Ein verschrobener Insektenforscher stößt durch Zufall auf Skarabäusbohnen, die die Eigenschaft haben sollen, die Geburt von Jungen und damit Stammhaltern zu begünstigen. Eine Entdeckung von größter Tragweite, die alptraumhafte Ereignisse heraufbeschwört. "In diesem Roman, den man vor lauter Spannung nicht aus den Händen legen kann, findet man das Talent des libanesischen Geschichtenerzählers gepaart mit einem einfachen aber radikalen Humanismus."

Auf der Suche nach der Wahrheit hinter den Skarabäuspillen, die die Geburt eines Jungen hervorsagbar machen sollen, entwickelt sich ein internationales Problem in den Geburtenraten.
Kritisch geschriebenes Buch über die Geschlechtsproblematik in den verschiedenen Kulturen, die Ein-Kind-Ehe sowie eine daraufhin aus dem Gleichgewicht gekommene Gesellschaft, in der die Probleme wie immer viel zu spät entdeckt und öffentlich gemacht werden.

Gelesen für die Challenge [1 Jahr = 1 Land]: Libanon

Nun tritt das Buch eine Reise an, die nächste Station kenne ich schon und wünsche einer alten Lesegefährtin viel viel Spass beim Lesen!

Heute angekommen, vielen Dank!

Das Buch hinterlässt bei mir einen gemischten Eindruck. Einerseits finde ich die hier geschilderte Problematik sehr nachdenkenswert, andererseits hat mir der Stil des Buches nicht besonders gefallen. Zum einen kamen Gedanken, die ich bereits auf der ersten Seite hatte (fehlende Familien, Nachkommen?) erst 100 Seiten später zur Sprache, zum anderen fand ich den Erzählstil recht unpersönlich und vage und den Erzähler an sich nicht besonders beeindruckend oder symphatisch (v.a. diese Sache mit dem Wunsch nach einer Tochter mit elf!).

Reist zu book-a-billy.

Das Buch ist in einem riesiegn Bücherpäckchen mit netten Zugaben bei mir angekommen - vielen lieben Dank!