Ein schöner Ort zu sterben
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Südafrika in den fünfziger Jahren, als Männer wie der junge Nelson Mandela verfolgt wurden. Ein englischer Ermittler sucht allein den Mörder eines Buren – und gerät tief in die Geheimnisse eines Dorfes, in dem die Grenzen zwischen Schwarz und Weiß ganz anders verlaufen als vermutet.
Das Buch hat mir in weiten Teilen gefallen, obwohl es sich nicht immer leicht lesen lässt. Es bietet interessante Einblicke in das Südafrika der 50er Jahre mit seiner restriktiven Rassentrennung, aber auch die Angst vor dem Kommunismus und die Nachwirkungen des 2. Weltkrieges. Der Kriminalfall an sich ist nicht besonders spektakulär. Wenig anfreunden konnte ich mich mit den letzten 40 Seiten des Buches, da wird dann doch von allem zu viel augetragen. Im Klappentext steht, die Autorin verarbeitet mit dem Buch ihre Familiengeschichte, das finde ich spannend, aber ob unbedingt ein solch brutales Ende sein muss?