Die Hauptstadt
9 journalers for this copy...
Dieses Buch … ist mein Beitrag für die Buchhändlerförderung und eine Spende für Bookcrossing … Viel Freude!
Dieses Buch steht nun auf der Shortlist des Deutschen Buchhandels und wird daher auch in dieser Aborunde gelesen. Hier ist der Aufruf von Lilo37fee zur Short- und Longlistrunde.
Zum Buch | Verlagsinformationen
In Brüssel laufen die Fäden zusammen – und ein Schwein durch die Straßen
Fenia Xenopoulou, Beamtin in der Generaldirektion Kultur der Europäischen Kommission, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Sie soll das Image der Kommission aufpolieren. Aber wie? Sie beauftragt den Referenten Martin Susman, eine Idee zu entwickeln. Die Idee nimmt Gestalt an – die Gestalt eines Gespensts aus der Geschichte, das fur Unruhe in den EU-Institutionen sorgt. David de Vriend dämmert in einem Altenheim gegenüber dem Brüsseler Friedhof seinem Tod entgegen. Als Kind ist er von einem Deportationszug gesprungen, der seine Eltern in den Tod führte. Nun soll er bezeugen, was er im Begriff ist zu vergessen. Auch Kommissar Brunfaut steht vor einer schwierigen Aufgabe. Er muss aus politischen Gründen einen Mordfall auf sich beruhen lassen; »zu den Akten legen« wäre zu viel gesagt, denn die sind unauffindbar. Und Alois Erhart, Emeritus der Volkswirtschaft, soll in einem Think-Tank der Kommission vor den Denkbeauftragten aller Länder Worte sprechen, die seine letzten sein könnten.
In seinem neuen Roman spannt Robert Menasse einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen.
Und was macht Brüssel? Es sucht einen Namen – für das Schwein, das durch die Straßen läuft. Und David de Vriend bekommt ein Begräbnis, das stillschweigend zum Begräbnis einer ganzen Epoche wird: der Epoche der Scham.
Da sagen Andere
»Der engagierte Intellektuelle zeigt sich hier als kompromissloser, ja leidenschaftlicher Erzähler. Als ein Erzähler zudem, der seinen Stoff so souverän handhabt, dass man angesichts der Leichtigkeit die Komplexität der Figurenkonstellation glatt vergisst und nach knapp fünfhundert Seiten bass erstaunt ist, dass dieser Roman schon an sein Ende gelangt sein soll.« Tobias Lehmkuhl, Süddeutsche Zeitung
Zum Autor
Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre - zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie - an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
Da Buch geht auch in in die Buchhändlerförderung September 2017 ein. Ich freue mich aufs Lesen. Das Schreibtempo ist schon mal ziemlich gut ...
Edita schiebt nach: 23. September 2017
Trotz der vielen Personen, die wir in diesem Roman kennenlernen, bleibt es doch überschaulich. Der Autor endet in einem Wochenausschnitt aus dem Jahr 2016 in Brüssel. Arbeitsabläufe in der Europäischen Kommission, Think-Tank-Termine, Proteste und Beziehungen von Lobbyisten ... wie man sich so einen Tanker von Verwaltung auch in anderen Metropolen (und nicht nur da) vorstellen kann. Das ist alles sehr gut geschrieben ... ich vermute, dass der Autor hier auch eigene Erfahrungen verarbeitet hat.
Mit dem Titel "Die Hauptstadt" ist nicht Brüssel gemeint, sondern die Idee eine ganz neue Hauptstadt zu bauen, die sich auf den Gründungsgedanken der Europäischen Union bezieht: "Nie wieder Auschwitz". 60 Jahre nach den Römischen Verträgen, weiß heute (fast) keiner mehr, warum die Nationalitäten überwunden werden sollen. Darauf läuft alles in dem Jubilee Programm hinaus ... womit auch das Image der Kommission aufpoliert werden soll.
