Entwicklungskrieg
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Klappentext:
"Die Galaxis ist von intelligenten Zivilisationen besiedelt. Jede dieser Zivilisationen wurde von einer weiter entwickelten Kultur 'upgeliftet' - doch niemand weiß, wer den Menschen zur Intelligenz verholfen und sie auf den Weg ins All gebracht hat. Die Suche nach den geheimnisvollen Progenitoren entwickelt sich bald zu einem kriegerischen Wettstreit, und plötzlich steht die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel..."
"Die Galaxis ist von intelligenten Zivilisationen besiedelt. Jede dieser Zivilisationen wurde von einer weiter entwickelten Kultur 'upgeliftet' - doch niemand weiß, wer den Menschen zur Intelligenz verholfen und sie auf den Weg ins All gebracht hat. Die Suche nach den geheimnisvollen Progenitoren entwickelt sich bald zu einem kriegerischen Wettstreit, und plötzlich steht die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel..."
Das Buch ist Hugo-Preisträger 1988
Hmm. Sternenflut hatte mir wider Erwarten gut gefallen, auch wenn mich das Setting der Uplift-Saga erst mal so gar nicht reizte. Daher bin ich etwas enttäuscht, da ich mir nun von Entwicklungskrieg irgendwie mehr erwartet habe.
Genau kann ich nicht sagen, woran das lag. Es kommen wohl mehrere Punkte zusammen: Zum einen ist die Übersetzung grottenschlecht. Darüber kann man noch weg sehen, so lange nur von Zeit zu Zeit falsche, oder zumindest unpassende, Wörter verwendet werden (wie etwa "bewehrte Kängurus"). Ärgerlich wurde es dann, wenn logische Bezüge oder Personenbezüge falsch hergestellt wurden, was leider häufig der Fall war. Da musste ich zum Verständnis manchen Sätze mehrmals lesen, - und manchmal ist es mir nicht gelungen, hinter den Sinn zu kommen.
Davon abgesehen funktioniert hier das Setting auch deutlcih schlechter als in Sternenflut. Ein einsames Raumschiff ist doch deutlich übersichtlicher als ein ganzer Planet. Die politischen Verwicklungen waren irgendwann nur noch schwer zu verfolgen und mittendrin zog es sich doch ganz schön, bis mal klar war, worauf alles hinaus sollte.
Zu guter letzt kommt, dass mir schon in Sternenflut die Neo-Delfine deutlich sympatischer waren, als die Neo-Schimpansen. - Und hier kommt leider überhaupt kein Delfin vor! Ja, Fiben ist ein nettes Kerlchen - so eine Art Schimpansen-Han-Solo - aber die Delfine waren mir trotzdem lieber.
Na ja, im großen und ganzen war es doch eine recht unterhaltsame Lektüre.
Hmm. Sternenflut hatte mir wider Erwarten gut gefallen, auch wenn mich das Setting der Uplift-Saga erst mal so gar nicht reizte. Daher bin ich etwas enttäuscht, da ich mir nun von Entwicklungskrieg irgendwie mehr erwartet habe.
Genau kann ich nicht sagen, woran das lag. Es kommen wohl mehrere Punkte zusammen: Zum einen ist die Übersetzung grottenschlecht. Darüber kann man noch weg sehen, so lange nur von Zeit zu Zeit falsche, oder zumindest unpassende, Wörter verwendet werden (wie etwa "bewehrte Kängurus"). Ärgerlich wurde es dann, wenn logische Bezüge oder Personenbezüge falsch hergestellt wurden, was leider häufig der Fall war. Da musste ich zum Verständnis manchen Sätze mehrmals lesen, - und manchmal ist es mir nicht gelungen, hinter den Sinn zu kommen.
Davon abgesehen funktioniert hier das Setting auch deutlcih schlechter als in Sternenflut. Ein einsames Raumschiff ist doch deutlich übersichtlicher als ein ganzer Planet. Die politischen Verwicklungen waren irgendwann nur noch schwer zu verfolgen und mittendrin zog es sich doch ganz schön, bis mal klar war, worauf alles hinaus sollte.
Zu guter letzt kommt, dass mir schon in Sternenflut die Neo-Delfine deutlich sympatischer waren, als die Neo-Schimpansen. - Und hier kommt leider überhaupt kein Delfin vor! Ja, Fiben ist ein nettes Kerlchen - so eine Art Schimpansen-Han-Solo - aber die Delfine waren mir trotzdem lieber.
Na ja, im großen und ganzen war es doch eine recht unterhaltsame Lektüre.
Liegt vor dem Eingang zur Nymphenburger Straße 14.