Man hat ihr alles genommen.
Nur nicht die Angst.

Sell dir vor,
dein Mann sagt, er hat dich noch nie gesehen,
und die Leute sagen, du hast nie ein Kind gehabt. Wem kannst du trauen, wenn niemand dir glaubt?
Und wer bist du wirklich?


Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sybille Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine albtraumhafte Suche nach sich selbst... Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offensichtlich die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?

(Klappentext; Taschenbuch; Mängelexemplar in gutem Zustand)

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Geballte Spannung aus dem Saarland (der Autor ist gebürtiger Saarlouiser), ganz nach meinem Geschmack. Identitätsverlust, ob nur gefühlt, oder von außen herbeigeführt...eine schreckliche Vorstellung. Ich kann eigentlich gar nicht so viel schreiben, ohne gleich schon zu viel zu verraten. Eine leichte Ahnung hatte ich gleich schon zu Beginn des Buches, aber von Form und Ausmaß des Indentitäsverlusts war ich dann doch überrascht.

Begleitet mich zum nächsten Meetup in die Saarbrücker Kartoffel. :-)

Begleitet mich zum Meetup in die Saarbrücker Kartoffel... aber nicht mehr mit nach Hause. :-)

Beim Bookcrossing-Treffen in Saarbrücken mitgenommen und in meine Strobel-Reihe eingefügt. Ich bin schon sehr gespannt.