Nur die Zeit zum Feind

by Michael Bishop | Science Fiction & Fantasy |
ISBN: 3453310551 Global Overview for this book
Registered by wingInawing of München, Bayern Germany on 5/11/2017
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Journal Entry 1 by wingInawing from München, Bayern Germany on Thursday, May 11, 2017
Klappentext:
"John Monegal, Sohn einer stummen spanischen Prostituierten und eines farbigen Amerikaners kommt in einem Elendsviertel bei Sevilla zur Welt. Schon als Kind zur Regression gezwungen, zieht er sich in seine Traumwelten zurück. Doch seine Träume sind anders als die anderer Menschen, sie sind konsistent, bilden ein zusammenhängendes Muster.
Doch dessen wird er viel später erst gewahr. Als Findelkind den Amerikanern der nahen Luftwaffenbasis ausgehändigt, kommt er in die Vereinigten Staaten und wächst in Florida und Kansas auf.
Als er älter wird, beginnt er seine Träume aufzuzeichnen: sie sind Berichte aus dem Inneren Afrikas - doch nicht des Afrikas von heute, es sind Szenen aus dem Pleistozän, eine Million Jahre in der Vergangenheit, wie er anhand der Tierformen feststellen kann. Doch wie sind diese Bilder in seinen Kopf gelangt? Sind es Erinnerungen eines Zeitreisenden, der die Epoche besuchen wird? Sie besucht hat? Sind es seine - zukünftigen Erinnerungen?
Es gelingt ihm, Forscher für sein Problem zu interessieren. Er weiß nicht, dass ein Geheimprojekt der Regierung in dieser Richtung existiert, und dass ihr größtes Interesse Menschen wie ihm gilt, die solche Träume haben.
Und das Experiment gelingt - wenn auch nicht so, wie die Wissenschaftler sich das vorstellen."

Journal Entry 2 by wingInawing at München, Bayern Germany on Wednesday, January 17, 2018
Das Buch ist Nebula-Preisträger 1983

Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2018 in der Kategorie 50: Schlaf

Wäre dieses Buch nicht Nebula-Preisträger, es ware sehr unwahrscheilich, dass es sich auf meinen Lesestapel verirrt hätte. Der Klappentext klang nicht sonderlich vielversprechend: Trauminduzierte Zeitreisen - und dann noch in die Urzeit? Bitte, was?!
Leider hat die Lektüre diesmal meine Vorurteile bestätigt. Anfangs konnte ich noch den Episoden, die Johns/Joshuas Vorgeschichte erzählen, noch etwas abgewinnen, wenn immer wieder beschrieben wird, welchen Formen von Alltagsrassismus er begegnet, aber auf Dauer ging es auch hier um andere Themen. Im Grunde ist mir noch immer nicht klar, worauf das Buch eigentlich raus wollte.
Die Pleistoszän-Teile konnten mich von Anfang an nicht wirklich fesseln. Über weite Strecken lesen sie sich wie ein anthropologischer Feldbericht, - der aber dadurch, dass er rein fiktiv ist, nicht interessant ist. Joshuas Verhalten fand ich, schon vor seiner Beziehung zu Helena, auch ziemlich fragwürdig: sein sinnloses Geplapper, sein Protzen mit Technik - dadurch macht er sich im Grunde über die Minids lustig, ohne dass diese es begreifen können. Und die angesprochene Beziehung - zu Hilfe! Man drehe nur einmal die Vorzeichen um: eine Homo sapiens-Frau schläft mit einem männlichen Homo habilis - in dieser Konstellation ware es schwer vorstellbar, oder?

Journal Entry 3 by wingInawing at Bücherschrank am Pasinger Rathaus in München, Bayern Germany on Thursday, April 26, 2018

Released 6 yrs ago (4/26/2018 UTC) at Bücherschrank am Pasinger Rathaus in München, Bayern Germany

WILD RELEASE NOTES:

Wartet nun im Bücherschrank auf neue Leser

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