Das alles ist so real erzählt, dass die Leserin sich mitten im Geschehen wähnt. Es war ein Vergnügen, den Roman zu lesen. Allerdings endet der Roman so plötzlich, dass nicht alle Handlungsfäden zusammengeführt sind. Aber die drei wichtigsten Protagonisten sind in einem Wikipediaeintrag verewigt. Vielleicht war es aber auch der Eintrag, der zu dieser Geschichte geführt hat ;-)
Für mich ist das Schwein, das durch die Metropole rennt, auch als Metapher zu sehen - von Glücksschwein bis Drecksau ist alles drin. Und in diesem Sinne sehe ich doch manche Verhaltensweisen: In dem Roman gibt es nur einen, der sich der gemeinsamen Idee verschrieben hat: Der Präsident der europäischen Schweinezüchter, der zufällig der Bruder des EU-Beamten ist, Martin Susmann, Referent in der Generaldirektion Kultur. Er hat "Schwein gehabt" d. h. Glück im Unglück, dass er lebend und nicht gelähmt den Autounfall überstanden hat. Seine Idee ist nicht aufgegriffen worden. Die anderen taktieren so intrigant, dass ich glaube "mein Schwein pfeift" oder auch eher, dass sie den "inneren Schweinehund" manifestieren wollen ... und das alles ist so elegant auf den Weg gebracht.
"Die Mitglieder der Kommission der Europäischen Union, die „EU-Kommissare“, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt. Sie sollen in ihren Entscheidungen unabhängig sein und nur die gemeinsamen Interessen der Union, nicht die ihrer jeweiligen EU-Herkunftsstaaten vertreten. [Quelle]
Nachtrag: 27. November 2017
Es ist noch ein Ring von Ghanescha unterwegs. Er verspricht eine weitere Diskussionsrunde, die ich hiermit ebenfalls empfehlen möchte. Die nachfolgende Information ist entsprechend daraus eingefügt. Der Autor stellt in einem Youtube-Beitrag seinen Roman sehr detailliert vor - ohne den eigentlichen Plot anzusprechen. Er ist sehr empfehlenswert. Darin erwähnt er auch den Start seines Romanes. In einem Gespräch mit einem EU-Beamten, der ihm gesagt hat: "Weißt du Robert, Brüssel ist wie Koneftti und wir tun so, als ob es ein Mosaik sei." Menasse hat dieses Bild wunderbar umgesetzt.
Die Idee der neuen Hauptstadt - als kühne Idee - war so logisch konsequent entwickelt, dass die Suche nach David de Vriend folgerichtig ist. Sein Begräbnis beendet nicht nur das Jubilee Projekt - das ist schon früher gestorben - sondern die Epoche der Erinnerung. Muss ich mir jetzt um die europäische Idee Gedanken machen? Gottseidank nicht, denn der Autor hat in seiner Rede im EU-Parlament den Abgeordneten ins Gewissen geredet. Hier die Rede. Vielen Dank, Ghanescha für diesen Hinweis (s.o.).
Eine Menge Post-its sind noch im Buch, an Stellen, die mich besonders beeindruckt haben ... ob ich sie jetzt hier alle notieren soll? Ich lass es bleiben. Schließlich sollten die Nachleser:innen auch noch ihre freudigen Leseerlebnisse haben. Viel Vergnügen!
1. Lillianne: Robert Menasse. Die Hauptstadt _ SL
2. heixly: Sasha Marianna Salzmann. Außer sich _ SL
3. Trik: Marion Poschmann. Die Kieferninseln _ SL
4. chawoso: Feridun Zamoglou. Evangelio _ LL
5. Xirxe: Franzobel. "Das Floß der Medusa" _ SL
6. MaggyGray: Mirko Bonnè. Lichter als der Tag _ LL
7. Lilo37fee: Jonas Lüscher. Kraft _ LL
8. Lilo37fee: Sven Regener. "Wiener Straße" _ LL
Dann wieder zurück zu Lillianne
Lesung in Berlin:
Donnerstag, 23.11.2017, 20:30 Uhr
Buchhändlerkeller | Carmerstraße 1 | 10623 Berlin-Charlottenburg
Robert Menasse liest aus seinem neuen Roman Die Hauptstadt
weitere Termine ... ganz nach unten scrollen.
Released 6 yrs ago (9/25/2017 UTC) at ABO-Runde - Nächste:r Teilnehmer:in in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.
Glaube nicht alles, was du hörst; sage nicht alles, was du weißt; tu nicht alles, was du magst. WA 6018
Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.
9. Oktober 2017: Ich glaube, Menasse hat den Deutschen Buchpreis zu Recht. Ich habe heute Morgen die ersten Kapitel des Romanes gelesen und danach den Eindruck gehabt, dass dieses Buch ein würdiger Preisträger wäre. Coole Entscheidung!
