Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß: Ein Roman gegen den Krieg
by Rudolf Frank | Literature & Fiction | This book has not been rated.
ISBN: 3473515051 Global Overview for this book
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Registered by Lillianne of Wilmersdorf, Berlin Germany on 7/26/2017
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Dieses Buch … kommt aus einer der Nachhaltigen BücherboXXen. Vielen Dank für die die Spende. Gute Reise.
Zum Buch
Einer der großen Antikriegsromane deutscher Sprache - 1932 erschienen und geschrieben "zur Warnung für die junge Generation". Er hat in siebzig Jahren - leider - nicht an Aktualität verloren.
Jan ist 14 Jahre alt, als der Krieg ausbricht und deutsche Kanoniere sein polnisches Heimatdorf besetzen. Sein Vater kämpft auf der Seite der Russen, seine Mutter ist gestorben. Notgedrungen freundet er sich mit den Deutschen an, erfährt bei ihnen so etwas wie väterliche Liebe, hilft ihnen, wo er kann, manchmal aus drohender Lebensgefahr, meistens beim Siegen, und wird so der Schutzengel der Batterie, bis er merkt, was Krieg bedeutet. Da fasst er einen großen Entschluss: Er desertiert.
Das Buch wurde 1931 zuerst unter dem Titel Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua veröffentlicht. Mit dem Untertitel „Kriegsroman für die junge Generation“ versuchte Frank, die eigentliche Intention, nämlich die junge Generation vor Kriegsverherrlichung zu warnen und zu Zivilcourage aufzufordern, zu verschleiern. Das Buch wurde durch die Nationalsozialisten nach deren Machtübernahme verboten und im Mai 1933 verbrannt. 1979 wurde das Buch unter dem Titel 'Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß' neu aufgelegt und erhielt 1983 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher und 1987 in englischer Übersetzung den Mildred L. Batchelder Award. Außerdem wurde es mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet. Oft wird der Roman mit Remarques bekannterem Im Westen nichts Neues verglichen. [wiki]
Es ist ein Werk eines „Verbrannten Dichters“. Es wird aber nicht zum Bebelplatz reisen, sondern in der BücherboXX am Gleis 17 den Jugenbuchmangel ausgleichen. Vielen Dank für die Spende!
Zum Autor
Rudolf Frank (* 16. September 1886 in Mainz; † 25. Oktober 1979 in Basel) war ein deutscher Theaterregisseur, Theaterkritiker, Schriftsteller und Übersetzer. Frank wurde in eine alteingesessene jüdische Mainzer Familie geboren. Er ist der Sohn von Carl Theodor, einem Holzhändler, und Mathilde, geb. Ebertsheim. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Mainz 1904 studierte er Staatswissenschaften und Jura in München, Zürich, Heidelberg, Berlin und Gießen. Das Studium schloss er 1908 mit der Promotion zum Dr. jur. utr. ab. Weiterlesen ...
"Aus all diesen literarischen Veröffentlichungen ragt sein 1931 veröffentlichtes Jugendbuch „Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua“ hervor. Der Untertitel „Kriegsroman für die junge Generation“ war reine Camouflage. Frank schrieb den Roman „zur Warnung für die junge Generation“ vor jeder Form der Kriegsverherrlichung. Der Roman ist ein Plädoyer für selbständiges Handeln und Zivilcourage.
Trotz zahlreicher positiver Rezensionen war dem Roman zu Lebzeiten des Autors nur ein kurzer Erfolg beschieden. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten wurde das Buch verboten, in die „Schwarzen Listen des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ aufgenommen und im Mai 1933 verbrannt." Auszug aus Der Theatermann und Schriftsteller in einer Ausstellung
Zum Buch
Einer der großen Antikriegsromane deutscher Sprache - 1932 erschienen und geschrieben "zur Warnung für die junge Generation". Er hat in siebzig Jahren - leider - nicht an Aktualität verloren.
Jan ist 14 Jahre alt, als der Krieg ausbricht und deutsche Kanoniere sein polnisches Heimatdorf besetzen. Sein Vater kämpft auf der Seite der Russen, seine Mutter ist gestorben. Notgedrungen freundet er sich mit den Deutschen an, erfährt bei ihnen so etwas wie väterliche Liebe, hilft ihnen, wo er kann, manchmal aus drohender Lebensgefahr, meistens beim Siegen, und wird so der Schutzengel der Batterie, bis er merkt, was Krieg bedeutet. Da fasst er einen großen Entschluss: Er desertiert.
Das Buch wurde 1931 zuerst unter dem Titel Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua veröffentlicht. Mit dem Untertitel „Kriegsroman für die junge Generation“ versuchte Frank, die eigentliche Intention, nämlich die junge Generation vor Kriegsverherrlichung zu warnen und zu Zivilcourage aufzufordern, zu verschleiern. Das Buch wurde durch die Nationalsozialisten nach deren Machtübernahme verboten und im Mai 1933 verbrannt. 1979 wurde das Buch unter dem Titel 'Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß' neu aufgelegt und erhielt 1983 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher und 1987 in englischer Übersetzung den Mildred L. Batchelder Award. Außerdem wurde es mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet. Oft wird der Roman mit Remarques bekannterem Im Westen nichts Neues verglichen. [wiki]
Es ist ein Werk eines „Verbrannten Dichters“. Es wird aber nicht zum Bebelplatz reisen, sondern in der BücherboXX am Gleis 17 den Jugenbuchmangel ausgleichen. Vielen Dank für die Spende!
Zum Autor
Rudolf Frank (* 16. September 1886 in Mainz; † 25. Oktober 1979 in Basel) war ein deutscher Theaterregisseur, Theaterkritiker, Schriftsteller und Übersetzer. Frank wurde in eine alteingesessene jüdische Mainzer Familie geboren. Er ist der Sohn von Carl Theodor, einem Holzhändler, und Mathilde, geb. Ebertsheim. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Mainz 1904 studierte er Staatswissenschaften und Jura in München, Zürich, Heidelberg, Berlin und Gießen. Das Studium schloss er 1908 mit der Promotion zum Dr. jur. utr. ab. Weiterlesen ...
"Aus all diesen literarischen Veröffentlichungen ragt sein 1931 veröffentlichtes Jugendbuch „Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua“ hervor. Der Untertitel „Kriegsroman für die junge Generation“ war reine Camouflage. Frank schrieb den Roman „zur Warnung für die junge Generation“ vor jeder Form der Kriegsverherrlichung. Der Roman ist ein Plädoyer für selbständiges Handeln und Zivilcourage.
Trotz zahlreicher positiver Rezensionen war dem Roman zu Lebzeiten des Autors nur ein kurzer Erfolg beschieden. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten wurde das Buch verboten, in die „Schwarzen Listen des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ aufgenommen und im Mai 1933 verbrannt." Auszug aus Der Theatermann und Schriftsteller in einer Ausstellung
Journal Entry 2 by Lillianne at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany on Wednesday, July 26, 2017
Released 6 yrs ago (7/26/2017 UTC) at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen ... to whom it may concern.
Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.
Singen ist eine feine, edle Kunst und Übung. Es hat nichts zu tun mit der Welt, es ist nicht vorhanden auf dem Marktplatz der Streitigkeiten. Es sorgt sich, wer singt, nicht viel, er vertreibt alle Sorgen und ist guter Dinge. WA 1300
Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.