Wie man leben soll

by Thomas Glavinic | Literature & Fiction |
ISBN: Global Overview for this book
Registered by rem_EXW-205952 on 4/4/2004
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Journal Entry 1 by rem_EXW-205952 on Sunday, April 4, 2004
Mein 100. Buch! Wird natürlich ein Bookring *ggg*

Hier die Kritik aus dem "Standard":

Charlies Welt
Um Lebenskunst geht es in Thomas Glavinics neuem, witzigen Roman "Wie man leben soll"

Thomas Glavinic:
"Wie man leben soll"
€ 14,40/240 Seiten. dtv Premium, München 2004.

Von
Stefan Gmünder


An Schriftstellern, die den Ernst des Lebens, die Schlechtigkeit der Welt und die Ereignislosigkeit des eigenen Daseins vor uns ausbreiten, an Autoren also, bei denen es nichts zu lachen gibt, herrscht in der deutschsprachigen Literatur kein Mangel. Das mag angesichts der mitteleuropäischen Geschichte kein Zufall sein, schade ist es trotzdem, schließlich tötet Lachen nicht nur die Furcht, es ist auch die Waffe der Hoffnungslosen und hat somit mit Lebenskunst, mit Überlebenskunst zu tun. Und um Lebenskunst geht es auch in Thomas Glavinics neuem, witzigen Roman Wie man leben soll.

"Man" ist in diesem Fall ein junger Mann namens Karl Kolostrum. Wer so heißt, wir ahnen es, taugt nicht für's Heldenfach, trotzdem wird Charlie, wie er von Freunden und Verwandten gerufen wird, seinen Weg machen - und was für einen. Zu Beginn des Buches ist er 16 Jahre alt, pummelig und passionierter Leser der Ratgeberliteratur, am Ende 33, stark übergewichtig und ein Star. Wie es dazu kommt, ist eine unterhaltsame, mit skurrilen Motiven gespickte, nicht ganz unglaubwürdige Geschichte vom Erwachsenwerden (samt erster Liebe, Sex, Studienversuchen, WGs, Gelegenheitsjobs und allem, was dazugehört), die einen beträchtlichen Sog entwickelt. Dieser hängt vor allem damit zusammen, dass Charlie seine Geschichte in der unpersönlichen Man-Form, sonst eher aus Kochbüchern, Sprichwörtern und eben Ratgeberliteratur bekannt, erzählt. Das klingt dann so: "Man nimmt sich vor, fleißig zu studieren. Man wird herausfinden, wer man ist, was man kann und was man will. Noch hat man Zeit." Diese Erzählform mit hohem identifikatorischen Potenzial ist ein origineller Kunstgriff, der den Leser sehr schnell in die Geschichte und die Geschicke des armen Charlie hineinzieht.

Charlie ist das, was eine seiner Lieblingszeitschriften, "Die Persönlichkeit", einen Sitzer nennt, also einer, der wartet, erduldet und zu träge ist, sich aus seinen Verhältnissen zu befreien. Und in der Tat passiert ihm sein Leben eher, als dass er es gestaltet. Die Frauen, die er begehrt, kriegt er nicht, doch wer kriegt die schon? Ein Lebensziel sieht er nicht, doch wer würde seine Pläne nicht einer steten - zeitraubenden - Revision unterziehen? Auch für eine Schlankheitskur oder eine Befreiung aus der finanziellen Abhängigkeit von Tante und Mutter bringt er die Energie nicht auf. Man arrangiert sich - und man fährt gut damit, schließlich geht man ja nie ganz leer aus. Wenn Charlie zufällig einmal Selbstinitiative zeigt, wird es für sein Umfeld schnell einmal lebensgefährlich. Drei Menschen hat er - natürlich unabsichtlich - am Ende des Buches auf dem Gewissen.

