So töte ich den Mann meiner Träume: Kriminalroman (Ein Ellie-Haskell-Krimi, Band 5)
Registered by dracessa of Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on 7/27/2016
This book is in a Controlled Release!
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Journal Entry 1 by dracessa from Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, July 27, 2016
Klappentext:
Ellie Haskell stolpert in der Bibliothek über eine Leiche: Miss Bunch, die Bibliothekarin, liegt tot neben einem Liebesroman. Kann es Zufall sein, dass sie just am Todestag des Hausgeistes ihr Leben aushaucht? Als ihr die Trauernden ein Denkmal errichten wollen und ein männliches Supermodel verpflichten, geraten die Ereignisse außer Kontrolle: Ellie macht Jagd auf den Mörder - ob Geist oder nicht - und muss nun bald auch für sich ein äußerst unromantisches Ende fürchten ...
Dieses Buch wurde mir von meinen Kollegen für BC zur Verfügung gestellt.
Ellie Haskell stolpert in der Bibliothek über eine Leiche: Miss Bunch, die Bibliothekarin, liegt tot neben einem Liebesroman. Kann es Zufall sein, dass sie just am Todestag des Hausgeistes ihr Leben aushaucht? Als ihr die Trauernden ein Denkmal errichten wollen und ein männliches Supermodel verpflichten, geraten die Ereignisse außer Kontrolle: Ellie macht Jagd auf den Mörder - ob Geist oder nicht - und muss nun bald auch für sich ein äußerst unromantisches Ende fürchten ...
Dieses Buch wurde mir von meinen Kollegen für BC zur Verfügung gestellt.
Journal Entry 2 by dracessa at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, January 2, 2017
Dieses Buch versteckte sich hinter dem 5. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders und wird 2017 als Ring auf die Reise gehen.
Teilnehmer sind:
LadyAlberich aus Dortmund
Buecherwurm101 aus Ludwigshafen
Kanny74 aus Bonn
...
du?
Und zum Schluß bitte wieder an dracessa nach Mönchengladbach
Und so beginnt das 1. Kapitel:
Die Bibliothek von Chitterton Fells ist ein freundliches Tudorhaus an der Ecke Market Street und Spittle Lane. Es vergeht kaum eine Woche, in der ich mich nicht wenigstens einmal dort blicken lasse. Selbst wenn ich mit meiner Lektüre im Rückstand bin, statte ich alten Lieblingen auf den Regalen gern einen Besuch ab – so, als ob sie mir teure Anverwandte wären, die jetzt in einem Pflegeheim leben -, um ihnen zu zeigen, dass Ellie Haskell sie nicht vergessen hat. Darum bin ich in der glücklichen Lage, berichten zu können, dass unsere Bibliothek eine verlockende Auswahl an sorgsam abgestaubten Büchern beherbergt, eine Marmorbüste von William Shakespeare und einen ungehobelten Geist.
Die Geschichte, die in unserem am Meer gelegenen Dorf erzählt wird, besagt, dass Hector Rigglesworth, ein Witwer und seines Zeichens Teehändler, am Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts, als er an der Schwelle des Todes stand, die Bibliothek verfluchte und gelobte, dort umzugehen, bis für seine irdischen Qualen angemessen Rache genommen war.
Unserer Bibliothekarin zufolge war der unvergleichliche Mr. Rigglesworth Vater von sieben altjüngferlichen Töchtern, die alle unter seinem Dach lebten und stündlich zänkischer wurden. Den "Mädchen", wie man sie gemeinhin im Dorf nannte, auch nachdem ihrer aller Haar bereits grau geworden war, hatte es in ihrer Jugend nicht an Verehrern gefehlt. Doch leider fand sich kein Mann auf der Türschwelle von Tall Chimneys ein, der nicht in dem einen oder anderen Punkt für unzulänglich befunden worden wäre. Der Vikar putzte sich in aller Öffentlichkeit die Nase, der Bankangestellte litt an einem nervösen Zucken, der Polizeiwachtmeister lachte ohrenbetäubend, und so ging es fort, bis Hector Rigglesworth zu dem zwingenden Schluss gelangte, dass seine Töchter als Konsequenz der Lektüre von Liebesromanen, die sie sich fortwährend aus der Bibliothek liehen, den Kopf voll romantischer Hirngespinste hatten.
