Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wusste, dass es sie gab … Jodi Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.

Das Buch macht sich auf die Reise zur Gewinnerin der Februar-Verlosung.
Ich hatte leider kein passendes Buch von der Wunschliste zur Hand, aber von dieser Autorin stand ein anderer Titel auf der Liste.
Ich hoffe, das sie dieses Buch noch nicht kennt und wünsche viel Lesefreude.

Danke, liebe Lesefreundin, dass du mir gleich zwei Bücher schickst!
Auch dieses Buch kenne ich schon. Bereits 2013 habe ich mal die Verlosung gewonnen und da gewann ich dieses Buch. Ich mochte es ganz gern, insofern hast du einen guten Griff getan!

Meine Rezi:
Jodie Picoult ist eine gute Schriftstellerin. "19 Minuten" etwa ist eines der wichtigsten und besten Bücher der letzten Jahre, finde ich. Daher ist meine Erwartungshaltung an sie hoch. Mit diesem Buch konnte sie die Messlatte leider nicht reißen. Die Idee vom Vater, der seine Tochter entführt um sie von der alkoholabhängigen Mutter wegzubekommen, ist sicher sehr interessant. Aber die Autorin möchte in diesem Buch zu viel. Beispielsweise ist die Geschichte um die drei Freunde einfach zu viel des Guten. Alles,was die meisten Personen in diesem Buch tun, dreht sich um Delia. Delia, Anthony und Elise als Hauptfiguren hätten eigentlich gereicht. Ihre Motive und Gedanken waren das interessanteste am ganzen Buch. Hier hätte man ganz dicht dran gehen können. Stattdessen hat die Autorin aber noch zig andere Dinge eingebaut.
Das Buch ist spannend und regt zum Nachdenken an. Nur wäre weniger mehr gewesen.

Im offenen Bücherregal des Hotels "Soho"

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