Eine Reise nach Namibia, Vertuschungen, eine "wunderbare" Reisegesellschaft, ein schwarzer Reiseführer mit leicht gebrochenem Deutsch, Kämpfe um einen Reiseaddapter, ein "ach so süßes" Tier (das wie in der Realität von einem Touristen übersehen und totgetrampelt wird), Beziehungskriesen... immer wieder!...
Perfekt, um die Geschichte langsam vor sich hinzulesen, mal den Kopf zu schütteln, über die Dummheit, die Streits, die Eigenheiten und sich gleichzeitig ein bißchen über sich selbst zu amüsieren, denn ein bißchen verhält man sich ja auch selbst immer wieder dappisch.
Das Ende, der Dank an den Reiseleiter, die Wertschätzung und das Zusammenwachsen der Reiseteilnehmer durch eine gruselige Person ausgelöst (ohne daß die anderen davon wußten), eine Nacht alleine in der Wüste und plötzlich ein gemeinsamer Wille... Geld für den Verzicht eines besonderen Sitzes ergeben für dortige Verhältnisse ein halbes Jahresgehalt!
Es ist also vor allem ein vergnüglicher Erziehungsroman *duw*
Ich habe am Anfang kleine Hänger gehabt, da die Geschichte nicht in dem Sinne fesselt, aber ich habe es mit der Zeit so gerne gelesen, daß ich mir jetzt Gedanken gemacht habe, wer das Buch als nächstes lesen und Spaß daran haben könnte: Malte! Bestimmt auch für Dich was zum Schmunzeln.