Double Negative
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Klappentext:
Neville Lister hat sein Studium abgebrochen. Auf Wunsch des besorgten Vaters soll er den berühmten Fotografen Saul Auerbach für einen Tag begleiten - um eine Lektion fürs Leben zu lernen. Sie spielen ein Spiel: Auf einem Hügel über Johannesburg wählen sie drei Häuser im Tal aus und beschließen, auf der Suche nach einer Geschichte an ihre Türen zu klopfen, aber schon bald schwindet das Tageslicht und Nevilles Wahl bleibt unbeachtet. Auerbachs Bilder der ersten beiden Häuser werden klassische Porträts. Nach Jahren in London kehrt Lister, inzwischen selbst Fotograf, in das Südafrika der Post-Apartheid zurück und sucht das dritte Haus, um Auerbachs Arbeit abzuschließen. Johannesburg hat sich fast bis zur Unkenntlichkeit verändert.
"Double Negative" ist ein subtiles Triptychon, das das gewöhnliche Leben Neville Listers während der außergewöhnlichen Revolution Südafrikas einfängt. Ivan Vladislavić ist ein äußerst genauer Erzähler der Wirklichkeit, die ihn umgibt, und weiß diese differenziert und mit höchster sprachlicher Eleganz in poetische Bilder umzusetzen.
Meine Meinung:
Vladislavić lässt seine Protagonisten Fotos von den Menschen in Südafrika zur Zeit des Endes der Apartheid und zehn Jahre später machen und erzählt uns diese Bilder und die Eindrücke, die Neville Lister von diesen Bildern hat. Das finde ich eine ganz ungewöhnliche und sehr reizvolle Herangehensweise. Jedoch lässt sich das Buch keineswegs mal eben schnell weglesen, auch wenn es nur 243 Seiten hat. Im hinteren Teil befindet sich ein Glossar mit Erläuterungen der im Text kursiv gesetzten afrikaansen Wörter.
Neville Lister hat sein Studium abgebrochen. Auf Wunsch des besorgten Vaters soll er den berühmten Fotografen Saul Auerbach für einen Tag begleiten - um eine Lektion fürs Leben zu lernen. Sie spielen ein Spiel: Auf einem Hügel über Johannesburg wählen sie drei Häuser im Tal aus und beschließen, auf der Suche nach einer Geschichte an ihre Türen zu klopfen, aber schon bald schwindet das Tageslicht und Nevilles Wahl bleibt unbeachtet. Auerbachs Bilder der ersten beiden Häuser werden klassische Porträts. Nach Jahren in London kehrt Lister, inzwischen selbst Fotograf, in das Südafrika der Post-Apartheid zurück und sucht das dritte Haus, um Auerbachs Arbeit abzuschließen. Johannesburg hat sich fast bis zur Unkenntlichkeit verändert.
"Double Negative" ist ein subtiles Triptychon, das das gewöhnliche Leben Neville Listers während der außergewöhnlichen Revolution Südafrikas einfängt. Ivan Vladislavić ist ein äußerst genauer Erzähler der Wirklichkeit, die ihn umgibt, und weiß diese differenziert und mit höchster sprachlicher Eleganz in poetische Bilder umzusetzen.
Meine Meinung:
Vladislavić lässt seine Protagonisten Fotos von den Menschen in Südafrika zur Zeit des Endes der Apartheid und zehn Jahre später machen und erzählt uns diese Bilder und die Eindrücke, die Neville Lister von diesen Bildern hat. Das finde ich eine ganz ungewöhnliche und sehr reizvolle Herangehensweise. Jedoch lässt sich das Buch keineswegs mal eben schnell weglesen, auch wenn es nur 243 Seiten hat. Im hinteren Teil befindet sich ein Glossar mit Erläuterungen der im Text kursiv gesetzten afrikaansen Wörter.
Das Buch steigt in 83deas Afrikabox und reist zu Andrasthe.
Aus der Afrikabox entnommen.