Welcher Mann aus Fleisch und Blut konnte es auch schon mit verwegenen Draufgängern oder Regency-Kavalieren aufnehmen? Als die sieben Mädchen vom heiratsfähigen ins klimakterische Alter kamen, schleppte Hector Rigglesworth also unzählige Tassen Tee die Treppe hinauf und hinunter und erfüllte die Hausfrauenpflichten, die ihm zugefallen waren, da das Dienstmädchen einen der abgewiesenen Freier geheiratet hatte. Armer Mr. Rigglesworth. Er wurde zunehmend verbittert. Gegen Ende seiner Tage wurde seine Bürde noch schwerer, als man ihn regelmäßig zur Bibliothek entsandte, um die mit atemloser Spannung erwarteten Romane der Lieblingsautorinnen zu holen. Die Mädchen konnten begreiflicherweise nicht selbst gehen, mochte es doch sein, dass ein Ebenbild von Mr. Rochester oder Mr. Darcy mit einer Heiratserlaubnis und zwei Bahnfahrkarten nach Gretna Green aufkreuzte.
So kam es, dass der geplagte Papa eines tristen Nachmittags im Mai, nachdem er durch strömenden Regen nach Hause gelaufen war, auf Tall Chimneys an Lungenentzündung erkrankte und (wie von dem behandelnden Arzt bezeugt) im Todeskampf die Worte sprach, die mit den Jahren nichts von ihrem Schrecken einbüßten:
"Ich, Hector Rigglesworth, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, belege hiermit die Bibliothek von Chitterton Fells mit einem Fluch. Mögen Schwamm und Holzwurm ihr Ruin sein, und als weiteres Zeichen meines Übelwollens soll mein Geist durch ihre Räume und Flure schweifen, bis der Tag kommt, an dem ich gerächt sein werde."
Teilnehmer sind:
LadyAlberich aus Dortmund
Buecherwurm101 aus Ludwigshafen
Kanny74 aus Bonn
...
du?
Und zum Schluß bitte wieder an dracessa nach Mönchengladbach
Und so beginnt das 1. Kapitel:
Die Bibliothek von Chitterton Fells ist ein freundliches Tudorhaus an der Ecke Market Street und Spittle Lane. Es vergeht kaum eine Woche, in der ich mich nicht wenigstens einmal dort blicken lasse. Selbst wenn ich mit meiner Lektüre im Rückstand bin, statte ich alten Lieblingen auf den Regalen gern einen Besuch ab – so, als ob sie mir teure Anverwandte wären, die jetzt in einem Pflegeheim leben -, um ihnen zu zeigen, dass Ellie Haskell sie nicht vergessen hat. Darum bin ich in der glücklichen Lage, berichten zu können, dass unsere Bibliothek eine verlockende Auswahl an sorgsam abgestaubten Büchern beherbergt, eine Marmorbüste von William Shakespeare und einen ungehobelten Geist.
Die Geschichte, die in unserem am Meer gelegenen Dorf erzählt wird, besagt, dass Hector Rigglesworth, ein Witwer und seines Zeichens Teehändler, am Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts, als er an der Schwelle des Todes stand, die Bibliothek verfluchte und gelobte, dort umzugehen, bis für seine irdischen Qualen angemessen Rache genommen war.
Unserer Bibliothekarin zufolge war der unvergleichliche Mr. Rigglesworth Vater von sieben altjüngferlichen Töchtern, die alle unter seinem Dach lebten und stündlich zänkischer wurden. Den "Mädchen", wie man sie gemeinhin im Dorf nannte, auch nachdem ihrer aller Haar bereits grau geworden war, hatte es in ihrer Jugend nicht an Verehrern gefehlt. Doch leider fand sich kein Mann auf der Türschwelle von Tall Chimneys ein, der nicht in dem einen oder anderen Punkt für unzulänglich befunden worden wäre. Der Vikar putzte sich in aller Öffentlichkeit die Nase, der Bankangestellte litt an einem nervösen Zucken, der Polizeiwachtmeister lachte ohrenbetäubend, und so ging es fort, bis Hector Rigglesworth zu dem zwingenden Schluss gelangte, dass seine Töchter als Konsequenz der Lektüre von Liebesromanen, die sie sich fortwährend aus der Bibliothek liehen, den Kopf voll romantischer Hirngespinste hatten.
