Dieses Buch … ist eine Spende meines Sohnes für Bookcrossing. Viel Freude mit dem Buch!

Alles muss raus. Es stehen Sanierungsabeiten an. Daher werden jetzt alle Bücher registriert. Mal sehen, was weiter wird.

Zum Buch
Eines Morgens wird Joachims Vater im Auto weggefahren. Sara meint, er werde gekidnappt. Joachim weiß nur, daß Papa Schwierigkeiten mit den Nerven hat. Am Abend erklärt Mama ihm, daß Papa in eine psychiatrische Klinik gebracht werden mußte. Das ist schwer zu verstehen für Joachim. Liegt Papa wirklich in Ketten und bellt den Mond an, wie Tommy behauptet? Und warum darf Maj Brit, die doch mit ihm den geheimen Klub gründen wollte, nun nicht mehr mit ihm spielen? Wochenlang will Papa ihn und Mama gar nicht sehen. Und Mama scheint ihn über ihren Sorgen auch zu vergessen. Manchmal macht sie Pläne, in denen Joachim nicht vorkommt. Als Papa aus der Klinik entlassen wird, nimmt er ein Zimmer in der Stadt. Doch Joachim darf ihn oft besuchen, und über Weihnachten darf er mit Papa aufs Land. Joachim lernt, sich zu wehren. Auch gegen Mama und Papa, wenn sie hinter geschlossenen Türen über Dinge reden, die er nicht hören soll und die ihn doch angehen. Und schließlich ist er es, der verhindert, daß Roger Frau Andersens Kanarienvogel stiehlt. Er lernt, daß Roger nicht immer der Stärkere ist. Und daß die anderen auch Angst haben, Kinder und Erwachsene.

Eine sehr gute Besprechung dieses Buches ist in der ZEIT Nr. 14 vom 28. März 1980 nachzulesen ...

Zum Autor
Tormod Haugen (* 12. Mai 1945 in Trysil; † 18. Oktober 2008) war ein norwegischer Schriftsteller und Übersetzer. Haugen studierte Deutsch, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Oslo. Er debütierte im Jahre 1973 mit dem Kinderbuch Nicht wie letztes Jahr (Ikke som i fjor) und verfasste in der Folgezeit eine Reihe weiterer Werke, die in 24 Sprachen übersetzt wurden. Im Jahr 1979 erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis für Die Nachtvögel, 1990 den renommierten Hans-Christian-Andersen-Preis auch für dieses Buch, 1984 wurde er als erster Kinderbuchautor für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert.

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So nehmen Bookcrosser ihre Bücher und lassen daraus eine weltweite Bibliothek entstehen. Das hier ist eines davon. Wenn du möchtest, dass die vorherigen Leser_innen erfahren, wo das Buch gerade ist, so schreibe einen Journaleintrag mit der BCID. Das geht ganz einfach und ist völlig kostenfrei. Und falls du dich anmelden möchtest, so kannst du gerne bei "Neue Mitglieder geworben" Lillianne angeben. Mit Dank im Voraus.

Ich gebe das Buch gerne in den BC-Kreislauf. Nicht jedes Exemplar, das durch meine Hände geht, kann ich allerdings lesen. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Wünsche ein erfreuliches Lesevergnügen!

Omanate sucht im Forum Kinderbücher. Dies wird eines davon sein, das in einer Bücherkiste zu Meike nach Dessau reisen darf. Viel Vergnügen!

Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen ... to whom it may concern. Viel Freude dabei!

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.

Glaube nicht alles, was du hörst; sage nicht alles, was du weißt; tu nicht alles, was du magst. WA 6018

Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.

Bevor das Buch in den Verein PePe.activ nach Bitterfeld gegeben wird, lese ich es erstmal selbst. Meine Kinder sind Scheidungskinder und auch meine Tochter hat sich jetzt getrennt und meine Enkelin (1,5) ist jetzt im wöchentlichen Wechselmodell mal bei ihr und beim Papa. Aber wie ich hier in der tollen ausführlichen inhaltsbeschreibung mit Zeitungslink soeben gelesen habe, geht es auch um psychische Erkrankungen und das Tabu darum, was sich ja nun langsam etwas bessert. Auch hiermit musste ich mich leider schon befassen. Also sicher ein interessantes Buch für mich.

Ein sehr offenes Buch über psychische Erkrankung und damit einhergehender Zerstörung von Familienstrukturen.
Was mich erstaunt hat, war die Beschreibung des harten, ruppigen Umgangs der Kinder untereinander und die Milieustudien der Eltern . Ich war schon oft in Norwegen und habe es als sehr wohlhabenes Land mit rücksichtsvollen Menschen, die alle irgendwie gute Jobs hatten, erlebt. Aber meine Reisen begannen ja erst ca. 20 Jahre nach dem Erscheinen des Buches und wir waren auch nicht in Oslo.
Geht nun wieder in die große Kiste von Lillianne für den Verein.