Der Grosstyrann und das Gericht
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Eine recht hübsche, bibliophile Ausgabe aus dem Jahre 1953.
Daß dieses Buch als "Widerstandsbuch" und Beispiel für die "innere Emigration" gefeiert wurde, beleuchtet eher den Zustand der jungen Bundesrepublik und die Rechtfertigungstrategien jener Zeit, als daß man es real so betrachten kann; dagegen spricht Inhalt und Enstehungsdatum.
Was bleibt, ist, trotz der sehr getragenen und übersteigerten Sprache, in die man sich durchaus einlesen muss, eine intelligente und hübsch konstruierte Kriminalgeschichte: mal etwas anderes, als die unendlichen Krimis, die die Buchhandlungen verstopfen...vielleicht erklärt das auch den Erfolg und die Beliebtheit des Buches vor vielen Jahren.
Daß dieses Buch als "Widerstandsbuch" und Beispiel für die "innere Emigration" gefeiert wurde, beleuchtet eher den Zustand der jungen Bundesrepublik und die Rechtfertigungstrategien jener Zeit, als daß man es real so betrachten kann; dagegen spricht Inhalt und Enstehungsdatum.
Was bleibt, ist, trotz der sehr getragenen und übersteigerten Sprache, in die man sich durchaus einlesen muss, eine intelligente und hübsch konstruierte Kriminalgeschichte: mal etwas anderes, als die unendlichen Krimis, die die Buchhandlungen verstopfen...vielleicht erklärt das auch den Erfolg und die Beliebtheit des Buches vor vielen Jahren.
...ein etwas sperriges Buch: ich bin mal gespannt, wie (und ob) es gefällt...und wo es landet! Ich empfinde es ja als sehr ungewöhnlichen Krimi!
Da bin ich dann auch mal gespannt, ob ich es als sperrig empfinde.