Danke für das Buch, das nun in den BC-Kreislauf kommt: Nehmen - Lesen - Weitergeben .... Das ist die Idee von bookcrossing.
In der Wüste tritt die Seele der Dinge zu Tage.
Mit einem auf das Wesentliche gerichteten Geist lebt das Nomadenvolk der Tuareg nach jahrtausendalten Traditionen. Aus ihrer Sicht vergeuden die Menschen in den fortschrittlichen Nationen das Leben mit nutzlosen Dingen und einem Lebensstil, der in der Wüste keine Chance hätte.
Sieben Nächte erzählt der "Balue Mann" vom Leben und der Weisheit seines Voldes, das sich als Teil der natrürlichen Ordnung begreift, das vom Sandsturm bis zum Kameldung alles produktiv nutzen. Es gehorcht dem Sternenhimmel ebenso wie dem Hauch des Windes und führt ein Leben in bewusster Langsamkeit.

ein sehr schönes Buch mit Gedanken die nachdenklich machen, wie das Leben in Europa aussieht gegenüber dem der Tuareg!
Obwohl ich mir ein Leben in der Wüste nicht vorstellen kann - mir ist der Sand an der Adria schon zu viel - steckt sehr viel Weisheit in den Lebensweisen dieses Nomadenvolkes der Sahara.

Ich wünsche gemütliche Lesestunden!

Dieses Buch reist zu einer "Wüstenfreundin" weiter.

Gerne gebe ich das Buch in den BC-Kreislauf. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Ich bin auf die nächsten Einträge gespannt, danke!

Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!

bookcrossing - Bücher finden, lesen, weitergeben ist ein wunderbares Hobby - mach auch mit!

Danke für das Wüstenbuch

Ich dachte heute es wäre mein Geburtstag oder Weihnachten :-)
als ich das Päckchen von Efell auspackte.

DANKE sage ich auch im Namen der Teilnehmer/innen und dem Orgateam
vom Salzkammerguttreffen

Im Gang

Das Buch ist nach Halle mitgereist, um es in der OBCZ bzw. in der Buecherzelle freizulassen. Wieder zuhause angekommen habe ich schon mal reingelesen + beschlossen, es vorm Weitergeben selbst zu lesen.
Ein bisschen ratlos + nachdenklich hat mich das Buch schon zurueckgelassen. Einerseits liefert es wunderbare Denkanstoesse zu unserem westlichen Leben, verteufelt es praktisch + ist eine einzige Anklage des Lebensstils. Andererseits hebt es den Lebensstil der nomadischen Voelker, die naturnah leben, in die Hoehe + erklaert dieses quasi als einzig richtige Lebensform. Aber es liefert praktisch keine Tipps, keinen Ausweg zu einem besseren Leben. Das war mir etwas zu wenig ueber den Tellerrand gedacht, etwas zu viel recht engstirniges schwarz-weiss-Denken.
Die weitergedachte Konsequenz des Buches ist: Wir sind zu viele, koennen gar nicht mehr so naturnah leben, ohne alle Maeuler stopfen zu koennen, ohne uns zu streiten + ohne Kriege zu fuehren, weil wir zu dicht aufeinander hocken. Auch deshalb sind wir sicher nicht so entspannt + weise wie dieser anonyme blaue Mann, der zwar unsere Lebensweise gesehen, sicher aber nicht laengere Zeit ein Raedchen im Getriebe der westlichen Welt war. Mein Fazit: lesenswert

Dem Finder viel Spaß beim Lesen! Ueber deinen Eintrag - auch ganz anonym moeglich - wie dir das Buch gefallen hat + wohin es weiter reist, wuerde ich mich sehr freuen :)