Ein kleines, malerisches Dorf in Portugal: Mamarrosa. Für die einen ist es die letzte Zuflucht, für die anderen ein Ort, der nichts bietet außer Langeweile. So für die junge, schöne Teresa, die eigentlich weg wäre – gäbe es da nicht den englischen Schriftsteller, der seit kurzem hier lebt. Die Familie Potts dagegen hofft in Mamarrosa das harmonische Leben zu finden, von dem sie schon so lange träumt. Während die Potts kämpfen und träumen zugleich, denkt der alte Joao über sein langes, beschwerliches Leben nach. Auf einem ausschweifenden Fest werden die Sehnsüchte und Ängste aller Bewohner sichtbar – und jeder erkennt, dass er sich an einem Wendepunkt im eigenen Leben befindet.

Ich war ziemlich enttäuscht von diesem Buch, nach Brick Lane. Keine Figur wird richtig tief beschrieben, so dass man ihre Geschichte insgesamt erfassen kann. Die einzelnen Beschreibungen lesen sich wie Kurzgeschichten und sind aus dem eigentlichen Zusammenhang gerissen. Jede einzelne Figur hätte eine eigene Geschichte ergeben können. So ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.
Ein wenig langweilig...ein wenig deprimierend...mehr als ein wenig unbefriedigend.

Gelesen für die 1 Jahr= 1 Land Challenge für BANGLADESCH.

Im Bücherregal in der Nähe des Eingangs zum Restaurant. Gute Reise liebes Buch! Und dem/der Finder/in viel Spaß beim Lesen! :-)