Ein bitterböse geschriebenes Buch, warum es kaum frauen in Führungspositionen gibt. "Mein Buch soll Frauen hlfen, nach der Macht zu greifen" schreibt die Autorin. "Launig und faktenreich erklärt die Writschaftsjournalistin in führungsposition, wie deutsche Frauen sich selbst behindern..." schreibt der Spiegel. Ist auch sehr lesenswert geschrieben und leider ziemlich wahr. Also lest es und macht es besser!

Das Buch wird ein bookring. Registriert Euch per PM, bei Interesse... (jetzt geschlossen)

Teilnehmer:

canopyfairy
muenchnerin
dorit82
Xarodoc
merkur007
annesur
aNorthernLight
Rosenfrau

06.04.2004: Buch ist gestern heil und unversehrt bei mir angekommen, wird schnellstmöglich gelesen!

15.04.2004: Hab' das Buch gerade durchgelesen und bin nicht wirklich begeistert. Ich fände, es hätte dem Stoff besser getan, einen guten Essay draus zu machen statt gleich ein ganzes Buch. Einige Sätze werden sogar häufiger mal wortwörtlich wiederholt. Für meinen Geschmack wird das Thema Frauen zu Hause bleiben oder doch lieber Karriere machen zu einseitig angegangen. Aber das liegt wohl in der Natur der Sache. Meiner Meinung nach gibt es dennoch genug Gründe, die für ein eher traditionelles Familienbild sprechen (auch ökonomische). Ob nun dabei Frauen oder Männer den Löwenanteil übernehmen, spielt an sich keine Rolle. Mich haben die Argumente im Buch nicht überzeugt. Wenn ich mich schon entschliesse Kinder zu bekommen, will auch etwas mehr davon haben, als jeden Abend eine Stunde zwischen 17 und 18 Uhr.

Das Buch macht sich schnellstens auf den Weg zum nächsten Teilnehmer.

ist bei mir eingetroffen und wird schnellstmöglich gelesen

Bis ca. zur Hälfte fand ich das Buch noch unterhaltsam, wenn auch nicht bahnbrechend. Zunächst werden einige interessante Aspekte aufgegriffen, die zum Nachdenken anregen und sogar motivierend wirken können. Leider wurden eben diese Aspekte im weiteren Verlauf immer und immer wieder aufgewärmt, bis ich von Fr. Bierachs wiederholtem Lamentieren irgendwann einfach nur noch genervt war.
Lieber kurz und knackig das Buch auf die Hälfte zusammenstreichen, als dieses breitgetretene Gelaber. Damit hat sie sich und dem Buch leider überhaupt keinen Gefallen getan.
Ich hab mich dann gerade noch so mit etwas Disziplin bis zum Schluss gehangelt, in der Hoffnung, vielleicht doch noch auf spritzige innovative Lösungsansäze zu stoßen, aber da gabs leider nicht viel Neues.
Mehr Krippenplätze und stärkere Einbindung der Männer beim Kinderversorgen zu fordern, das ist ja wohl ein alter Hut. Ihre Ratschläge an die Frauen dieses und jenes zu tun, um Erfolg zu haben, läuft für mich letztlich auch nur auf die einfache Formel hinaus: Jeder ist seines Glückes Schmied - und mit diesem alten Sprichwort könnte man das Buch dann auch auf einen Satz zusammenstreichen.

Das Buch reist weiter an dorit82.

offensichtlich ist der Ring wie noch einige andere auch bei dorit82 verschollen, das finde ich ziemlich schwach und sehr schade für die anderen auf der Liste dahinter. Sorry, Leute!