Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist ein Thema, das leider nichts von seiner Aktualität verloren hat, im Gegenteil: Es war schon mal besser, und die Lorbeeren, auf denen sich viele ausruhen, sind längst vertrocknet.

Sara entflieht dem dunklen Januar und ihrer Winterdepression und reist für eine Woche allein nach Teneriffa.
Sie ist Mutter eines zweijährigen Jungen und enttäuscht - vom Kinderkriegen, von ihrem Mann, der sie gleich nach der Geburt ein paar Wochen alleine ließ, von der Gesellschaft, in der immer noch die Männer dominieren.
Auf Teneriffa hat sie Zeit, über alles nachzudenken und zu beobachten: warum Frauen bitterfotzig werden, an welchen Punkten die Ungleichbehandlung offensichtlich wird und wie hoffnungslos alles ist, wenn bereits in der Zweierbeziehung so vieles falsch läuft

Weiter geht's - dieses Buch kommt in die AboBox II

Habe das Buch aus der Abo-Box 2 genommen.

Edit 7.10.16:
Hm, ich weiß nicht so richtig, was ich zu dem Buch sagen soll. Es werden viele Aspekte zum Thema Ungleichheit/Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau angesprochen, die ich nachvollziehen kann und die mich nachdenklich gestimmt haben. Der Schreibstil hat mir gefallen, auch wenn ich finde, dass das Wort "Bittefotze/bitterfotzig" etwas häufig vorkommt. Andererseits fand ich, dass alle Probleme der Protagonistin der Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im Allgemeinen und den Männern in ihrem Leben im Speziellen zugeschoben werden. Sie jammert viel darüber, dass sie nicht in der Lage sei, Entscheidungen zu treffen, um glücklich zu sein, was wiederum nicht ihre Schuld sei. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass ich viele Sorgen und Gedanken, die sie hat, nicht habe, vielleicht sollte ich darüber einfach glücklich sein...

Ich habe das Buch an eine Kollegin weitergegeben.