Im zweiten Weltkrieg wurde das niederländische Dorf Rhoon bei Rotterdam von deutschen Truppen besetzt. Einige Dorfbewohner ließen sich mit den Besatzern ein, während andere sie zutiefst hassten. Als ein deutscher Soldat umkommt, läßt der Ortskommandant sieben Dorfbewohner töten. Jan Brokken, der selbst nach dem Krieg in Rhoon aufwuchs, stellt sehr anschaulich die Risse und Verwerfungen dar, die es u. A. durch die damaligen Ereignisse innerhalb der Dorfbevölkerung gab und z. T. auch noch gibt. Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte und wird in den Niederlanden als Sachbuch geführt, teilweise hat es aber auch Züge eines Tatsachenromans. Ich fand das Buch hochinteressant, aber wenn man nah am Wasser gebaut hat, dann wird es möglicherweise schwer zu ertragen sein.

Das Buch reist nun zur Gewinnerin der Themenverlosung Februar 2018.

Oje, das ist nun so überhaupt nicht mein Genre, aber ich werde schon eine Weiterverwendung für das Buch finden.
Bis dahin sage ich artig "Danke" und das Buch ist erst einmal verfügbar...

Das Buch begleitet mich zum Picknick im Plöner Schlosspark und findet dort hoffentlich einen interessierten Leser:

Gute Reise, liebes Buch!