24. Oktober 2017: Ich bin durch und zufrieden ;) Ist aber schon ein komplexes Werk, das Konzentration und Mitdenken erfordert, sich Stück für Stück zusammen puzzelt. Aber das passt ja auch gleich wieder als Metapher für die heutige Zeit und unser Europa darin. Das Beste ist eindeutig der Prolog. In den sachbuchähnlichen Passagen hat Menasse mich manchmal etwas verloren, aber dann doch wieder mit Witz, Ironie und skurilen Einfällen einerseits sowie scharfen Beobachtungen und geistreichen Sentenzen andererseits zurück erobert. Unglaublich in welcher Leichtigkeit die Themen von europäischer Schweinemast bis zum Nicht-Gelebten der Zeit verknüpft sind und im Kaleidoskop Europa schimmern. Wunderbare Skizzen einer verrückten Welt im Schweinsgalopp! Und dann wieder fast philosophische Momente wie die Geschichte von Depression und Zähneputzen. Karrieregeile Beamte, Auschwitz-Überlebender, Kriminalkommissar, italienische Wirtin mit bayrischem Akzent, die zur Sperrstunde die Internationale abspielt ... Herr Menasse bringt sie alle ganz menschlich und authentisch in sein Plot ein und unterhält damit, macht nachdenklich, reflektiert das ganze verrückte Leben. Zwischendurch dachte ich schon gelegentlich, ob er es nicht übertreibt ... Aber nur um mich dann wieder einfangen zu lassen von der nächsten Kuriosität oder Sensibilität oder der Vision des Autors von einem vielfältigen offenen europäischen Miteinander, die ich hinter allem was in Brüssel zwischen Karrierismus und Kompetenzgerangel schief läuft, schimmern sehe.
06.01.2018
Pünktlich am Silvester-Abend habe ich dieses Buch beendet, mit dem ich mich wider Erwarten doch etwas schwer tat und dass mich deshalb länger als erwartet begleitete.
Ich kann mich den Lobreden, die ich bisher über das Buch gelesen und gehört habe nur bedingt anschließen: Ja, die Handlungsstränge sind äußerst interessant & bestimmt auch gut recherchiert (wenn ich da nur an meine Europarecht-Veranstaltungen während des Studiums zurückdenke...) und auch sprachlich ist das Buch (mal abgesehen von der nicht gekennzeichneten wörtlichen Rede, das ist einfach nicht meins!) eine Wucht. Trotzdem konnte es mich nicht gänzlich packen. Das ist wohl der klassische Fall von "falsches Buch zur falschen Zeit", denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass es mir gefallen könnte.
Ich bin schon sehr gespannt :-)
April 2018:
Ich muss sagen dieses Buch hat mich schon nach wenigen Sätzen in seinen Bann gezogen. Auf den ersten Seiten werden schon so viele Personen eingeführt und Handlungsstränge begonnen , aber auch schon mit einander verwoben. Einfach ein furioser Beginn. Beeindruckend!
Ansonsten haben meine Vorschreiberinnen schon viel zu Inhalt und thematischer Umsetzung gesagt. Insbesondere Lilliannes Absatz über das "Schwein" passt hervorragend.
Dieses Buch hat den Preis wahrlich verdient.
Leider habe ich Xirxe vor meinem Urlaub nicht mehr erreicht, weshalb das Buch erst Anfang Mai weiter wandern wird.
Viel Freude beim Lesen und wieder Freilassen.
Lass wieder von Dir hören, liebes Buch!
Edit: 18.5.2018: Aus unerklärlichen Gründen kam das Buch zurück. 2. Versuch jetzt mit Begleitung.
16. Juli 2018
Nach dem Lesen dieses Romans ist eines jedenfalls klar: Brüssel ist Europas Hauptstadt, hier findet man die VertreterInnen aller Nationen, die gegen- und miteinander versuchen, die Gegenwart und Zukunft unseres Kontinents zu gestalten. Doch so unterschiedlich die Menschen dort auch sind, auf irgendeine Weise sind sie miteinander verbunden, jetzt oder durch ihre Vorfahren in der Vergangenheit. Davon handelt dieses Buch, vom Leben in dieser Hauptstadt und den zumeist unsichtbaren Fäden, die die BewohnerInnen untereinander verknüpfen.
Viele Geschichten werden hier erzählt: die des Kommissars Brunfaut, dem die Untersuchung eines Mordfalles entzogen wird; die des ehemaligen Auschwitzgefangenen David de Vriend, der in ein Altenheim umzieht; die der EU-Beamtin Fenia, die sich strafversetzt fühlt und zum ersten Mal ein Gefühl verspürt, an das sie nie glaubte; und sechs, sieben weitere Personen, die alle auf ihre Art ihre Nationen vertreten, gleichzeitig aber so europäisch sind, wie man es nur sein kann.