Das alles macht unseren Antihelden in Zeiten der mentalen und körperlichen Fitness, des Oberflächen- und Schönheitskults nicht gerade zum Anwärter auf die Poleposition. Seine Chancen beim Aufbruch in die Welt scheinen jammervoll, und das, was ihm als Leben so zustößt, muss man - auch wenn er am Schluss des Buches auf der hellen Seite steht - zusammengezählt wohl eine Katastrophe nennen. Das alles wäre nun mit Ausnahme von Charlies kuriosen Tagträumen, in denen er als Karatekämpfer den Bösen das Fürchten und als Rockstar dem Publikum den Hörsturz lehrt, nicht besonders lustig. Der Witz ergibt sich aus der Sprache, genauer aus der Art, wie Charlie seine Missgeschicke und Niederlagen schildert. Bei Martin Walser heißt es irgendwo: "Wenn man einen mit seinen eigenen Wörtern beschreibt, ist jeder ziemlich vollkommen." Hier ist es gerade umgekehrt, je mehr Charlie von sich erzählt, desto unvollkommener wird er. Die phlegmatische, erfrischend selbstironische Weise, mit der er auch die groteskesten Extremsituationen zur Kenntnis nimmt und etwaige Erkenntnisse in kleinen Merksätzen - Kolostrumschen Axiomen gleichsam - wie "Merke: Man darf nicht alles glauben, was man denkt" festhält, das ist sehr lustig - und oft auch berührend. Am Ende, das Fernsehen macht's möglich, wird wie gesagt alles gut - wie es dazu kommt, sei hier nicht verraten.

Es hieße, den 32-jährigen, in Wien lebenden Thomas Glavinic, der sich in seinen drei bisherigen Romanen als talentierter Erzähler und genauer Stilist erwies, zu unterschätzen, würde man Wie man leben soll als Lustspiel abtun. Das Buch ist hintergründiger angelegt, als es auf den ersten Blick scheint, denn es spielt mit Elementen der Ratgeberliteratur ebenso wie mit solchen des Bildungs- und auch des Generationenromans. Wer heute zwischen 30 und 35 ist, wird in vielen Details und elegant eingestreuten Verweisen auf bestimmte Serien, Musik und Bücher die eigene Jugend und Adoleszenz und vielleicht sogar sich selbst erkennen. Wir erinnern uns, die 80er waren jene Epoche, in welcher der Erfolgsmensch als Leitbild das Rennen machte und die postmodernen Aufstiegsjogger ihren Marschbefehl erhielten. Glavinic benutzt Kolostrums biografisches Muster, um das Profil zweier Jahrzehnte zu zeichnen und das Erfolgsdenken zu konterkarieren. Von dieser Zeitgeistsauce hätte man sich mehr gewünscht, was natürlich Geschmackssache ist, und es wäre kleinlich, Glavinic vorzuwerfen, dass er dem Alltagsleben Charlies mit erheblicher Akribie nachgegangen ist, was in der zweiten Hälfte des Buches zu Längen führt, den Gesamteindruck allerdings nur wenig trübt. "Merke: Wenn man es eilig hat, soll man einen Umweg machen." Am besten in die nächste Buchhandlung. Dort ist der Roman ab nächster Woche erhältlich. (ALBUM/ DER STANDARD, Printausgabe, 13./14.3.2004)

Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und will euch das nicht vorenthalten.

Mehr Infos gibt es auch im Forum unter:
http://www.bookcrossing.com/forum/14/526841/1


Journal Entry 2 by rem_EXW-205952 on Monday, April 5, 2004
Die Reihenfolge der Teilnehmer (zuerst die PMs in der Reihenfolge, dann die Forumseinträge - die hab ich erst später gesehen)

1.) fannynatalie

2.) urpfi

3.) SwissShutist

4.) Hoelli-Harnsn

ACHTUNG! kleine Änderung: Hoelli-Harnsn und SwissShutist haben aus organisatorischen Gründen die Plätze getauscht!!!

5.) SabinaLorenz

6.) dagett

7.) DarkestLady

8.) STERNENBUECHER

9.)merkur007

10.)Sultanina

11.)Kuranes

12.)STERNENBUECHER wurde auf eigenen Wunsch (http://www.bookcrossing.com/forum/14/1705946/) übersprungen und an den Schluss der Liste gesetzt


dann wieder zurück zu mir

Eines noch: mir hat die Idee von Lessien, dass alle Ring-Teilnehmer ein Zitat, einen Spruch, eine Zeichnung etc. im Innenumschlag hinterlassen, sehr gut gefallen - darum möchte ich euch auch bitten.