Welcher Mann aus Fleisch und Blut konnte es auch schon mit verwegenen Draufgängern oder Regency-Kavalieren aufnehmen? Als die sieben Mädchen vom heiratsfähigen ins klimakterische Alter kamen, schleppte Hector Rigglesworth also unzählige Tassen Tee die Treppe hinauf und hinunter und erfüllte die Hausfrauenpflichten, die ihm zugefallen waren, da das Dienstmädchen einen der abgewiesenen Freier geheiratet hatte. Armer Mr. Rigglesworth. Er wurde zunehmend verbittert. Gegen Ende seiner Tage wurde seine Bürde noch schwerer, als man ihn regelmäßig zur Bibliothek entsandte, um die mit atemloser Spannung erwarteten Romane der Lieblingsautorinnen zu holen. Die Mädchen konnten begreiflicherweise nicht selbst gehen, mochte es doch sein, dass ein Ebenbild von Mr. Rochester oder Mr. Darcy mit einer Heiratserlaubnis und zwei Bahnfahrkarten nach Gretna Green aufkreuzte.
So kam es, dass der geplagte Papa eines tristen Nachmittags im Mai, nachdem er durch strömenden Regen nach Hause gelaufen war, auf Tall Chimneys an Lungenentzündung erkrankte und (wie von dem behandelnden Arzt bezeugt) im Todeskampf die Worte sprach, die mit den Jahren nichts von ihrem Schrecken einbüßten:
"Ich, Hector Rigglesworth, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, belege hiermit die Bibliothek von Chitterton Fells mit einem Fluch. Mögen Schwamm und Holzwurm ihr Ruin sein, und als weiteres Zeichen meines Übelwollens soll mein Geist durch ihre Räume und Flure schweifen, bis der Tag kommt, an dem ich gerächt sein werde."
Journal Entry 3 by dracessa at By mail, A Bookring -- Controlled Releases on Wednesday, January 11, 2017
Journal Entry 4 by LadyAlberich at Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, January 17, 2017
Meine ersten Gedanken:
"Eine Büchersendung! :)
Hö`? Was sind das denn für Bücher???
Ahhhhh... Dracessa´s Adventskalender!!! :D"
Also anhand des Klappentexts hätte ich das niemals gelesen. Bin gespannt & danke!
@Dracessa: Schicker Umschlag!
"Eine Büchersendung! :)
Hö`? Was sind das denn für Bücher???
Ahhhhh... Dracessa´s Adventskalender!!! :D"
Also anhand des Klappentexts hätte ich das niemals gelesen. Bin gespannt & danke!
@Dracessa: Schicker Umschlag!
Journal Entry 5 by LadyAlberich at Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, March 1, 2017
Das war mal eine Überraschung! Ohne den Adventskalender hätte ich dieses Buch wohl nie gelesen. Zum einen hab ich es nicht mit Krimis, zum anderen ist der Klappentext für mich nicht ansprechend. erstdasVorsatzblatt liess mich schnunzeln.
Davon ab mal eine der süssen Beschreibungen, die immermal wieder in diesem Buch auftauchen:
(Mutter erzählt, dass ihr Sproß gut situiert sei. Kommentar der Schwester der zukünftigen Braut)
"Vanessa findet sowas unglaublich sexy.Sie liebt nichts mehr, als barfuß durch einen Wald aus brandneuen, knisternden Fünfzig-Pfund-Noten zu laufen und den sinnlichen Duft von Habgier im Wind einzuatmen, während die Vögel "Ausgeben!" "Ausgeben!" "Ausgeben!" zwitschern."
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Hatte das Gefühl, eine Mischung aus Krimi und Schonzette zu lesen ;)
Davon ab mal eine der süssen Beschreibungen, die immermal wieder in diesem Buch auftauchen:
(Mutter erzählt, dass ihr Sproß gut situiert sei. Kommentar der Schwester der zukünftigen Braut)
"Vanessa findet sowas unglaublich sexy.Sie liebt nichts mehr, als barfuß durch einen Wald aus brandneuen, knisternden Fünfzig-Pfund-Noten zu laufen und den sinnlichen Duft von Habgier im Wind einzuatmen, während die Vögel "Ausgeben!" "Ausgeben!" "Ausgeben!" zwitschern."
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Hatte das Gefühl, eine Mischung aus Krimi und Schonzette zu lesen ;)
Journal Entry 6 by LadyAlberich at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, March 10, 2017
Released 7 yrs ago (3/8/2017 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Viel Spaß Bücherwurm 101 :)