Archipel
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Eine Geschichte, die rückwärtsgehend erzählt wird und auf einer spanischen Insel spielt, gab es für mich dieses Jahr schon mal, nämlich „Die Sommer mit Lulu“. Während dort aber das Private dominierte und die Figuren überschaubar waren, ist es hier das Politische, das sich im Privaten spiegelt und ein schwer durchdringliches Netz an zu vielen Hauptfiguren.
Die Geschichte ist auf der Insel Teneriffa angesiedelt. Man erfährt zunächst von einer jungen Frau, Rosa, die bereits als 21-jährige keine Perspektive hat, zu arrogant ist sie um ihr Kunststudium und die Begegnungen, die die Kunst ermöglicht zu schätzen. Von ihr ausgehend wird ihre Familiengeschichte rückwärts erzählt, bis zum Urgoßvater Lorenzo González, einem Falangisten der ersten Stunde und Gatte von Ada Moore, der Tochter eines irischen Unternehmers. Und zum anderen Urgroßvater, Augusto Baute, der im Franko-Regime seine Apotheke verloren hat und Vater des 95-jährigen Julio ist, der in der Gegenwart im Altenheim an der Pforte sitzt.
Die Geschichte könnte spannend sein, es fällt aber schwer zu durchschauen, was man sich nun in die Vergangenheit merken soll und was nicht. So muss man ständig zurückblättern oder ein sehr gutes Gedächtnis plus hohe Aufmerksamkeit aufbringen. Oder man muss das Buch gleich zweimal lesen. Natürlich verstehen wir das Leben rückwärts, dennoch ist eine chronologischere Erzählweise für die Identifikation mit Figuren etwas förderlicher.
Ich fand das Buch zunächst spannend und war auch lange sehr gefesselt. Und obwohl die Auflösung in der faschistischen Ära dann ebenfalls gelungen ist - irgendwann war mir das Buch zu anstrengend zu lesen. Flüssig geht anders. Daher war ich am Ende froh, das Buch endlich fertig gelesen zu haben.
Das ist nun der fünfte Roman, der den deutschen Buchpreis erhalten hat, den ich lese. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meistens verstehe, warum einzelne Bücher auf der Longlist landen, dass ich mit der Auswahl der Shortlist schon seltener mitgehen kann und dass ich selten den Preisträger lesbar finde. Natürlich wird ungewöhnliche Erzählweise und Neuartigkeit auch ein Kriterium für die Preiswürdigkeit sein - aber dennoch wäre mir in der Regel ein stringenteres, ja vielleicht konservativer erzähltes Buch lieber. Aber diese Geschichte hier hat zumindest eine deutliche Kohärenz und eine interessante Handlung. Daher bin ich doch froh, es gelesen zu haben.
Das Buch reist im Rahmen des Buchpreis-Abos 2018.
1. Lilo37fee
2. Xirxe
3. Mimi4711
4. Heixly
5. Charly83
6. Lilliane
7. Chawoso
8. Und zurück zu Lilo37fee
Die Geschichte ist auf der Insel Teneriffa angesiedelt. Man erfährt zunächst von einer jungen Frau, Rosa, die bereits als 21-jährige keine Perspektive hat, zu arrogant ist sie um ihr Kunststudium und die Begegnungen, die die Kunst ermöglicht zu schätzen. Von ihr ausgehend wird ihre Familiengeschichte rückwärts erzählt, bis zum Urgoßvater Lorenzo González, einem Falangisten der ersten Stunde und Gatte von Ada Moore, der Tochter eines irischen Unternehmers. Und zum anderen Urgroßvater, Augusto Baute, der im Franko-Regime seine Apotheke verloren hat und Vater des 95-jährigen Julio ist, der in der Gegenwart im Altenheim an der Pforte sitzt.
Die Geschichte könnte spannend sein, es fällt aber schwer zu durchschauen, was man sich nun in die Vergangenheit merken soll und was nicht. So muss man ständig zurückblättern oder ein sehr gutes Gedächtnis plus hohe Aufmerksamkeit aufbringen. Oder man muss das Buch gleich zweimal lesen. Natürlich verstehen wir das Leben rückwärts, dennoch ist eine chronologischere Erzählweise für die Identifikation mit Figuren etwas förderlicher.
