Ich bin auf den ersten 50 Seiten stecken geblieben und das obwohl das Buch gute Kritiken bekommen hat. Jetzt lasse ich es frei, damit es Menschen lesen können, die es wert zu schätzen wissen.

Released on Thursday, April 22, 2004 at Blaues Haus, Allersberger Str. 185 in Nürnberg, Bayern Germany.

Um 19 Uhr zum Meet-Up

Habe das Buch heute bei unserem zweiten Meetup mitgenommen. Bin schon gespannt...

Das Buch stand jetzt hier eine ganze Zeit bei mir im Regal, denn auch ich hatte schonmal angefangen, es zu lesen und es wieder aus der Hand gelegt.

Nun habe ich es aber ganz zu Ende gelesen. Mit Hellmuth Karaseks Kritik "Ein hocherotisches Buch" bin ich nun gar nicht einer Meinung, denn Erotik kommt hier nur sehr am Rande vor.
Vielmehr geht es um eine junge Frau, die durch ihre Familiengeschichte in ihre Lebens- und Zukunftsängste verstrickt ist, teilweise wirkt sie auf mich sogar schizophren.
Etwas schwer tat ich mich im Verständnis der jüdischen Traditionen in der Familie, auch einige Ausdrücke und Feste kannte ich gar nicht, und zum Ende hin fand ich die vielen Passagen aus der Tora eher verwirrend.
Ob Ja´ra am Ende doch ihr eigenes Leben und zu sich gefunden hat? Ich bin mir, trotz des positiven Endes, nicht sicher.

RELEASE NOTES:

Geht mit zum Meetup.

Steht bei mir im Regal und wartet auf neue Leser.

Ich habe das Buch heute aus der OBCZ im Blauen Haus mitgenommen, weil der Klappentext interessant klingt. Jetzt sehe ich aber gerade, dass die bisherigen Leser das Buch gar nicht so toll fanden. Naja, mal sehen. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden...

Dank der "Ich bin dann mal weg - Von hinten nach vorne"-Challenge habe ich den Roman endlich gelesen.
Das Buch lässt mich ratlos zurück. Ich hatte sogar - völlig gegen meine Gewohnheit - überlegt, die Lektüre abzubrechen. Unter Erotik verstehe ich etwas komplett Anderes. Die Sexszenen fand ich total abstoßend. Und auch mit Liebe hatte das nichts zu tun.
Wenn Ja'ra ein siebzehnjähriges Mädchen gewesen wäre, hätte ich das Ganze noch annähernd nachvollziehen können. Aber dass eine Akademikerin, die seit fünf Jahren verheiratet ist, sich dermaßen kindisch benimmt und einem alternden Casanova wie ein Hündchen hinterherläuft, sich auf jede erdenkliche Weise erniedrigen lässt, dafür ihre Ehe und um ein Haar auch ihre berufliche Zukunft opfert, geht über mein Vorstellungsvermögen.
Obwohl mir die Handlung überhaupt nicht zugesagt hat, fand ich den Erzählstil sehr, sehr gut. Das ist aber bestimmt zu einem großen Teil das Verdienst der genialen Übersetzerin Mirjam Pressler, die selbst als Autorin anspruchsvoller Jugendbücher und für ihre Übertragungen aus dem Hebräischen bekannt ist.

Das Buch darf sich bald wieder auf die Reise machen.

Nachschub für die OBCZ.

Steht hier im Regal.

Ich habe das Buch aus der aufgelösten OBCZ Taj-Mahal abgeholt. Es darf gleich wieder auf die Reise gehen.

Ich habe das Buch an meine Schwester weitergegeben, die sehr viel liest. Hoffentlich gefällt es ihr.

Das Buch darf mich heute zum Meetup begleiten. Wenn sich kein Leser dafür findet, kommt es ins OBCZ-Regal.