Das Schneekind.

by Nicolas Vanier | Travel |
ISBN: 3492237207 Global Overview for this book
Registered by wingBS-Wendenwing of Braunschweig, Niedersachsen Germany on 1/7/2018
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Journal Entry 1 by wingBS-Wendenwing from Braunschweig, Niedersachsen Germany on Sunday, January 7, 2018
Lieber Finder,

bitte berichte allen bisherigen und zukünftigen Lesern, wo Du mich gefunden hast. Vielleicht möchtest Du auch schreiben, ob ich Dir gefallen habe? Dies alles kannst Du anonym auf dieser Seite tun - natürlich auf Deutsch.
Lass mich bitte auch wieder frei oder gib mich an Freunde und Bekannte weiter, damit ich noch viel von der Welt sehen kann.
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Vielen Dank,
Dein neues Buch!

Journal Entry 2 by wingBS-Wendenwing at - irgendwo in Braunschweig in Braunschweig, Niedersachsen Germany on Monday, January 8, 2018

Released 6 yrs ago (1/8/2018 UTC) at - irgendwo in Braunschweig in Braunschweig, Niedersachsen Germany

WILD RELEASE NOTES:

Dieses Buch wird an einem schönen Ort freigelassen.

Journal Entry 3 by wingLilliannewing at Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt Germany on Sunday, January 14, 2018

für dieses Buch! Ich habe es beim so wunderbaren Jubliäums-MeetUp in Dessau mitgenommen. Es wird für die Lesechallenge 2018 von efell gelesen. Die Kategorie werde ich nach dem Lesen auswählen und im Buch festhalten.

Zum Buch
Titelheldin der abenteuerlichen Erzählung Das Schneekind ist Montaine Vanier, die 18 Monate alte Tochter des Autors. Im zarten Kleinkindalter begleitete sie ihr Eltern ins ewige Eis des Nordens. Ihr Vater, Nicolas Vanier, war schon immer fasziniert von weiten Schneelandschaften: Er bereiste Lappland, Sibirien, Alaska und Kanada und wurde mit seiner ersten Schlittenhundfahrt quer über den amerikanischen Kontinent -- der weißen Odyssee -- weltbekannt.

So erfüllte sich für ihn ein Traum, als der lang gehegte Plan, sich für ein ganzes Jahr in die endlos weite Einsamkeit zurückzuziehen, tatsächlich Gestalt annimmt. Dass das Familienabenteuer dann keineswegs so glatt abläuft, wie sich die beiden das vorgestellt hatten, tröstet all jene, die an derart abenteuerliche Unternehmungen gar nicht zu denken wagen. Klirrende Dauerkälte und die Mückenschwärme des kurzen Polarsommers, den die Vaniers nutzen, um ein Blockhaus zu bauen, die mühsame Jagd nach Schneeziegen, die Gefahren der Schneeschmelze, hungrige Grislibären und Temperaturen um -40 Grad Celsius, pfeifende Winterstürme und tückisches Packeis machen das Leben im hohen Norden hart: Bis an die Grenzen der eigenen Kraft muss das Paar gehen, um der Natur Nahrung, Wärme und ein Auskommen abzutrotzen.

Dennoch überwiegen die Momente des Glücks bei der Suche nach dem Einswerden mit der Natur, kommt eine Klarheit und Poesie zum Vorschein, die in der Zivilisation kaum so intensiv zu empfinden ist. So wundert es nicht, dass auch für die kleine Montaine der Ausflug in die Kälte eine prägende Erfahrung wird, an der der Leser dank der ebenso liebevollen wie aufmerksamen Beobachtung der Eltern Anteil nimmt. Eine Reihe stimmungsvoller Fotos vermittelt Impressionen vom Familienleben in der Wildnis. Übrigens: Nicolas Vanier, der wie sein Vorbild Jack London eine Mischung aus Abenteurer und Schriftsteller sein möchte, lebt heute als Züchter von Schlittenhunden und Publizist in Frankreich und Kanada und bietet abenteuerliche Touren in den Norden des Québec an. Dorothea Fröhlich

Zum Autor
Nicolas Vanier (* 5. Mai 1962 in Dakar, Senegal) besuchte das landwirtschaftliche Gymnasium Montargis. Mit 20 Jahren durchquerte er Lappland zu Fuß. Im Jahr darauf war er im Norden von Québec unterwegs und folgte dabei den Spuren der indianischen Bevölkerung der Montagnais. 1986/87 reiste Vanier und sein Team 7000 Kilometer durch die Gebiete der Rocky Mountains und Alaskas, von Wyoming bis zur Beringstraße. Transportmittel waren 12 Pferde, 24 Huskys, ein Floß und zwei Kanus. Dieses Abenteuer wurde in drei Filmen festgehalten und 1988 entstanden darüber zwei Bücher "Le Triathlon historique" und "Solitude Nord".