Ich fand das Buch zunächst spannend und war auch lange sehr gefesselt. Und obwohl die Auflösung in der faschistischen Ära dann ebenfalls gelungen ist - irgendwann war mir das Buch zu anstrengend zu lesen. Flüssig geht anders. Daher war ich am Ende froh, das Buch endlich fertig gelesen zu haben.
Das ist nun der fünfte Roman, der den deutschen Buchpreis erhalten hat, den ich lese. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meistens verstehe, warum einzelne Bücher auf der Longlist landen, dass ich mit der Auswahl der Shortlist schon seltener mitgehen kann und dass ich selten den Preisträger lesbar finde. Natürlich wird ungewöhnliche Erzählweise und Neuartigkeit auch ein Kriterium für die Preiswürdigkeit sein - aber dennoch wäre mir in der Regel ein stringenteres, ja vielleicht konservativer erzähltes Buch lieber. Aber diese Geschichte hier hat zumindest eine deutliche Kohärenz und eine interessante Handlung. Daher bin ich doch froh, es gelesen zu haben.
Das Buch reist im Rahmen des Buchpreis-Abos 2018.
1. Lilo37fee
2. Xirxe
3. Mimi4711
4. Heixly
5. Charly83
6. Lilliane
7. Chawoso
8. Und zurück zu Lilo37fee
Fliegender Wechsel: Ein Buch zur Post gebracht, eines dafür abgeholt. So geht der Lesestoff wirklich nie aus ;-)
Wie schön, das ausgezeichnete Buch diesmal bereits am Anfang. Da ich in zwei Wochen meinen Jahresurlaub antreten werde, der mich nach Teneriffa führen wird, wird das Buch auf jeden Fall solange aufs Gelesenwerden warten müssen, bis ich dort bin. Das passt doch wirklich zu gut :-)
2. Dezember 2018
Es scheint einen neuen Trend in der Literatur zu geben: Statt einer durchgehend chronologischen Familiensaga präsentiert man den Lesenden die handelnden Personen in etwas größeren Häppchen. In einzelnen Abschnitten werden vergleichsweise kurze Zeitspannen dargestellt, die mehrere Jahre, teils auch Jahrzehnte auseinanderliegen. Beispiele dafür sind 'Häuser aus Sand' von Hala Alyan (2018), 'Heimkehren' von Yaa Gyasi (2017) und auch 'Archipel' von Inger-Maria Mahlke, das ebenso aufgebaut ist.
Zu Beginn des Buches steht die Familie um Ana und Felipe im Mittelpunkt. Er stammt aus einer ehemals einflussreichen, alteingesessenen und noch immer reichen Familie, die zu Francos Herrschaft zahlreiche Privilegien genoss. Anas Eltern hingegen waren die Leidtragenden zu jener Zeit, verloren Familienmitglieder und ihren Besitz. Die Autorin bezieht in ihren Roman auch das Umfeld der beiden Familien mit ein: die Dienstmädchen, Freunde der Familie, Geliebte usw. und entwirft so ein umfassendes Panorama der damaligen Gesellschaft Teneriffas.
Die Geschichte, die vollständig auf Teneriffa spielt, umfasst die Jahre 2015 bis 1919, das Jahr, indem einer der Protagonisten geboren wird. Weshalb die Geschehnisse von der Gegenwart ausgehend rückwärts erzählt werden, kann ich auch nach dem Ende des Buches nicht nachvollziehen. Denn statt mit den Figuren ihre jeweilige Entwicklung mitzuerleben und zu erleiden ;-) betrachtete ich sie so eher von außen. Ich kam ihnen nicht nahe und hatte mehr damit zu tun, jeweils einzuordnen, um wen es sich im Einzelfall handelte. Im Nachhinein würde ich Interessierten empfehlen, das Buch lieber rückwärts zu lesen.
