Antonio Jose Bolvar Proano lebt in einem kleinen Nest am Amazonas allein in seiner Hütte, mit ein paar Erinnerungen und einigen Romanen, -die von Liebe sprachen, mit so schönen Worten, dass er darüber manchmal die menschliche Barbarei vergaß-. Als eines Tages die furchtbar zugerichtete Leiche eines Gringos in einem Kanu antreibt und man an dessen Beute und seinen Wunden erkennt, dass er im Kampf mit einem Ozelot tödlich verletzt wurde, macht sich eine Gruppe von Männern des Dorfes auf, die gefährliche Bestie zu erlegen. Die spannende Jagd gipfelt in den Szenen des Kampfes zwischen dem alten Mann und dem Ozelot als zwei würdigen, einander ebenbürtigen Gegnern."

Gelesen für Chile ( Juni 2018 )

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aufgrund der Schilderungen über den Urwald habe ich mich fast so gefühlt, als wäre ich selbst da. Ich selbst hätte mir gedacht, das die Katze den Dicken fängt, aber man kann nicht alles haben. Das Ende gefiel mir besonders gut,selbst wenn man der Sieger ist, fühlt es sich nicht immer so an. Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl: 10 Punkte :-)

Dieses Buch reist in der [1 Jahr = 1 Land] Box durch die Welt.

Gute Reise und viele spannende Lesestunden :-)

Aus der Länderbox bei mir gelandet

Antonio José Bolívar lebt im vergessenen Urwalddorf El Idilío ein einfaches Leben. Zweimal im Jahr, wenn der Zahnarzt das Dorf besucht, bekommt er neue Bücher, Liebesromane, die er den Rest des Jahres über langsam aber leidenschaftlich liest. Doch ein übereifriger Goldsucher, der sich mit einem Ozelot-Weibchen angelegt hat, zerstört Antonios Ruhe.

Eine bedrückende Geschichte bei der es am Ende keinen Gewinner geben kann, sondern nur Verlierer.

Wird in der Bücherzelle freigelassen - gute Reise!

In meiner OBCZ gefunden.