ie nennen sich selbst Mondhunde, die Männer und Frauen, die auf der Station Descartes an der Zukunft der Menschen bauen. Ihre Company Skycorp beutet sie aus, die Gewerkschaften kümmern sich nicht um sie, und auch ihre Angehörigen auf der Erde scheinen sie vergessen zu haben. Doch die Mondhunde haben ihre eigenen ungewöhnlichen Strategien entwickelt, um in der Einsamkeit zu überleben. Bis die Company einen neuen Manager zu ihnen schickt. Lester Ridell, ein ehemaliger Alkoholiker, treibt die Station beinahe in eine Katastrophe, ehe er erkennt, dass er nur eine Schachfigur ist in einem wahrhaft kosmischen Spiel.
Raffiniert verfasster SF, der durch phantasievoll eingewobene Zeitungsartikel + Interviews die Spannung aufrecht erhalten kann. Die Schilderung der ´Mondhunde` ist lebensnah + nachvollziehbar, dieser Roman gehoert zu den hervorragenden des Genres. Mein Fazit: sehr lesenswert

Freigelassen zur Mond-Challange anlaesslich der totalen Mondfinsternis am 27.07.2018.
Dem Finder viel Spaß beim Lesen! Ueber deinen Eintrag - auch ganz anonym moeglich - wie dir das Buch gefallen hat + wohin es weiter reist, wuerde ich mich sehr freuen :)