Lexy, Pauls Frau, verunglückt tödlich. Nach dem 1. lähmenden Schock versucht Paul, die letzten Stunden seiner Frau zu rekonstruieren. Doch der einzige Zeuge ist Lorelei, ihr Hund. Wenn er doch nur reden könnte. In seinem Kummer probiert der Linguist Paul, Lorelei das Sprechen beizubringen. Das misslingt, aber er stößt im Haus auf Ungereimtheiten. So stellt er fest, dass Lexy schwanger war, an ihrem Todestag die Bücher neu sortiert und in der Nacht vor ihrem Tod mit einer Wahrsagerin telefoniert hat. Und Paul erinnert sich an einen heftigen Streit, in dem Lexy zum wiederholten Male gewalttätig wurde. Am Ende fügt er alle Puzzleteile zusammen und erhält ein sehr genaues Bild vom Tod seiner Frau: Lexy hat sich das Leben genommen, weil sie befürchtete, der Verantwortung als Mutter nicht gewachsen zu sein, da sie weder ihre Wutausbrüche noch ihre Depressionen beherrschen konnte. "Nenn es Himmel" ist kein schlechter Roman, wenngleich es in diesem Frühjahr sicherlich bessere gibt. Gerade Pauls Sprachtraining mit dem Hund ist außer vielleicht für Hundeliebhaber uninteressant.

-- anderes Cover---

Reist in den nächsten Tagen als ABC Überraschungsbuch H-N weiter - zu lesen oder freilassen.

Vielen Dank für das Überraschungsbuch. Ich mag Hunde, deshalb bin ich schon auf das Sprachtraining gespannt. ; - )