Womit ich ebenfalls zu kämpfen hatte, war der Sprachstil der Autorin. Sie nutzt häufig kurze Sätze, teils ohne Verb oder Subjekt und längere, die wie eine Art Aufzählung wirken. Auf mich wirkte es stellenweise so nüchtern wie eine Bedienungsanleitung - vielleicht hadere ich auch deshalb etwas mit diesem Buch.
Was ich als überaus bereichernd empfand, war, dass ich das Buch während eines Teneriffaurlaubes gelesen habe. Inger-Maria Mahlke beschreibt die Insel so exakt wie anschaulich, dass ich beim Lesen stets genau wusste, wo sich die einzelnen Figuren jeweils aufhielten. Zudem erfuhr ich praktisch nebenbei eine Menge über Teneriffas (und auch Spaniens) Geschichte und Traditionen, die so nicht im Reiseführer stehen. Oder wem ist San Borondón geläufig, die sagenumwobene achte Kanareninsel? Hat man die Stadtpläne von La Laguna, Santa Cruz oder Puerta de la Cruz neben sich liegen, kann man Felipe, Ana, Julio und den andern Straße für Straße folgen.
Alles in allem eine interessante Lektüre, die sich nicht so nebenbei lesen lässt.
Wie schön, das ausgezeichnete Buch diesmal bereits am Anfang. Da ich in zwei Wochen meinen Jahresurlaub antreten werde, der mich nach Teneriffa führen wird, wird das Buch auf jeden Fall solange aufs Gelesenwerden warten müssen, bis ich dort bin. Das passt doch wirklich zu gut :-)
2. Dezember 2018
Es scheint einen neuen Trend in der Literatur zu geben: Statt einer durchgehend chronologischen Familiensaga präsentiert man den Lesenden die handelnden Personen in etwas größeren Häppchen. In einzelnen Abschnitten werden vergleichsweise kurze Zeitspannen dargestellt, die mehrere Jahre, teils auch Jahrzehnte auseinanderliegen. Beispiele dafür sind 'Häuser aus Sand' von Hala Alyan (2018), 'Heimkehren' von Yaa Gyasi (2017) und auch 'Archipel' von Inger-Maria Mahlke, das ebenso aufgebaut ist.
Zu Beginn des Buches steht die Familie um Ana und Felipe im Mittelpunkt. Er stammt aus einer ehemals einflussreichen, alteingesessenen und noch immer reichen Familie, die zu Francos Herrschaft zahlreiche Privilegien genoss. Anas Eltern hingegen waren die Leidtragenden zu jener Zeit, verloren Familienmitglieder und ihren Besitz. Die Autorin bezieht in ihren Roman auch das Umfeld der beiden Familien mit ein: die Dienstmädchen, Freunde der Familie, Geliebte usw. und entwirft so ein umfassendes Panorama der damaligen Gesellschaft Teneriffas.
Die Geschichte, die vollständig auf Teneriffa spielt, umfasst die Jahre 2015 bis 1919, das Jahr, indem einer der Protagonisten geboren wird. Weshalb die Geschehnisse von der Gegenwart ausgehend rückwärts erzählt werden, kann ich auch nach dem Ende des Buches nicht nachvollziehen. Denn statt mit den Figuren ihre jeweilige Entwicklung mitzuerleben und zu erleiden ;-) betrachtete ich sie so eher von außen. Ich kam ihnen nicht nahe und hatte mehr damit zu tun, jeweils einzuordnen, um wen es sich im Einzelfall handelte. Im Nachhinein würde ich Interessierten empfehlen, das Buch lieber rückwärts zu lesen.
Womit ich ebenfalls zu kämpfen hatte, war der Sprachstil der Autorin. Sie nutzt häufig kurze Sätze, teils ohne Verb oder Subjekt und längere, die wie eine Art Aufzählung wirken. Auf mich wirkte es stellenweise so nüchtern wie eine Bedienungsanleitung - vielleicht hadere ich auch deshalb etwas mit diesem Buch.
