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Zum Buch
Eine nette alte Dame schneit eines Morgens in Carlottas unaufgeräumte Wohnung: Die Privatdetektivin soll ihren verschwundenen Bruder wiederfinden. Die Spur führt zu einer obskuren Bruderschaft von Taxifahrern. Doch dann bekommt es Carlotta plötzlich mit der IRA zu tun ...

Zur Autorin
Linda Barnes (1949), geboren in Detroit, Michigan, USA, studierte in Boston Englisch und Schauspiel und arbeitete danach als Schauspiellehrerin und Regisseurin. Zuerst schrieb sie - mit großem Erfolg - Theaterstücke, dann (1981) veröffentlichte sie ihren ersten Kriminalroman. In ihren ersten vier Romanen war es noch der Weingutbesitzer und Schauspieler Michael Spraggue, der in Kriminalfälle verwickelt wird. Doch 1985 beschloss sie, eine professionelle Ermittlerin einzuführen. In der Kurzgeschichte "Der Glücksbringer" (Lucky Penny) hatte Privatdetektivin Carlotta Carlyle ihren ersten Auftritt, der auch gleich einen Literaturpreis gewann. Von 1987 bis heute hat die selbstbewusste, großgewachsene rothaarige Ermittlerin aus Boston mit ihrem Kater T.C. Carlyle zwölf Abenteuer in voller Länge bestanden.

Mein Kommentar | 28. Juli 2016
Der erste Band der Privatdetektivin Carlotta Carlyle konnte ich mir nicht entgehen lassen. Zwischenzeitlich ist der Fall gelöst ... und zum Glück hatte sie auch eine Polizistinnenkarriere hinter sich. Boston ist schon ein hartes Pflaster und sie hat dieses während ihres Studium auch noch als Taxifahrerin erkundet. Alles Fähigkeiten, die sie jetzt reichlich einsetzen konnte, um ihren ersten Fall als Ermittlerin zu lösen. Zwar anders als sie gehofft hatte, dennoch erfolgreich.

Anders als in Venedig-Romanen konnte ich hier mit den vielen Straßen, Plätze und Brückennamen von Boston nicht ganz so viel anfangen. Es genügte mir aber, mir die rasenden Taxis in den engen zugeparkten Straßen vorstellen. Das geht (fast) in jeder Stadt :-) Die angefangenen Liebeleien mit dem ehemaligen Kollegen Mooney schreit ja nach Fortsetzung. Zwölf Bände und ein Kurzgeschichtenband sind erschienen. Mal sehen, welchen ich noch begegneb werde.

Hier noch die Reihenfolge ...

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