Jüdische Geschichten aus Paris

Verlag Heliopolis
Paperback von 1989

Mit Hermes in einer großen Kiste auf dem Weg nach Berlin.

Viel Spass damit!


Dieses Buch könnte z.B. für die Bücherboxx bei "Gleis 17" passen. Aber natürlich darf es auch anderswo landen...


Zählt für die Never judge a book by its cover Challenge Woche 48.

Was für ein Paket! Vielen Dank, lieber ekorren, für die perfekt gepackte Bananenkiste :-) Sie ist am 8. Dezember 2016 bei mir angekommen. Der arme Flügelbote hat ganz schön geschleppt. Die Bücher werden nach und nach eingetragen und verteilt. Nun ist noch die Gesamtausgeabe für den Bebelplatz dran, um ins passende Regal zu wandern.

Es ist ein Buch für das themenorientierten Regal in der BücherboXX am Gleis 17. Dieses Buch darf das Regal unterstützen. Vielen Dank für die Spende!

Dieses Buch wird für meine Lese-Challenge 2017 reserviert. Es passt zu der Städtereise mit einem Besuch bei einer Hochzeitsfeier ;-)) Erst danach kann es zum Gleis17 weiterreisen.

Ich habe es jetzt zwar nicht für die Lese-hallenge gelesen, aber doch noch rechtzeitig, damit das Buch nach Breslau reisen kann. Es sind jüdische Geschichten aus Paris und sind zum Teil so liebenswürdig naiv, wie es mir scheint, nur der jüdische Humor vermitteln kann.

Zum Buch
Fleischmann führt uns in das jüdische Viertel von Paris. Es ist von wunderlichen Käuzen bevölkert, und von wunderlichen Begebenheiten erzählen auch die Geschichten seines Buches. So macht der Leser Bekanntschaft mit einem Restaurantbesitzer, der seine Gäste regelrecht tyrannisiert, ohne sie zu verlierrn. Er begegnet dem Süsswarenhändler Drastik,dessen Manie, in fremden Wohnungen allerlei Reparaturen durchzuführen, den Betroffenen nicht wenig zu schaffen macht. Oder er lernt den reichen Fabrikanten Maselsmile kennen, der schwer unter den Verfolgungen des Glüchs leidet.
Alle diese Geschichte haben einen sympathischen Zug ins Phantastische. Ihr subtiler Witz und das nachsichtige Augenzwinkern, mit dem der Autor seinen Helden vorführt, lassen die Tanzvogels, Yentlemans, Leibenwitz und Kennenbaums als unverbesserliche, aber liebenswerte Nachbarn in unserer Erinnerungen zurück.

Genau so ist es. Ich wünsche den nachfolgenden Leser:innen genausoviel Freude beim Lesen, wie ich sie hatte.

Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen ... to whom it may concern.

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.


Singen ist eine feine, edle Kunst und Übung. Es hat nichts zu tun mit der Welt, es ist nicht vorhanden auf dem Marktplatz der Streitigkeiten. Es sorgt sich, wer singt, nicht viel, er vertreibt alle Sorgen und ist guter Dinge. WA 1300

Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.