Was ich als überaus bereichernd empfand, war, dass ich das Buch während eines Teneriffaurlaubes gelesen habe. Inger-Maria Mahlke beschreibt die Insel so exakt wie anschaulich, dass ich beim Lesen stets genau wusste, wo sich die einzelnen Figuren jeweils aufhielten. Zudem erfuhr ich praktisch nebenbei eine Menge über Teneriffas (und auch Spaniens) Geschichte und Traditionen, die so nicht im Reiseführer stehen. Oder wem ist San Borondón geläufig, die sagenumwobene achte Kanareninsel? Hat man die Stadtpläne von La Laguna, Santa Cruz oder Puerta de la Cruz neben sich liegen, kann man Felipe, Ana, Julio und den andern Straße für Straße folgen.
Alles in allem eine interessante Lektüre, die sich nicht so nebenbei lesen lässt.
Heute angekommen. Es hört sich allerdings etwas anstrengend an - ich lese noch am Vorgänger, aber ich werde dieses Jahr noch anfangen. Vielen Dank für diese interessante Buchpreisträgerinnenlektüre!
Mir fehlen jetzt noch knapp 70 Seiten und die ziehen sich.
Ich bin sehr glücklich so viel über die spanische Geschichte gelernt zu haben. Ich musste feststellen, ich wusste geradezu nichts.
Den Sprachstil finde ich schön, aber nach hinten in die Vergangenheit hinein zu erzählen: Dem kann ich nur schwer folgen. Ständig gucke ich vorne, welche Figuren mitspielen. Und hab dennoch das Gefühl nicht mitzukommen. Auch für mich funktioniert ein konservativer Erzählstil besser.
Und bald darf es wieder reisen - Adresse ist angefragt und es geht diese Woche noch los.
PS: Gerade beim Lesen der Journale geht mir auf, dass die Stadtpläne ja im Buch waren - aber wo sind sie jetzt? Ich hab das Buch zur Hälfte im Krankenhaus gelesen, während einer Cortisontherapie. Vielleicht habe ich sie da vergessen? Oder ich finde sie noch. Ich dachte, es wären irrelevante Urlaubsüberreste...
Edit 17.1.2019:
Stadtpläne gefunden und ich bin irgendwie erleichtert, dass ich durch bin.
Jetzt ist es auf dem Weg. Ich habe das Gefühl, ich habe gelernt - aber lustvoll ist anders.
Bin aber immer noch sehr (SEHR) begeistert von diesem Buchpreisabo.
Ich bin sehr glücklich so viel über die spanische Geschichte gelernt zu haben. Ich musste feststellen, ich wusste geradezu nichts.
Den Sprachstil finde ich schön, aber nach hinten in die Vergangenheit hinein zu erzählen: Dem kann ich nur schwer folgen. Ständig gucke ich vorne, welche Figuren mitspielen. Und hab dennoch das Gefühl nicht mitzukommen. Auch für mich funktioniert ein konservativer Erzählstil besser.
Und bald darf es wieder reisen - Adresse ist angefragt und es geht diese Woche noch los.
PS: Gerade beim Lesen der Journale geht mir auf, dass die Stadtpläne ja im Buch waren - aber wo sind sie jetzt? Ich hab das Buch zur Hälfte im Krankenhaus gelesen, während einer Cortisontherapie. Vielleicht habe ich sie da vergessen? Oder ich finde sie noch. Ich dachte, es wären irrelevante Urlaubsüberreste...
Edit 17.1.2019:
Stadtpläne gefunden und ich bin irgendwie erleichtert, dass ich durch bin.
Jetzt ist es auf dem Weg. Ich habe das Gefühl, ich habe gelernt - aber lustvoll ist anders.
Bin aber immer noch sehr (SEHR) begeistert von diesem Buchpreisabo.
Heute im Briefkasten!
Das Preisträger-Buch ist eingetroffen!
Zwischenstand 1.05.2019: Ich tu mich grad etwas schwer mit dem Buch, bin aber bald fertig.
Edit 8.05.2019: Geschafft!