Journal Entry 3 by rem_EXW-205952 on Thursday, April 15, 2004
unterwegs zu fannynatalie
viel spass!

Journal Entry 4 by wingfannynataliewing from Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Friday, April 16, 2004
Vielen Dank emp1, dass Du mir das Buch so prompt mit der Post geschickt hast!!

Es liegt auf meinem TBR Stapel ganz oben. Freue mich schon sehr auf diesen Roman eines jungen österreichischen Autors, von dem ich noch nichts gelesen habe.

Journal Entry 5 by wingfannynataliewing from Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Wednesday, May 5, 2004
"Wie man leben soll" - ein verkehrter Entwicklungsroman, in dessen Zentrum ein Antiheld der blamablen Sorte steht:


Nicht allzu gut scheinen es Schicksal und Autor zunächst mit Karl Kolostrum zu meinen, den der Leser auf seinem Weg vom 16-Jährigen in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts bis in ein Alter Anfang 30 begleitet. Der Pubertierende ist übergewichtig, leidet an Hautunreinheiten, Antriebslosigkeit, Feigheit sowie an der Tatsache, dass er sich mit jenen Mädchen begnügen muss, die sonst "übrig" blieben. Trotz sozialer und familiärer Bindungen fühlt sich der Junge einsam, der Name sagt es: Kolostrum ist ein vor oder nach der Geburt abgesondertes Sekret der weiblichen Brustdrüse. Und als abgesondert oder ausgesondert muss sich der Protagonist auch vorkommen. Die alkoholkranke Mutter kümmert sich nicht um ihn, den spießbürgerlichen Onkeln und Tanten, der Kürze halber "Tankels" genannt, geht es in erster Linie darum, dass der Bub Karriere macht. Darum geht es ihm selbst auch - allerdings nur in seinen Tagträumen, in denen er Rockstar oder Filmheld ist und die Frauen ihm zu Füßen liegen.

Ambitionen und Zukunftspläne, die über die jeweilige, mehr oder weniger erfolgreiche Bettgeschichte hinausgehen, fehlen dem hormongebeutelten, zunächst bloß pummeligen und am Ende des Romans regelrecht fettleibigen Karl weitgehend. Politik und Zeitgeschichte sind ihm gleichgültig, wie alles, was sich außerhalb des engen Kreises von Freunden und Verwandten zuträgt. "Wieso wurde man in so einer blöden Zeit geboren? Wieso ist man kein Achtundsechziger?" Angesichts der Tatsache, dass die positiven Beispiele, die Idole und Helden (abseits des Hollywood-Kinos) fehlen, laviert sich Karl mehr schlecht als recht durchs Schul- und Universitätsleben dem beruflichen Trott eines Taxifahrers entgegen. Laviert "man" sich, wie das bei Glavinic im gesamten Buch heißt. Mit diesem Kunstgriff eines nur scheinbar unpersönlichen Stils erzeugt der Autor eine Erzählhaltung mit einem Identifikationsangebot, das jeder ergreifen kann, der mag. (Quelle: Wiener Zeitung 16.4.2004)

Ich fand den Roman teilweise witzig, teilweise nervig, teilweise hatte ich einfach nur Mitleid mit dem armen Kerlchen. Identifizieren kann "man" sich mit dem Protagonisten schwer und ist am Ende froh, dass diese gequälte Seele endlich ein kleines Stück vom Glück abbekommt, so absurd sich die Geschichte auch entwickelt.

Journal Entry 6 by wingfannynataliewing at on Wednesday, May 5, 2004
Released on Wednesday, May 05, 2004 at Postamt in Wien, Wien Austria.

Der Innenumschlag erhielt von mir eine kleine Anmerkung. Jetzt kann das Buch weiter zu urpfi in die Schweiz reisen. Bon yoyage!

