Die verbotene Oase
by Choga Regina Egbeme | Biographies & Memoirs | This book has not been rated.
ISBN: 3828978649 Global Overview for this book
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Choga Regina Egbeme lebt in einer scheinbaren Idylle: Zusammen mit einigen Gefährtinnen und ihrer deutschen Halbschwester ist sie auf die verlassene Farm ihrer Mutter in Zentral-Nigeria gezogen. Geborgenheit und neuen Mut finden sie in der alten Lebensform: ein Harem, zu dem Männer aber keinen Zutritt haben. Doch ihr Zufluchtsort ist bedroht: Die islamische Nachbarschaft, die für die Einführung der Scharia kämpft, kann diese Frauengemeinschaft nicht dulden. Immer wieder werden die Frauen brutal überfallen. Choga muss die Farm mit hohen Mauern umgeben ? aber wird es ihr gelingen, sich und ihre Gefährtinnen vor der feindlichen Welt außerhalb des Harems zu beschützen?
Journal Entry 2 by Samingo at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Schleswig-Holstein Germany on Tuesday, November 28, 2017
Released 6 yrs ago (11/30/2017 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Schleswig-Holstein Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
reist als AdventskalenderBuch in diesem Jahr. Ich wünsche viel Freude beim Lesen.
Was für eine Überraschung heute morgen in meinem 11. Türchen, ich reise nach Nigeria!
Herzlichen Dank und frohe Weihnachten!
Herzlichen Dank und frohe Weihnachten!
Gebannt habe ich die Geschichte von Choga gelesen und bin in die geheimnisvolle Welt Nigerias eingetaucht. Choga lebt zusammen mit ihren "Mitschwestern", alles ehemalige Einwohnerinnen des Harems ihres Vaters, in dem alten Farmhaus ihrer Mutter und wirkt der als Heilerin, insbesondere um sich selbst und einen Großteil ihrer Mitbewohner vor den Folgen ihrer HIV-Infektion zu schützen. Dann aber kehrt auch die Weltpolitik ein in ihre kleine Idylle. Die Twin Towers fallen und auch bei Choga ist nichts mehr weil zuvor.
Eindrucksvoll geschriebenes Buch, die Vorgänger brauch man nicht unbedingt zu kennen, um der Faszination dieser fremden Welt zu erliegen. Wandel beginnt immer im Kleinen!
Gelesen für die Challenge [1 Jahr = 1 Land]: Nigeria
Eindrucksvoll geschriebenes Buch, die Vorgänger brauch man nicht unbedingt zu kennen, um der Faszination dieser fremden Welt zu erliegen. Wandel beginnt immer im Kleinen!
Gelesen für die Challenge [1 Jahr = 1 Land]: Nigeria
Dieses beeindruckende Buch wandert nun an eine Freundin, die sich ebenfalls für ungewöhnliche Bücher interessiert.
Viel Spaß beim Lesen und eine gute Weiterreise!
Viel Spaß beim Lesen und eine gute Weiterreise!
Released 5 yrs ago (2/9/2019 UTC) at Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Nun geht die Reise weiter zu einer begeisterten Leserin der Challenge [1 Jahr = 1 Land] .
Herzlichen Dank für dieses Überraschungsbuch!
Das Büchlein wurde im Rahmen der MTBR-Challenge zum Thema "Fremdbestimmt" für mich ausgesucht und ich habe es direkt Anfang des Monats mit viel Interesse gelesen.
idefix hat recht: Die Vorgänger-Bücher muss man nicht unbeding kennen, um gemeinsam mit der Autorin in ihr Leben auf der Farm ihrer verstorbenen Mutter einzutauchen. Wahrscheinlich hätte es mich sogar eher ermüdet, mehrere Bücher zu lesen... So fand ich es aber äußerst interessant, wie die christlichen und häufig mit HIV infizierten Frauen und Kinder in einer Gemeinschaft relativ weit weg vom täglichen Leben der Dörfer und Städte leben und wie sich die Autorin ihrer Berufung als Heilerin widmet. Es mutet fast schon idyllisch an, aber dann macht der Krieg zwischen den Religionen auch vor der Farm nicht Halt und lässt so die Spuren des Weltgeschehens weit weg auch hier Fuß fassen.
Gerne bin ich in diese Welt eingetaucht, war aber manchmal schon überrascht, wie wenig sich (religiöse) Vorurteile selbst in abgeschiedenen Teilen der Welt, in denen man doch auch so häufig auf die Hilfe der Nachbarn angewiesen sein kann herrschen können. Natürlich weiß ich, dass es sich auch hier im priviligierten Westen so verhält, nichtsdestotrotz - oder auch wegen der verklärten Sicht auf einen Kontinent, den ich nicht kenne - hat mich dies in der beschriebenen Engstirnigkeit einiger Beteiligten schon überrascht.
idefix hat recht: Die Vorgänger-Bücher muss man nicht unbeding kennen, um gemeinsam mit der Autorin in ihr Leben auf der Farm ihrer verstorbenen Mutter einzutauchen. Wahrscheinlich hätte es mich sogar eher ermüdet, mehrere Bücher zu lesen... So fand ich es aber äußerst interessant, wie die christlichen und häufig mit HIV infizierten Frauen und Kinder in einer Gemeinschaft relativ weit weg vom täglichen Leben der Dörfer und Städte leben und wie sich die Autorin ihrer Berufung als Heilerin widmet. Es mutet fast schon idyllisch an, aber dann macht der Krieg zwischen den Religionen auch vor der Farm nicht Halt und lässt so die Spuren des Weltgeschehens weit weg auch hier Fuß fassen.
Gerne bin ich in diese Welt eingetaucht, war aber manchmal schon überrascht, wie wenig sich (religiöse) Vorurteile selbst in abgeschiedenen Teilen der Welt, in denen man doch auch so häufig auf die Hilfe der Nachbarn angewiesen sein kann herrschen können. Natürlich weiß ich, dass es sich auch hier im priviligierten Westen so verhält, nichtsdestotrotz - oder auch wegen der verklärten Sicht auf einen Kontinent, den ich nicht kenne - hat mich dies in der beschriebenen Engstirnigkeit einiger Beteiligten schon überrascht.
Mein 11. Türchen! Vielen Dank!