wien Bezirk 09 - Alsergrund, Wien Austria
WILD RELEASE NOTES:
bei der Ladies Night, für SabinaLorenz reserviert
Mir war etwas zu wenig an Lebensweiseheiten in dem Buch. Das hat man ja schon oft gelesen und gehört, dass man das Leben erster nehmen soll - jeden Tag wie seinen letzten leben sollte... Aber darüber hinaus war viel Trändendrüsendrücken dabei.
Morrie war sicher ein beeindruckender Mensch, aber das Buch gibt das, meiner Meinung nach, nur unzureichend wieder.
Das Buch ist für Karschtl reserviert
Released 18 yrs ago (4/21/2006 UTC) at oh pot, oh pot! in Wien Bezirk 09 - Alsergrund, Wien Austria
WILD RELEASE NOTES:
oh pot! oh pot! Ladies Night... für Karschtl, wenn sie da ist
Karschtl war nicht da - wird für das nächste Meet-up aufgehoebn
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My Review: Aug 2006
Read the book for our English Literatur Reading Group, and kind of suggested it myself. Well, actually I suggested "Five ppl you meet in heaven" by the same author and another group-member said since this is a short book we could also read "Tuesdays with Morrie".
I didn't really like the book that much, at least not the "lessons" with Morrie. The pieces of advice he gives Albom (enjoy your life while you still have it...etc) are well-known and often-read things. Nothing new, nothing spectacular, nothing interesting.
Much more interesting was how Morrie dealt with his illness and that he was brave enough to kill himself while he still could do it. I think it must be horrible to feel that each day you can do less things and wait for dead by suffocation. I know a former teacher who had MS and did kill herself, and the mother of a friend of mine has ALS (same like Morrie) and isn't able to do much anymore but still hangs on. The mother of another friend had MS and was ill for 20 years or so, and a lot of that time only laying in bed. What's better? I think I cannot judge that without being in that situation. I recently saw a documentation "So much so fast" about Stephen Haywood who wanted to live so he could see his son growing up. He died 8 years after the diagnosis. I think seeing his beloved ones, his children and grandchildren even if communication with them or any activities are hardly possible from a certain point, is a huge motivation for those ppl to suffer the illness. But there are other ppl who just want to be freed - and cannot do so themselves, like in the movie "The Sea Inside" which I'm watching at this very moment. 25 years after laying in bed the protagonist just wants to die and seeks help to achieve that goal.
Released 17 yrs ago (2/16/2007 UTC) at oh pot, oh pot! in Wien Bezirk 09 - Alsergrund, Wien Austria
WILD RELEASE NOTES:
Ladies Night tonight.
Released 14 yrs ago (11/23/2009 UTC) at OBCZ-Heuschober-Roma dzt GESCHLOSSEN in Linz, Oberösterreich Austria
WILD RELEASE NOTES:
Wird beim heutigen Meet-up freigelassen.
Released 13 yrs ago (6/28/2010 UTC) at Wiener Café in Gmunden, Oberösterreich Austria
WILD RELEASE NOTES:
kommt heute mit zum Frühstückstreffen nach Gmunden