Journal Entry 7 by urpfi from Basel, Basel-Stadt Switzerland on Wednesday, May 12, 2004
Das Buch ist heute bei mir angekommen. Ich habe zwar schon einige Bücher auf meinem TBR-Stapel - aber bei Büchern, die als 'witzig' deklariert werden, kann ich einfach kaum widerstehen... Man verzeihe mir und habe ein wenig Geduld. Die Aktion BuchBasel hat mich ein wenig in Leserückstand gebracht. Doch bald habe ich Ferien - und dann wird gelesen, was das Zeug hält! Danke an fannynatalie fürs weiterleiten!

Das Foto zeigt die Falkenfluh, etwa 1 km von unserem Haus entfernt. Hier jogge ich regelmässig mit meinen Hunden entlang.

Journal Entry 8 by urpfi from Basel, Basel-Stadt Switzerland on Friday, May 28, 2004
Man hat das Buch gelesen und man ist ein wenig ratlos: Was soll man von dieser Story halten, die einen einfach nirgends in ihren Bann ziehen wollte, auch wenn man sich noch so sehr darum bemühte? Man fühlte sich immer ein wenig aussen vor gelassen. Man wurde das Gefühl nicht los, dass der Protagonist nicht Karl Kolostrum heissen sollte, sondern allenfalls Karl Kolossum. Als Kolostrum wird die Vormilch bezeichnet, welche während der Schwangerschaft und in den ersten Tagen nach der Geburt gebildet wird, bis die 'richtige', Milch kommt. Die Vormilch kann ein Baby ein paar Tage am Leben erhalten, Karl Kolossum könnte wahrscheinlich nicht einmal das...
Man hat sich ja fleissig angestrengt, sich für das Leben dieses 'Helden' zu interessieren, aber es fiel einem von Seite zu Seite schwerer. Wie soll man mit jemanden warm werden, der sich für sich selber keinen Deut interessiert? Man hat es während den ganzen 239 Seiten nicht herausgefunden. Man staunt auch darüber, dass auf dem Titelbild ein schlanker Schnösel (ohne Kopf) abgebildet ist, wo doch Karl angeblich schon zu Beginn pummelig und am Schluss sogar richtig fett sein soll. Nicht einmal das Titelbild hat also etwas mit 'man' zu tun... Und wie man leben soll, hat man am Schluss dieser Lektüre auch nicht herausgefunden. Höchstens, dass man selber die Ich-Form vorzieht: Ich fand die Sprache äusserst mühsam und den Inhalt wenig amüsant. Wobei ich sagen muss, dass mich diese anstrengende 'man'-Manie so abgelenkt hat, dass ich die amüsanten Stellen gar nicht mehr geniessen konnte. Ohne 'man' erzählt, hätte mir die Geschichte vermutlich durchaus Spass gemacht...

Ich übergebe das Buch am 30.5.04 anlässlich des Pfingstmeetup in Tübingen an Hoelli-Harnsn.

Journal Entry 9 by Hoelli-Harnsn from Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Monday, June 7, 2004
Von urpfi beim internationalen Pfingstmeetup in Tübingen überreicht bekommen.
So, habe es endlich geschafft, das Buch zu lesen.

Geschlagen mit einem Namen wie Karl "Charlie" Kolostrum, konkret ein sehr dicker Sitzer (>100 Kg), der immer Zweiter ist. Er hat eine Vorliebe fürs Essen, Karl-May-Romane und abenteuerliche Tagträume. Sonst interessiert ihn eigentlich nichts. Gar nichts. Außer Sex natürlich.
Was das Titelbild mit dem Inhalt zu tun hat, bleibt ebenso ein Rätsel, wie man leben soll.

Released 19 yrs ago (9/21/2004 UTC) at Sent to fellow bookcrosser in Stuttgart, A Bookring -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Macht sich per Schneckenpost auf den Weg in die Schweiz zu SwissShutist.

Journal Entry 11 by SwissShutist from Ostermundigen, Bern / Berne Switzerland on Friday, October 8, 2004
Buch irgendwann zwischen dem 23. September und dem 7. Oktober hier angekommen (war vierzehn Tage in der Südtürkei am Sonnetanken). Danke Hoelli-Harnsn und emp1.
Freue mich aufs Lesen...

