Leutnant Teniente Mario Conde hat noch einen furchtbaren Kater von der Silvesterfeier. Doch als er trotz freien Wochenendes von seinem Chef den Auftrag erhält, ein verschwundenes hohes Tier aus der kubanischen Nomenklatura zu suchen, merkt er bald, dass es sich bei dem Verschwundenen um Rafael Morín handelt, einen Schulkollegen. Schlagartig kommen die Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit zurück: Der Mann mit der blütenweißen Weste, der zuverlässige Genosse, war schon damals ein Musterschüler, der immer das bekam, was er wollte - auch Mario Condes Freundin Tamara. Aber in Rafael Moríns perfektem Leben gibt es ein paar verdächtige Momente. Dabei muss sich Mario der verlorenen Liebe zu Tamara stellen - und gleichzeitig den Träumen und Illusionen seiner eigenen Generation. Während der gesamten Ermittlungen ist Conde hin- und hergerissen. Soll er nun wirklich nach Morín suchen oder lieber alle Spuren im Sande verlaufen lassen, auf dass er ewig verschwunden bleibt.

Ich mag ja eigentlich Krimis nicht so. An diesem fand ich aber gut, dass er dann stellenweise doch eher philosophisch- tiefgründig ist. Auch fühlte ich mich durch diverse Gegebenheiten im Buch an die Situation zu DDR-Zeiten und an Geschichten meiner Eltern aus deren Arbeitsalltag zu dieser Zeit erinnert. Ein etwas ostalgisches Buch also...;-)

Gelesen für die 1 Jahr= 1 Land Challenge für KUBA.

Im Lilium eingesteckt.

Einen besinnlichen Advent mit viel Zeit zum Lesen wünsche ich Dir!

Liebe Grüße
krimtango

Ostalgischer Kuba- Krimi ;-)
Perfekt, vielen Dank! Den lege ich schon mal für efells Lesechallange 2018 zur Seite.

Viel Spaß den zukünftigen Leser*inne*n


Gute Reise, liebes Buch.
Ich hoffe, Du findest interessierte Leser und meldest Dich mal wieder!