Tod in der Walpurgisnacht: Kriminalroman
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Veronika Lundborg und ihr Mann Claes Claesson trauen ihren Augen nicht, als beim alljährlichen Walpurgisnachtfeuer plötzlich die brennende Leiche eines Mannes zum Vorschein kommt. Während Claesson sich des Falls annimmt, beginnt auf Lundborgs Station die junge Ärztin Hilda den ersten Teil ihrer praktischen Ausbildung. Durch Zufall stößt die junge Frau auf die Krankenakte ihrer Mutter, die vor Jahren angeblich an einer Blutvergiftung gestorben ist. Doch als sich dann herausstellt, dass der Tote aus der Walpurgisnacht Hildas Mutter damals ins Krankenhaus gebracht hatte, kommt eine unglaubliche Geschichte ans Licht.
Vom Meet up mitgebracht.
Es gibt 600-Seiten-Wälzer, die sind so spannend, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen kann. Es gibt 600-Seiten-Wälzer, die nur deshalb so dick sind, weil die Handlung (oder die Hinführung zur Handlung) auf epische Länge ausgewälzt wird. Nach 20 Seiten über Hilda, in denen man Infos erhält, die auch auf 5 Seiten passen würden, war ich froh, das Kapitel beendet zu haben und mich darauf gefreut, dass jetzt hoffentlich Schwung in die Geschichte reinkommt. Aber nein, Kapitel 3 dreht sich ebenfalls um Hilda und fängt damit an, mir Dinge zu berichten, die ich in Kapitel 2 schon (mehrfach) erfahren habe. Das ist mir leider zu zäh.
Das Buch hat mich zum heutigen Meet up begleitet.
Journal Entry 5 by Finn7 at Luxembourg / Lëtzebuerg, Kanton Luxemburg Luxembourg on Saturday, October 13, 2018
Dieses Buch ging gestern beim BC-Treffen in Saarbrücken rund, und ich habe es eingesteckt.
Die vielen Namen sind verwirrend, die schwedischen Örtlichkeiten für jemanden, der sich dort nicht auskennt, ebenfalls. Die öfteren Wiederholungen, die Booklover-IGB genervt haben, haben mich nicht gestört, sondern mir im Gegenteil geholfen, den Überblick nicht ganz zu verlieren. Die Geschichte zieht sich über 600 Seiten hin; gefesselt hat sie mich zwar nicht, jedoch auch nicht gelangweilt. Ein Glossar mit Begriffserläuterungen und eine Landkarte wären für Schweden-Unkundige allerdings von Nutzen gewesen.
Alles in allem ein sich gemächlich entwickelnder Kriminalroman, der mir gefallen hat.
Alles in allem ein sich gemächlich entwickelnder Kriminalroman, der mir gefallen hat.
Das habe ich vom ersten Treffen nach Corona in Aachen mitgebracht in der Mittsommernacht.