Heimat Mars
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Klappentext:
"Durch das Terraformen des Mars hat sich die Menschheit eine zweite Heimat geschaffen. Aber zu Beginn des 22. Jahrhunderts tun sich zwischen seinen Bewohnern und den Erdenmenschen Abgründe auf, die weiter auseinanderklaffen als der Abstand zwischen den beiden Planeten."
"Durch das Terraformen des Mars hat sich die Menschheit eine zweite Heimat geschaffen. Aber zu Beginn des 22. Jahrhunderts tun sich zwischen seinen Bewohnern und den Erdenmenschen Abgründe auf, die weiter auseinanderklaffen als der Abstand zwischen den beiden Planeten."
Das Buch ist Gewinner des Nebula-Award 1994
Anfangs war ich etwas skeptisch. Gerade bei Hoch-Science-Fiction ist es mir dann doch lieber, wenn der Autor einen naturwissenschaftlichen Hintergrund hat. Auch hier wurde wieder klar, dass Bear leider sehr wenig Ahnung von Physik, Geologie und Astronomie hat. Mich stört dabei gar nicht das Projekt der 'Olympier', um das es hier geht - das finde ich sogar noch ziemlich plausible - es sind viel mehr die kleineren Unstimmigkeiten, wenn zum Beispiel ein Raumschiff eine blaue 'Plasmaflamme' ausstößt (was hat das bitte für einen Antrieb, und was hat man mit dem zuvor verladenen Helium gemacht?), oder die Fähigkeit eines Planeten seine Atmosphäre zu halten von seiner Plattentektonik, nicht von seiner Masse abhängt...
Die erste Hälfte des Buchs konnte mich dann auch so erstmal nicht überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten, mich in die Welt hineinzufinden, sowohl Erde als auch Mars waren mir zu fremd, auch wenn ich einige Konzepte sehr interessant fand.
Die zweite Hälfte hat dagegen alles wieder wett gemacht. Ich habe mit der Handlung fömlich mitgefiebert, mit Casseia ihre Verluste erlitten und ihre schweren Entscheidungen mitgetragen.
Anfangs war ich etwas skeptisch. Gerade bei Hoch-Science-Fiction ist es mir dann doch lieber, wenn der Autor einen naturwissenschaftlichen Hintergrund hat. Auch hier wurde wieder klar, dass Bear leider sehr wenig Ahnung von Physik, Geologie und Astronomie hat. Mich stört dabei gar nicht das Projekt der 'Olympier', um das es hier geht - das finde ich sogar noch ziemlich plausible - es sind viel mehr die kleineren Unstimmigkeiten, wenn zum Beispiel ein Raumschiff eine blaue 'Plasmaflamme' ausstößt (was hat das bitte für einen Antrieb, und was hat man mit dem zuvor verladenen Helium gemacht?), oder die Fähigkeit eines Planeten seine Atmosphäre zu halten von seiner Plattentektonik, nicht von seiner Masse abhängt...
Die erste Hälfte des Buchs konnte mich dann auch so erstmal nicht überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten, mich in die Welt hineinzufinden, sowohl Erde als auch Mars waren mir zu fremd, auch wenn ich einige Konzepte sehr interessant fand.
Die zweite Hälfte hat dagegen alles wieder wett gemacht. Ich habe mit der Handlung fömlich mitgefiebert, mit Casseia ihre Verluste erlitten und ihre schweren Entscheidungen mitgetragen.
Reist nun zu -JeanLi-.
Viel Freude damit!
Viel Freude damit!
Tausend Dank fuer das Buch, das wohlbehalten mit 2 weiteren ankam! Meine Nachbarn haben das Paeckchen angenommen. Dieses Buch werde ich im Rahmen des diesmonatigen Lesemarathons lesen + habe schon mal damit begonnen...
Der erste Eindruck: Es hebt sich schon von der Masse der SF-Literatur ab, was man aber bei einem Nebula-praemierten Buch erwartet. Ansprechend im Stil, aber auch recht anspruchsvoll auf mehreren Ebenen verfasst, was es ein bisschen schwierig macht, der komplexen Handlung zu folgen.
Leider wurde es ab Kapitel 3 doch ein bisschen arg esotherisch, eher fantasylastig, das war weniger interessant. Ab der Haelfte hat sich die etwas aus den Ruder gelaufene Handlung wieder eingekriegt, da kann ich Ina nur zustimmen. Und am Ende wurde es noch mal spannend. Interessant war auch das Interview mit dem Autor, auch wenn ich einige seiner Ansichten nicht teilen kann. Mein Fazit: lesenswert
Weiter gehts zu Maeusebeinchen ;) Gute Unterhaltung!
Der erste Eindruck: Es hebt sich schon von der Masse der SF-Literatur ab, was man aber bei einem Nebula-praemierten Buch erwartet. Ansprechend im Stil, aber auch recht anspruchsvoll auf mehreren Ebenen verfasst, was es ein bisschen schwierig macht, der komplexen Handlung zu folgen.
Leider wurde es ab Kapitel 3 doch ein bisschen arg esotherisch, eher fantasylastig, das war weniger interessant. Ab der Haelfte hat sich die etwas aus den Ruder gelaufene Handlung wieder eingekriegt, da kann ich Ina nur zustimmen. Und am Ende wurde es noch mal spannend. Interessant war auch das Interview mit dem Autor, auch wenn ich einige seiner Ansichten nicht teilen kann. Mein Fazit: lesenswert
Weiter gehts zu Maeusebeinchen ;) Gute Unterhaltung!
Journal Entry 5 by Maeusebeinchen at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Wednesday, July 10, 2019
Das Buch ist mittlerweile bei mir. JeanLis Eintrag folgt sicher noch. Mit dem Lesen wird es noch etwas dauern, die Challenge-Bücher stapeln sich hier schon.