Berlin, 2009: Für die letzte Party des Lebens steht man gern noch einmal Schlange, selbst ohne Einladung. Aber irgendwie wird Elsa Helbig schon in das imposante Gebäude gelangen, das voller Erinnerungen steckt: 1929, bei der Eröffnung des Kaufhauses Jonass, kam sie hier als uneheliche Tochter einer Verkäuferin zur Welt; bestaunte später die Olympiaringe an seiner Fassade, sah die jüdischen Besitzer die Schaufensterscherben wegkehren und starrte nach dem Krieg auf die roten Banner mit den Konterfeis von Marx, Engels, Lenin und Stalin. Dies und noch viel mehr verbindet Elsa mit dem Haus und mit Bernhard, Sohn des Zimmermanns, der ihrer Mutter bei der Geburt beistand. Bernhard wurde am selben Tag geboren, und sie blieben einander nahe auch als eine Mauer sie trennte

reist im Rahmen des Wunschlistentags zu inken
Wünsche Dir schöne Lesestunden !

Machs gut liebes Buch und meld Dich mal wieder !

Heute Nachmittag auf einer langen Zugfahrt gelesen...

Heute auf dem Meetup im "Tonfink" von inken überreicht bekommen: Vielen Dank!

gelesen im Rahmen der BergabbauChallenge "Hauptstadt im Titel oder Handlungsort".
Zwischendurch zog sich die Geschichte etwas, aber die deutsch-deutsche Geschichte vor dem Hintergrund dieses Hauses war nicht uninteressant.
Was mich manchmal irritierte, war, wenn übergangslos von der linken Seite auf die rechte die Sicht auf einen Protagonisten wechselte.

Torstraße 1 befindet sich hinter Türchen Nummer 5 des diesjährigen Adventskalenders:
Ich freue mich, dir ein Buch deiner Wunschliste schicken zu können und wünsche gute Unterhaltung, eine geruhsame Adventszeit sowie einen guten Start ins Jahr 2020!

Herzlichen Dank für dieses Wunschbuch! Weiterhin eine schöne Adventszeit und viel Freude mit dem BC Adventskalender 2019