Zum Wiedersehen der Sterne
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Journal Entry 1 by phideta from Sandersdorf-Brehna, Sachsen-Anhalt Germany on Thursday, August 11, 2016
Was ist Glück? Ein Gefühl von Heimat, Freundschaft, Familie, Liebe? Mit feiner Komik, aber auch voller Melancholie lotet Dinaw Mengestu das Dasein eines äthiopischen Einwanderers aus, der auch nach Jahren in den USA nicht angekommen ist. Seine kraftvolle und farbenreiche Sprache zieht den Leser magisch in ihren Bann. Es sind Geschichten, die den Äthiopier Sepha Stephanos in der neuen, noch immer fremden Heimat am Leben halten – die Romane, mit denen er in seinem kleinen Laden den Tag verbringt, die Erzählungen seiner Freunde, Afrikaner wie er, die Erinnerungen an das Land, das er verlassen hat. Seit Sepha vor siebzehn Jahren fliehen musste, hat er in den USA keine Wurzeln geschlagen. Er hat den Kampf beinahe aufgegeben, als er neue Nachbarn bekommt. Die Freundschaft zu dem klugen, lesehungrigen Mädchen Naomi bringt plötzlich Leben in Sephas Alltag, die Liebe zu ihrer Mutter Judith, einer weißen Professorin, schenkt ihm die Hoffnung, dass es doch noch so etwas wie Glück für ihn geben könnte. In seinem grandiosen Debüt erzählt der junge äthiopisch-amerikanische Autor von einem Schicksal, wie es in den Zeiten der globalen Flüchtlingsströme alltäglich ist - von Wurzellosigkeit, Sehnsucht und dem Funken Hoffnung, der immer wieder aufblitzt.
Oh, vielen Dank für dieses Buch, darüber freue ich mich besonders. Wir in der Schule haben als Logo das Zebra, welches sich auf dem Cover befindet, ich kenne es noch nicht und der Auto wurde in Äthiopien geboren, was ich sehr interessant finde.
Released 6 yrs ago (10/29/2017 UTC) at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch reist in der Afrika Box durch das Land.
Gute Reise und lass mal wieder von dir hören :-)
Gute Reise und lass mal wieder von dir hören :-)
klingt ein wenig melodramatisch, ich lasse das Buch lieber weiterreisen.
Dieses Buch steigt bei mir aus 83deas Afrikabox aus.
Das Buch ist angenehm zu lesen. Sepha ist mir sympathisch. Er lebt mehr schlecht als recht von seinem kleinen Laden, die Treffen mit seinen beiden Freunden und die Erzählungen über seinen Onkel erschaffen zusammen mit dem, was man über sein Leben erfährt, verschiedene Lebensentwürfe von Einwanderern. Die Erinnerungen an sein Heimatland Äthiopien und an seine Familie wiederum erzählt einem - zusammen mit den Geschichten seiner Freunde - so einiges über Fluchtgründe (auch wenn es dafür eindrucksvollere Bücher gibt).