Journal Entry 12 by SwissShutist from Ostermundigen, Bern / Berne Switzerland on Wednesday, November 17, 2004
Wie man leben soll oder wie man eben nicht leben soll... man ist so klug als wie zuvor... aber man hat sich amüsiert...

Der Glavinic geht weiter an SabinaLorenz, sobald ich die Adresse habe...

Heute 19.11.2004 zur Post gebracht...

Journal Entry 13 by SabinaLorenz from Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on Sunday, November 28, 2004
Ist am Freitag gut angekommen. Danke an Swissshutist!

Man ist irgendwie verunsichert, wie man das Buch interpretieren soll. Man kennt andere Leute, die ebenso im Sumpf stecken, aber keine Anerkennung durchs Fernsheen erhalten. Man denkt, dass der Autor irgendwie keinen Schluss gefunden hat und daher mit einem positiven Ende darüber hinweg täuschen wollte.
Man hat bei der Lektüre auch nicht gelernt, wie man leben soll, eher was man vermeiden sollte.



Journal Entry 14 by SabinaLorenz at on Monday, December 6, 2004
Released on Monday, December 06, 2004 at about 3:00:00 PM BX time (GMT-06:00) Central Time (US & Canada) at Controlled Releases in Wien, Wien Austria.

RELEASE NOTES:

Im Pickwicks-Glaskasten für dagett hinterlegt

Journal Entry 15 by dagett from Wien - irgendwo / Vienna - somewhere, Wien Austria on Tuesday, December 7, 2004
Das Buch lag wohlbehalten in seinem hübschen Kuvert im Pickwickskastl! Vielen Dank Sabina!

Journal Entry 16 by dagett from Wien - irgendwo / Vienna - somewhere, Wien Austria on Monday, January 3, 2005
Merke: Man darf nicht alles glauben, was man denkt.

Es ist traurig, komisch und lächerlich zugleich, wie sich jemand durch das Leben quält, der eigentlich gar keine Lust hat, sich mit irgendetwas zu quälen. Schön, dass die Rechnung trotzdem irgendwie aufgeht und ein gutes Ende bevorsteht!
Ich habe mich bei der Lektüre gut amüsiert, die Beschreibung der Charaktere genossen (z.B. die intellektuellen Cineasten) und oft gelacht.
Und ich habe auch was daraus gelernt - ich weiß nur noch nicht so genau, was :)

Das Buch macht sich jetzt auf den Weg zu DarkestLady.
Thanks for sharing!

Journal Entry 17 by DarkestLady from Mannheim, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, January 18, 2005
hui, dass dieser Buchring nochmal bei mir ankommt, hätt ich auch nicht gedacht, das ist ja schon ewig her, dass ich mich dafür angemeldet habe....
und nun kommen die Ringe auch schon im Doppelpack... naja werde mein Möglichstes tun um das Buch nicht allzu lange aufzuhalten

13.2.: fertiggelesen hab ich's schon Anfang der Woche, die Adresse der nächsten Station lässt noch auf sich warten, und ich hab bisher den Eintrag dazu verschusselt... aber nun:

tja was sagt man nun dazu? ich weiß es nicht so recht...
Bei den ersten Seiten hatte ich schon fast "befürchtet", ich könne es nicht zu Ende lesen, diesen "man-Stil" fand ich doch sehr irritieren und nervig, nach einer Weile ging's dann und es war nicht gar so übel, wie ich zu Anfang vermutet hatte.
Also mein Fazit: man kann es lesen - man muss es aber nicht unbedingt gelesen haben...

15.2.: hat sich gerade auf den Weg zu merkur007 gemacht

Journal Entry 18 by merkur007 from Frankfurt am Main, Hessen Germany on Sunday, February 20, 2005
Das Buch muss am Wochenende angekommen sein, jedenfalls hat es mich am heutigen Sonntag nachmittag nach einem Tagungswochenende im Briefkasten erwartet. Na, dann schaun wir mal!