Das Buch fing für mich ganz verheißungsvoll an, mir gefielen die kleinen genau beobachteten Momente und Details, die Lücken dazwischen und auch die Sprache, in die alles gefasst war. Ich war positiv überrascht, denn das Vorgängerbuch von Frau Mahlke war mir irgendwie verwirrend in Erinnerung geblieben. Ich hätte gerne weiter gelesen von Rosa, Ana, Felipe und Julio. Aber die zunehmenden Sprüngen und immer neu auftauchenden Personen zerstückelten das Buch in der Folge dermaßen ... dass mir der Lesegenuss einfach abhanden kam. Erst strengte ich mich noch an, dann fand ich es einfach schade um den schönen Beginn und alles, was daraus hätte werden können: Ein spannendes und lesbares Buch zu der wichtigen Frage wie die unerzählten Erfahrungen von Menschen noch Generationen später nachwirken.
Leider hat Frau Mahlke diesen Genuss einer (Über-)Konstruktion geopfert, die mir irgendwie nur bemüht und gewollt vorkommt ohne Nutzen für mich als Leser. Aber vermutlich war es genau diese Konstruktion, die ihr den Buchpreis einbrachte. Schade für die Figuren, die Geschichte und uns Leser!
Zwischenstand 1.05.2019: Ich tu mich grad etwas schwer mit dem Buch, bin aber bald fertig.
Edit 8.05.2019: Geschafft!
Das Buch fing für mich ganz verheißungsvoll an, mir gefielen die kleinen genau beobachteten Momente und Details, die Lücken dazwischen und auch die Sprache, in die alles gefasst war. Ich war positiv überrascht, denn das Vorgängerbuch von Frau Mahlke war mir irgendwie verwirrend in Erinnerung geblieben. Ich hätte gerne weiter gelesen von Rosa, Ana, Felipe und Julio. Aber die zunehmenden Sprüngen und immer neu auftauchenden Personen zerstückelten das Buch in der Folge dermaßen ... dass mir der Lesegenuss einfach abhanden kam. Erst strengte ich mich noch an, dann fand ich es einfach schade um den schönen Beginn und alles, was daraus hätte werden können: Ein spannendes und lesbares Buch zu der wichtigen Frage wie die unerzählten Erfahrungen von Menschen noch Generationen später nachwirken.
Leider hat Frau Mahlke diesen Genuss einer (Über-)Konstruktion geopfert, die mir irgendwie nur bemüht und gewollt vorkommt ohne Nutzen für mich als Leser. Aber vermutlich war es genau diese Konstruktion, die ihr den Buchpreis einbrachte. Schade für die Figuren, die Geschichte und uns Leser!
Das Buch ist heute bei mir eingetroffen. Einen Dank an Heixly fürs Zusenden.
Es ist endlich geschafft. Ich habe das Buch beendet. Aber das war wahrlich kein Lesevergnügen. Ich habe mich ständig gefragt, was die Grundaussage des Buches sein soll? Mit welchem Ziel nutzt die Autorin diese Zeitschiene? Sprachlich war es in Ordnung, aber ich habe irgendwann den Überblick verloren.
Klasse, der nächste Aboband ist da - auch wenn es nicht die ursprüngliche Reihenfolge ist: Ich freue mich sehr auf dieses Buch, trotz der Herausforderungen, die angekündigt sind. Es ist noch mein neuer Sherlock Holmes dran, dann kann es losgehen. Danke auch für die kleine Kostprobe Salmiakpastillen.
Edita schreibt am 2. Juli 2019
Es war kein großes Vergnügen, diesem komplexen Familienroman zu folgen. Rückwärts erzählt und mit so vielen Figuren belastet, macht das keinen Spaß. Ada heißt zum Schluss Adele. Eine der Bediensteten schmeißt schon 1929 (?) Bücher ins Feuer ... irgendwo ist dann auch noch ein passender Abschnitt zu Patschoulis Gedenken. Ich wollte es im Faden von freedom eintragen, habe es dann aber nicht mehr gefunden. Vielleicht können das meine Nachleserinnen? Hier ist der Forumsbeitrag dazu: https://www.bookcrossing.com/forum/14/561140. Geschichte erfahren oder dazu lernen sieht für mich anders aus ... ich fand mich ziemlich verloren in diesem Roman und frage erneut: Wie kommt die Jury zu ihren Preisträger:inne:n. Chawoso ist bereit, dem Buch Aufnahme zu gewähren, ich nehme es morgen mit zum Briefkasten und hoffe, dass es durchgeht.