Die Durchquerung von Sibirien von Süd nach Nord in einem Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahren fand 1990/1991 statt. Es waren 7000 Kilometer durch die Tundra, von der Mongolei bis zum Nördlichen Eismeer, die er mit Hilfe von traditionellen Transportmitteln (Pferde, Hundeschlitten, Rentiere, Ponys und Kanus) zurücklegte. Zu dieser Expedition gibt es den Film "Au nord de l'hiver" (Im Norden des Winters) sowie sein Buch "Transsibérie, le mythe sauvage". 1993 nahm Nicolas Vanier am Leben einer Nomadenfamilie der Eveny in der sibirischen Arktis teil. Diese Geschichte erzählt er in seinem Buch "La vie en nord". Im Mai 1994 wurde sein Roman "Solitude blanche" veröffentlicht. Mit seiner Frau und der achtzehn Monate alten Tochter reiste Vanier 1995 ein Jahr zu Pferd durch die Rocky Mountains sowie das Yukon-Territorium. Danach fuhren sie mit Hundeschlitten 1500 Kilometer bis nach Alaska. Sein Buch dazu "Das Schneekind" erschien am 20. Dezember 1995, der Film zur Reise auf DVD.

1999 erschien im Robert Laffont Verlag das Buch Die weiße Odyssee über die Reise durch Nordkanada von Skagway in Alaska bis nach Quebec mit Schlittenhunden (8600 Kilometer) in weniger als hundert Tagen. Nicolas Vanier gründete 2000 die Organisation „Les Fauteuils Glissants“ („die Gleitstühle“ - analog Rollstuhl), die es Körperbehinderten ermöglicht, Hundeschlitten zu fahren und sich auf das große Hundeschlittenrennen in Alaska vorzubereiten. Im Winter 2003 begann Vanier in Yukon mit den Dreharbeiten zu seinem ersten Film mit fiktiver Handlung und Spielfilmlänge „Der letzte Trapper“, einer Produktion von MC4. Danach veröffentlichte er das Kinderbilderbuch „Der letzte Trapper“ sowie den gleichnamigen Bildband. Im Januar 2005 startete er Die große Odyssee (Grande Odyssée), ein 1000 Kilometer langes Rennen durch die Alpen, bei dem die besten Hundeschlittenführer der Welt gegeneinander antraten. 2009 erscheint sein zweiter Spielfilm „Loup“ (dt. Der Junge und der Wolf), der die schwierige Koexistenz sibirischer Rentier-Nomaden und Wölfen und die Rückkehr der Menschen zu ihren naturgebundenen Traditionen schildert. Vanier lebt heute in der Sologne. [wiki]

Edita ergänzt 15.1.2018:
Das ist meine augenblickliche ÖPNV-Lektüre und ich bin schon richtig begeistert von der Erzählung des Autors, der über seine Reise mit Frau und Kind durch Kanada nach Alaska berichtet ...

Ich lese dieses Buch im Rahmen der Lesechallenge von efell. Es ist ein Reisebericht. Es würde in die Kategorie 8. Winter genauso wie zu 9. Kinder kommen passen. Ich werde es nach dem Lesen bei den Lebensabschnitten in die Kategorie 9. Kinder kommen setzen, auch wenn das Mädchen schon 18 Monate alt ist. Ich finde es ist eine extreme Situation, in der das Schneemädchen mit seinen Eltern ein Jahr lang lebt. Das Buch passt m. E. deshalb auch zu dem Thema, weil die Eltern ihre Reise planten, als das Kind erwartet wurde. Die Reisevorbereitungen sind auf die Bedürfnisse des Kindes abgestellt worden - bei aller Extremsituation, die hier existiert.

Mein Kommentar | 17.1.2018
Mein Frühstück hat heute so lange gedauert, bis das Buch zu Ende gelesen war. Was für ein Abenteuer ... und ich habe keine Minute an der Expedition gezweifelt, obwohl das Thema Kleinkind nicht nur bei Freunden des Autors sondern auch bei ihm ein wichtige Rolle gespielt hat. Vanier ist ein erfahrener Abenteurer, wenn ich das so formulieren darf. In keiner Sekunde hat er nicht an seine Tochter Montaine und auch an seine Frau Diana gedacht. Erst auf Seite 296 schrebt er über die Situation: [Zitat] "Das Glück, das Montaine empfindet, wenn sie mit ihren Hunden spricht, ist Antwort genug auf die Frage, die uns vor der Abreise so oft gestellt worden ist.
"Aber warum das Kind mitnehmen?"
"Warum?"
Ich gestehe, dass ich ziemlich ratlos war, als ich die Frage zum ersten Mal hörte, denn ich fand es ganz natürlich, meine kleine Tochter mitzunehmen. Nicht normal wäre es gewesen, sie zu Hause zu lassen, denn dann hätte sie ihre Eltern ein Jahr lang nicht sehen können. Das hätten wir nicht übers Herz gebracht." [Zitatende]

Dieses Mädchen hat so viel von der Natur gelernt, dass sie davon ihr Leben lang profitieren wird. Ich, die so naturfern ist, habe, um solche Erlebnisse kennenlernen zu können, mich durch sehr viele Indianer- und Eskimobücher gelesen. Ich fand dieses Buch so eindrücklich, dass ich mich schon in der Eiswüste wähnte und spannend war es allzumal, weil die Reise wirklich alles andere war, als "normal". Das Wetter spielte seine Kapriolen, wie sie zuvor nie erlebt wurden. Ich denke hier spielt der Klimawandel mit. Ein tolles Buch!

Released 6 yrs ago (1/18/2018 UTC) at Physiotherapie-Praxis am Bayerischen Platz in Schöneberg, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:


Dieses Buch reist für die Winter-Challenge von 83dea ... to whom ist may concern. Viel Freude damit!

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.

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