Journal Entry 19 by merkur007 from Frankfurt am Main, Hessen Germany on Sunday, March 20, 2005
Ein weiterer Man(n) ohne Eigenschaften aus Österreich. Einer, der viele Ratgeber-Bücher braucht, um seinen Charakter zu umkreisen. Dem alles widerfährt und der dabei seinen Charakter und sein Zuhause in dieser Welt kaum kennt. Der sich ständig selbst beobachtet, Kontrollverlust und Abgleiten fürchtend. Der "Man"-Stil hat mich nicht gestört, er schien mir sehr angemessen. Adorno hat einmal gesagt, bei manchen Menschen sei es schon eine Lüge "Ich" zu sagen. Der Protagonist ist ehrlich, er vermisst ein toughes Ich. Und amüsant ist das Buch trotzdem, ich habe es druchaus mit Gewinn gelesen.

Journal Entry 20 by merkur007 from Frankfurt am Main, Hessen Germany on Friday, April 29, 2005
So... Das Buch geht jetzt zu STERNENBUECHER, die sich überraschend gemeldet hat. Prima. Dann bitte an Rosenfrau weiterschicken, die sich übers Forum gemeldet hat. Und dann kann man´s ja nochmal bei sultanina versuchen, die dann vielleicht doch noch will.

Journal Entry 21 by merkur007 at n/a in n/a, Bookring -- Controlled Releases on Friday, April 29, 2005

Released 18 yrs ago (4/29/2005 UTC) at n/a in n/a, Bookring -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Überraschende Nachricht von STERNENBUECHER heute. Schön! Da geht das Buch prompt und flugs hin, danach bitte zur Rosenfrau...und dann wird man sehen. Wie gesagt: ICH fand das Buch nicht schlecht...

Journal Entry 22 by Rosenfrau from Bonn, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, May 28, 2005
Das Buch ist gestern - via STERNENBÜCHER - bei mir angelandet - ich bin ja mal sehr gespannt, ob es mir gefallen wird!

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STERNENBÜCHER (ohne PC!) bat mich, folgenden Journaleintrag für sie zu schreiben:

> Ich hab das Buch an einem Abend ausgelesen. Meine lauteste Lachstelle ist auf Seite 128 "No woman No cry" <

Journal Entry 23 by Rosenfrau from Bonn, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, June 15, 2005
Hatte ich Spaß mit dem Buch? Ich weiß es selber nicht so genau... Manche Stellen haben mich amüsiert, andere kalt gelassen und nicht wenige haben mich heftigst den Kopf schütteln lassen. Ich kann einfach nicht verstehen, wie "man" sich so abhängig von der Meinung anderer Leute machen kann, wie "man" sich so treiben lassen kann - oft ja entgegen der eigenen Wünsche - kurz gesagt: das nahezu reinrassige "Sitzerverhalten" ist mir völlig fremd. Und auch bis zum Ende des Buches geblieben. Es ist eher so, als würde ich mir im Zoo ein ganz besonders exotisches Tier ansehen... (Naja, das hinkt jetzt ein wenig... :-/)
Apropos "man": Anfangs hat es mich ziemlich genervt, aber dann hab ich mich dran gewöhnen können und letztlich wäre jedes "ich" tatsächlich fehl am Platze gewesen. Inzwischen hat "man" gute Chancen, im Freundeskreis zu so einer Art "running Gag" zu werden...

Ich werd' jetzt mal bei Sultanina anklopfen...
2 Wochen später:
Scheint keiner zu Hause zu sein?! Dann reist Karl Kolostrum in den nächsten Tagen wieder nach Hause.

Released 18 yrs ago (6/28/2005 UTC) at To a bookcrosser in By mail / post / courier, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Da sich Sultanina nicht meldet, hat sich Karl Kolostrum wieder auf den Heimweg gemacht. Vielen Dank an emp1 für den Ring!

Journal Entry 25 by rem_EXW-205952 on Saturday, July 23, 2005
Das Buch ist wieder gut bei mir gelandet und kommt nun in die permanent collection.

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