Lucy lässt ihren perfekten Verlobten in der Kirche stehen und brennt mit einem Fremden auf seinem Motorrad durch. Dabei hat sie, seit sie von der späteren US-Präsidentin und ihrem Mann adoptiert wurde, eigentlich nur noch getan, was von ihr erwartet wurde - und einiges Gutes mehr. Nun muss sie das offenbar kompensieren, lässt sich trotz sexistischer T-Shirts und blöder Sprüche nicht von dem Motorradfahrer abwimmeln und meldet sich kaum bei Familie und bester Freundin. Sie färbt sich die Haare, legt sich neue Kleidung zu und zieht sich uneingeladen in das Haus des Motorradfahrers auf Charity Island zurück.

Das Buch lässt sich so weglesen, hat mir Spaß gemacht, vor allem, weil die Hauptperson endlich mal nicht gerettet werden muss sondern ziemlich genau weiß, was sie will. Viel hängengeblieben ist trotzdem nicht.

Offenbar gibt es ein oder zwei Bücher, die vor diesem spielen, was ich erst am Ende geschnallt habe. Hätte vielleicht die ein oder andere Andeutung im Buch erklärt, hat aber nicht wirklich gestört.

Reist per Post zu FrSmilla, die noch nichts von ihrem Glück(?) weiß.

...und reist schon weiter:
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