Das doppelte Lottchen
Registered by Za-ida of Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on 12/3/2017
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Es ist schon merkwürdig, wenn sich zwei kleine Mädchen, die nichts voneinander wussten, plötzlich in einem Ferienheim gegenüberstehen und feststellen müssen, dass sie sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Luise Palfy aus Wien hat zwar lange Locken und Lotte Körner aus München zwei streng geflochtene Zöpfe - das ist aber auch wirklich der einzige Unterschied. Luise und Lotte beschließen, dem Geheimnis ihrer Ähnlichkeit auf den Grund zu gehen: Luise fährt als Lotte nach München zurück und Lotte als Luise nach Wien.
Bei Erich Kästner handelt es sich um einen der Autoren, deren Bücher im Mai 1933 in Berlin auf dem Opernplatz und in vielen anderen deutschen Städten von den Nazis in die Flammen geworfen wurden. Eine erschreckend umfangreiche Liste ist hier einzusehen:
Liste der "verbrannten Autoren“
Das Buch steht schon ewig in meinem Regal, aber jetzt muss ich mal einiges aussortieren...
Es ist schon merkwürdig, wenn sich zwei kleine Mädchen, die nichts voneinander wussten, plötzlich in einem Ferienheim gegenüberstehen und feststellen müssen, dass sie sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Luise Palfy aus Wien hat zwar lange Locken und Lotte Körner aus München zwei streng geflochtene Zöpfe - das ist aber auch wirklich der einzige Unterschied. Luise und Lotte beschließen, dem Geheimnis ihrer Ähnlichkeit auf den Grund zu gehen: Luise fährt als Lotte nach München zurück und Lotte als Luise nach Wien.
Bei Erich Kästner handelt es sich um einen der Autoren, deren Bücher im Mai 1933 in Berlin auf dem Opernplatz und in vielen anderen deutschen Städten von den Nazis in die Flammen geworfen wurden. Eine erschreckend umfangreiche Liste ist hier einzusehen:
Liste der "verbrannten Autoren“
Das Buch steht schon ewig in meinem Regal, aber jetzt muss ich mal einiges aussortieren...
Das Buch nimmt Andrea-Berlin mit nach Berlin zum Regal der „Verbrannten Dichter“.
Danke fürs Mitnehmen sagt 💕 Za-ida💕
Danke fürs Mitnehmen sagt 💕 Za-ida💕
Herzlichen Dank für den wunderbaren Abend und insbesondere die fränkische Fassung des nadelnden Baumes. Ein Besuch bei Euch ist immer das Highlight des Urlaubs!
Journal Entry 4 by Andrea-Berlin at HU - Juristische Fakultät (Bücherregal) in Mitte, Berlin Germany on Friday, December 15, 2017
Released 6 yrs ago (12/18/2017 UTC) at HU - Juristische Fakultät (Bücherregal) in Mitte, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Bücher von Wedekind, Brecht, Heine, Mann, Klabund, Werfel, Frank, Zweig, Kafka, Friedell u. v. a. wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt. Die erschreckend lange(n) Liste(n) findet man hier http://www.buecherlesung.de/liste.htm
Im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin am Bebelplatz 1 wurde am 8. Mai 2013 anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennungen in Deutschland (10. Mai 1933) am Eingang rechts in einem kleinen Extra-Raum, von dem man auf den Bebelplatz schauen kann, ein Regal mit Bookcrossing-Büchern von den Autoren, deren Werke 1933 den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten zum Opfer fielen, aufgestellt. Das Regal darf weiterhin im Haus stehen bleiben. Vielen Dank dafür!
Die Bookcrosser lassen diese Werke weiterleben und auf Reisen gehen. Über 3000 Bücher haben wir in den letzten vier Jahren im Gedenkregal freigelassen. Der Großteil ist weiter gereist. So hat auch nach vielen Jahrzehnten weiterhin jeder die Möglichkeit, sie zu lesen. Gute Reise, Buch!
Im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin am Bebelplatz 1 wurde am 8. Mai 2013 anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennungen in Deutschland (10. Mai 1933) am Eingang rechts in einem kleinen Extra-Raum, von dem man auf den Bebelplatz schauen kann, ein Regal mit Bookcrossing-Büchern von den Autoren, deren Werke 1933 den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten zum Opfer fielen, aufgestellt. Das Regal darf weiterhin im Haus stehen bleiben. Vielen Dank dafür!
Die Bookcrosser lassen diese Werke weiterleben und auf Reisen gehen. Über 3000 Bücher haben wir in den letzten vier Jahren im Gedenkregal freigelassen. Der Großteil ist weiter gereist. So hat auch nach vielen Jahrzehnten weiterhin jeder die Möglichkeit, sie zu lesen. Gute Reise, Buch!