Als David in den chaotischen Künstlerhaushalt von Liz Pennykettle und ihrer Tochter Lucy einzieht, spürt er sofort, das dort etwas nicht mit rechten Dingen zugeht: Überall im Haus wimmelt es nur so von merkwürdig aussehenden Drachen aus Ton. Sie sitzen auf Fensterbänken, Klospülungen und Treppenabsätzen und wohin David auch geht, immer hat er das Gefühl, von ihnen beobachtet zu werden. Eines Tages macht er dann Bekanntschaft mit Gadzooks, einem ganz besonderen Drachen, und kommt dem Geheimnis der Pennykettles endlich auf die Spur...

Ein Tondrache, der nicht zum weinen gebracht werden darf? Nachdem ich anfangs sofort dachte, das ist nicht mein Buch, sieht aber toll aus, habe ich es dann doch mitgenommen. Danke fürs Mitbringen, lissjen!

Nachtrag:
Ganz nett, aber irgendwas fehlte mir. Spannung vielleicht? Mehr Drachen, weniger Eichhörnchen?

Zum Treffen in Rennerod mitgenommen.

Ich habe das Buch am Samstag beim Treffen im Kapadokya in Rennerod mitgenommen. Ich glaube es wird direkt als nächstes gelesen, da ich beim Journaleintrag schreiben schon auf Seite 15 gelandet bin. Es ist auf jeden Fall wunderschön illustriert. Und die Idee mit der Zimmerannonce hat mich sofort weiterblättern lassen. Da war aber auch sofort klar, dass es aus dem Englischen übersetzt wurde (dragon / kite) - ein deutscher Student hätte gesagt sein Lenkdrache ist letzten Herbst in Stücke gegangen...