Edita schreibt am 2. Juli 2019
Es war kein großes Vergnügen, diesem komplexen Familienroman zu folgen. Rückwärts erzählt und mit so vielen Figuren belastet, macht das keinen Spaß. Ada heißt zum Schluss Adele. Eine der Bediensteten schmeißt schon 1929 (?) Bücher ins Feuer ... irgendwo ist dann auch noch ein passender Abschnitt zu Patschoulis Gedenken. Ich wollte es im Faden von freedom eintragen, habe es dann aber nicht mehr gefunden. Vielleicht können das meine Nachleserinnen? Hier ist der Forumsbeitrag dazu: https://www.bookcrossing.com/forum/14/561140. Geschichte erfahren oder dazu lernen sieht für mich anders aus ... ich fand mich ziemlich verloren in diesem Roman und frage erneut: Wie kommt die Jury zu ihren Preisträger:inne:n. Chawoso ist bereit, dem Buch Aufnahme zu gewähren, ich nehme es morgen mit zum Briefkasten und hoffe, dass es durchgeht.
Journal Entry 10 by Lillianne at ABO-Runde - Nächste:r Teilnehmer:in in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany on Wednesday, July 3, 2019
Released 4 yrs ago (7/3/2019 UTC) at ABO-Runde - Nächste:r Teilnehmer:in in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Dieses Buch geht nun auf Reisen … an die nächste Aboleserin. Gute Reise & viel Freude damit!
Briefkastenleerung 3.7.2019 :: 17:00 Uhr Rüdesheimer Platz
Es wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.
Schauen Sie doch auch mal ins deutsche Bookcrossing-Forum, in den Begrüßungsfaden für Neulinge oder auf die Hilfeseite. Im Forum werden übrigens auch die monatlichen Treffen angekündigt, bei denen uns neue Bookcrosser:innen immer herzlich wilkommen sind.
Ein Video der Nachrichtenagentur AFP erklärt eigentlich recht gut, worum es bei Bookcrossing geht.
Briefkastenleerung 3.7.2019 :: 17:00 Uhr Rüdesheimer Platz
Es wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.
Schauen Sie doch auch mal ins deutsche Bookcrossing-Forum, in den Begrüßungsfaden für Neulinge oder auf die Hilfeseite. Im Forum werden übrigens auch die monatlichen Treffen angekündigt, bei denen uns neue Bookcrosser:innen immer herzlich wilkommen sind.
Ein Video der Nachrichtenagentur AFP erklärt eigentlich recht gut, worum es bei Bookcrossing geht.
... lag nach meiner Rückkehr aus dem Wochenende im Briefkasten.
Danke fürs Schicken! Da ich die Letzte in der Runde bin, werde ich es etwas hinten anstellen. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Ich habe auch dieses Buch genossen, nachdem ich mich darauf eingelassen habe, nicht jedes Familenmitglied oder andere Protagonisten, die nur eben mal kurz auftauchten, exakt richtig einodnen zu können. Sicher es ist teilweise recht verworren, aber ich habe doch einen roten Faden gefunden. Ob es wirklich das Preisträgerbuch ist, weiß ich aber auch nicht.
November 2019:
Macht sich auf den Heimweg. Danke für diesen Beitrag!
Danke fürs Schicken! Da ich die Letzte in der Runde bin, werde ich es etwas hinten anstellen. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Ich habe auch dieses Buch genossen, nachdem ich mich darauf eingelassen habe, nicht jedes Familenmitglied oder andere Protagonisten, die nur eben mal kurz auftauchten, exakt richtig einodnen zu können. Sicher es ist teilweise recht verworren, aber ich habe doch einen roten Faden gefunden. Ob es wirklich das Preisträgerbuch ist, weiß ich aber auch nicht.
November 2019:
Macht sich auf den Heimweg. Danke für diesen Beitrag!
Wieder daheim :-)
Danke für die pflegliche Behandlung!
Danke für die pflegliche Behandlung!
Steht in der OBCZ Kelheim.
05.10.2021: Es ist schon wieder weg.
05.10.2021: Es ist schon wieder weg.