Der goldene Handschuh
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Fritz Honka, ein minderbemittelter Frauenmörder aus der Unterschicht, erlangte 1976 schaurige Berühmtheit. Seine Opfer nahm er aus der Hamburger Kneipe «Zum Goldenen Handschuh» mit. Strunks Roman taucht tief ein in die dunkle Welt von Kiez, Tresen, Abbruchquartier, deren Bewohnern das mitleidlose Leben alles Menschliche zu rauben droht. Er führt uns aber auch in die oberen Etagen der Gesellschaft, wo es nicht unbedingt menschlicher zugeht. Am Ende treffen sich Arm und Reich im «Handschuh»: Menschen allesamt, bis zur letzten Stunde geschlagen mit dem Wunsch nach Glück.
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Amsel:
Prima, wenn man die Schnauze voll von niedlichen Frauenbüchern hat. Alles ziemlich scheußlich. Man bekommt direkt Lust, ganz viel für Bildung zu investieren.
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Amsel:
Prima, wenn man die Schnauze voll von niedlichen Frauenbüchern hat. Alles ziemlich scheußlich. Man bekommt direkt Lust, ganz viel für Bildung zu investieren.
Das Buch hat t-tower mir gegeben und ich möchte in Plön auf dem Picknick sehen, ob er es wieder haben möchte oder nicht.
Journal Entry 3 by BunteAmsel at 2017 - BC-Stand beim Schlossparkpicknick in Plön, Schleswig-Holstein Germany on Sunday, June 11, 2017
Released 6 yrs ago (6/11/2017 UTC) at 2017 - BC-Stand beim Schlossparkpicknick in Plön, Schleswig-Holstein Germany
WILD RELEASE NOTES:
Wie schön, du hast ein Buch gefunden! Willkommen bei Bookcrossing.
Wir sind eine nette Gemeinschaft von Buchliebhabern und vielleicht hast du Spaß daran, dich anzuschliessen. Bookcrossing ist kostenlos und anonym. Wenn du dich mit einem Nickname anmeldest, wird niemals irgendwo deine reale Mailadresse oder dein echter Name veröffentlicht.
Vielleicht erscheint dir Bookcrossing erst verwirrend, aber keine Sorge, es gibt Hilfen. Im deutsprachigen Forum kann man Fragen stellen und viele spannende Aspekte von Bookcrossing kennenlernen.
http://www.bookcrossing.com/forum/14
Prima ist auch diese Hilfeseite
http://www.bookcrossers.de/
Es ist aber natürlich auch möglich, ein gefundenes Buch anonym zu melden.
Viel Spaß beim Bücher tauschen und lesen bei Bookcrossing.
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Super, das Buch will ich schon seit Langem lesen! Beim Schlossgarten-Picknick in Plön mitgenommen und auf der Heimfahrt gleich begonnen …
Ein Buch, das man aushalten können muss – und das ist mir nicht immer leicht gefallen. Vielleicht auch, weil es sich nicht um eine Story handelt, die sich ein Thrillerautor ausgedacht hat, sondern um etwas, das tatsächlich so oder so ähnlich passiert ist. Was mir nicht so klar geworden ist: Weshalb das Buch nach der Kneipe betitelt ist. Die Kneipe, so wie sie im Buch dargestellt ist, könnte eine x-beliebige auf dem Kiez (gewesen) sein – Zufall, dass Fritz Honka gerade hier regelmäßig aufgeschlagen ist –, und auch die parallelen Handlungsstränge mit den beiden anderen Handschuh-Gästen Karl und WH3 fand ich eher überflüssig. Aber wahrscheinlich sollen diese zeigen, was so eine Kiezkneipe auch ist: ein Zuhause für Alkoholkranke, gescheiterte Existenzen und arme Würstchen aus allen Schichten.
Als nächste Leserin hat sich schon ChaosHamburg gemeldet, an die das Buch bald weitergereicht wird.
Als nächste Leserin hat sich schon ChaosHamburg gemeldet, an die das Buch bald weitergereicht wird.
Ich glaub, ich muss an meiner Journalverlässlichkeit arbeiten.
SORRY!!
Dafür hab ich das widerliche Buch inzw. gelesen. Es wird derzeit in Hamburg im Deutschen Schauspielhaus geprobt. Von und mit Studio Braun, einer Künstlergruppe, der der Autor daselbst angehört.
Der Autor selbst ist mir durch die Lektüre nicht sympathischer geworden. Denn er hat ja nicht nur 1 zu 1 den Inhalt der Akten beschrieben, sondern sich sicher ganz weit in die Personen reingedacht. Das ist einerseits genial gelungen (denke ich), andererseits frage ich mich, wie ein Mensch IST, der DAS kann?! Ist das nur empathisch oder geht das schon in Richtung pathologisch?
Mir war beim Lesen oft übel, das Buch hat für mich sogar widerlich gestunken. Bin gespannt, ob der Geruchsaspekt bei der Inszenierung eine Rolle spielt …
SORRY!!
Dafür hab ich das widerliche Buch inzw. gelesen. Es wird derzeit in Hamburg im Deutschen Schauspielhaus geprobt. Von und mit Studio Braun, einer Künstlergruppe, der der Autor daselbst angehört.
Der Autor selbst ist mir durch die Lektüre nicht sympathischer geworden. Denn er hat ja nicht nur 1 zu 1 den Inhalt der Akten beschrieben, sondern sich sicher ganz weit in die Personen reingedacht. Das ist einerseits genial gelungen (denke ich), andererseits frage ich mich, wie ein Mensch IST, der DAS kann?! Ist das nur empathisch oder geht das schon in Richtung pathologisch?
Mir war beim Lesen oft übel, das Buch hat für mich sogar widerlich gestunken. Bin gespannt, ob der Geruchsaspekt bei der Inszenierung eine Rolle spielt …