Robert Menasse erzählt in einem locker-leichten Plauderton mit viel (auch schwarzem) Humor und serviert einem praktisch so nebenbei viele der Probleme unserer Zeit mit teilweise umfangreichen Analysen: Flüchtlingskrise, Vergangenheitsbewältigung, die Ökonomisierung aller Lebensbereiche, zunehmende Medialisierung, Werteverlust usw. Das Ganze meist mit jeder Menge feiner Ironie und leichter Spöttelei, sodass ich mich trotz der ernsten Themen häufig gut amüsierte.
Einen kleinen Haken hat das Buch jedoch, wie ich finde. Durch die vielen ProtagonistInnen wechseln die Erzählstränge zwangsweise häufig und auch schnell. Liest man den Roman zügig durch, dürfte das kein Problem sein. Zieht es sich jedoch etwas hin (wie es bei mir der Fall war), kommt kein richtiger Erzählfluss auf. Die Figuren wurden mir nicht vertraut genug, sodass ich nahtlos wieder einsteigen konnte - häufig musste ich zurückblättern, wer wer war. Trotzdem war es eine unterhaltsame und stellenweise auch erhellende Lektüre.
Released 5 yrs ago (7/27/2018 UTC) at Buchring, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Viel Vergnügen beim Lesen!
Es ist unheimlich lesenswert, was Menasse in seinem Roman mit der Brüsseler Bürokratie macht. Das Thema "Europa" ist wunderbar gewählt. Und Menasses Gedanken sind klug, seine Auseinandersetzung mit der Nationalstaatlichkeit und ihrer Überwindung bedenkenswert. Ein europäischer Pass, wäre das nicht klug? "Wenn Staaten das Gefühl haben, sie fahren im Alleingang besser, dann verteidigen sie nationale Interessen. Wenn sie das Gefühl haben, sie sind alleine zu schwach, dann fordern sie die ganze Maschinerie der EU ein.", so schreibt Menasse in einem Interview.
Das Buch zeigt charmant und elegant eine der größten Fragen der heutigen Zeit auf und ist deshalb ein äußerst würdiger Buchpreis-Gewinner.
Lilliane verlinkt oben einige Beiträge Menasses, die ich ebenfalls unbedingt empfehlen würde.
[Edita ergänzt am 23.12.2019]
Es wird nun zum Weihnachtsgeschenk.
Ein Buch, das nicht aktueller sein könnte.
Viel Freude und ein besonderes Lesevergnügen.
Released 4 yrs ago (12/24/2019 UTC) at - irgendwo in Kreuzberg in Kreuzberg, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Es wurde freigelassen.
[26. Juli 2020] Nun ist es wieder bei mir, denn mein Sohn lichtet seine Buchregale. So kann dieses nun als Wunschbuch weiterreisen.
Released 3 yrs ago (8/5/2020 UTC) at reist als Wunschbuch weiter in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Versand hat sich verzögert. Kommt nun Mi 5. Aug 2020 in den Postkasten.
Sollen wir uns im Sommer laben, müssen wir auch Donner haben. Bauernweisheit
Das Buch wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.
Schauen Sie doch auch mal ins deutsche Bookcrossing-Forum, in den Begrüßungsfaden für Neulinge oder auf die Hilfeseite. Im Forum werden übrigens auch die monatlichen Treffen angekündigt, bei denen uns neue Bookcrosser:innen immer herzlich wilkommen sind.
Ein Video der Nachrichtenagentur AFP erklärt eigentlich recht gut, worum es bei Bookcrossing geht.
Ich hatte mal bei Denis Scheck eine Rezension gesehen und bin nur ganz gespannt auf das Buch.
Vielen Dank für's zuschicken!
Ergänzung:
Hmmmm war irgendwie nicht so ganz meins, es zog sich irgendwie doch ein wenig. Wobei, wirklich interesant fand ich die Ränkelspielchen, die hinter den Kulissen stattfanden.
Interessant finde ich immer Verbindungen zu Büchern, die wirklich garnix miteinander zu tun haben, ausser dass man sie zufällig nacheinander liest. Schneller als der Tod hat wirklich nicht ganz so viel mit der Hauptstadt zu tun (obwohl...), allerdings besucht der Mafiaauftragskiller, der dann im Zeugenschutzprogramm Medizin studiert (echt jetzt) auch Auschwitz und die Getränkeautomaten finden ähnliche Beachtung wie bei den EU-Beamten.
Es ist schon reserviert für den nächsten Leser.
Released 2 yrs ago (12/10/2021 UTC) at Wien Bezirk 03 - Landstraße, Wien Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES: