Agnes von Lilien
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https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_von_Wolzogen
Klappentext
Caroline von Wolzogen, geborene von Lengefeld, war Friedrich Schillers Schwägerin, die Schwester seiner Frau Charlotte. Sie liebte ihn, und er sie. Auch davon erzählt der Roman - in der verschlüsselten Logik einer traumhaften Phantasie. Schiller hat an ihm mitgearbeitet und den ersten Teil in seiner Zeitschrift "Die Horen" veröffentlicht. Anonym. Einige, so die Brüder Schlegel, glaubten, Goethe sei der Autor. Manche Ähnlichkeiten mit seinem kurz zuvor erschienen "Wilhelm Meister" waren unverkennbar. Als das Rätsel, an dem ganz Weimar mitriet, sich löste, machte der Roman Caroline von Wolzogen zu einer berühmten Frau. Goethe kritisierte an ihm einen Mangel an künstlerischer Bearbeitung, zeigte sich jedoch nach der Lektüre mit "Erstaunen" von dem Talent der Autorin begeistert. Er räumte ein, "daß eine solche Natur, wenn sie einer Kunstbildung fähig gewesen wäre, etwas Unvergleichliches hätte hervorbringen können." Ob die Autorin mit diesem Roman nicht doch etwas Unvergleichliches hervorgebracht hat, kann man jetzt überprüfen. Schon damals sahen das viele anders als Goethe. Zum Beispiel seine Mutter. Ihr hatte Christiane Vulpius im Auftrag des Sohnes den Roman zugeschickt, und sie bedankte sich mit den Worten: "0! lassen Sie dieser trefflichen Frau meinen besten Dank für dieses herrliche Produkt kund und zu wissen tun."
http://literaturkritik.de/id/8123
x30102017
Klappentext
Caroline von Wolzogen, geborene von Lengefeld, war Friedrich Schillers Schwägerin, die Schwester seiner Frau Charlotte. Sie liebte ihn, und er sie. Auch davon erzählt der Roman - in der verschlüsselten Logik einer traumhaften Phantasie. Schiller hat an ihm mitgearbeitet und den ersten Teil in seiner Zeitschrift "Die Horen" veröffentlicht. Anonym. Einige, so die Brüder Schlegel, glaubten, Goethe sei der Autor. Manche Ähnlichkeiten mit seinem kurz zuvor erschienen "Wilhelm Meister" waren unverkennbar. Als das Rätsel, an dem ganz Weimar mitriet, sich löste, machte der Roman Caroline von Wolzogen zu einer berühmten Frau. Goethe kritisierte an ihm einen Mangel an künstlerischer Bearbeitung, zeigte sich jedoch nach der Lektüre mit "Erstaunen" von dem Talent der Autorin begeistert. Er räumte ein, "daß eine solche Natur, wenn sie einer Kunstbildung fähig gewesen wäre, etwas Unvergleichliches hätte hervorbringen können." Ob die Autorin mit diesem Roman nicht doch etwas Unvergleichliches hervorgebracht hat, kann man jetzt überprüfen. Schon damals sahen das viele anders als Goethe. Zum Beispiel seine Mutter. Ihr hatte Christiane Vulpius im Auftrag des Sohnes den Roman zugeschickt, und sie bedankte sich mit den Worten: "0! lassen Sie dieser trefflichen Frau meinen besten Dank für dieses herrliche Produkt kund und zu wissen tun."
http://literaturkritik.de/id/8123
x30102017