Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter: Von Edel-Eltern und ihren Bestimmerkindern

by Anja Maier | Humor |
ISBN: 3404602994 Global Overview for this book
Registered by wingKerstin1602wing of Neustadt (Weinstraße), Rheinland-Pfalz Germany on 10/14/2015
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Journal Entry 1 by wingKerstin1602wing from Neustadt (Weinstraße), Rheinland-Pfalz Germany on Wednesday, October 14, 2015

Was ist nur mit den Eltern los? Kaum haben sie ihr "Jetzt wirds aber Zeit"-Kind, wird es zum sinnstiftenden Projekt. Egal, ob bei der Wahl von Kita und Schule, beim Kauf von Kleidung oder der richtigen Wohnung - das Beste scheint gerade gut genug. Das Kind wird zum Statussymbol. Aber muss wirklich alle Welt Rücksicht nehmen, nur weil Eltern mit ihrer Fortpflanzung das Land vor der Vergreisung retten? Wächst eine Generation kleiner Egoisten heran? Anja Maier hat Familien im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg beobachtet und feststellen müssen, dass aus dem Szeneviertel eine kuschelige Kleinstadt geworden ist. Ihre Geschichten sind vor allem eines: erschreckend wahr, manchmal tragisch - und vor allem urkomisch.

Spende für BC

Journal Entry 2 by wingKerstin1602wing at A BookCrosser, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Sunday, August 28, 2016

Released 7 yrs ago (8/28/2016 UTC) at A BookCrosser, A Bookcrossing member -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:


zieht um zu Mary-T, viel Spaß beim Schmökern !

Journal Entry 3 by wingMary-Twing at Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Sunday, September 11, 2016
Vielen Dank liebe Kerstin1602 :o)

Über dieses Buch freue ich mich besonders. Ein Reizthema (für mich) wie mir scheint...
Naja - mal gucken... aber von vielen Muttis distanziere ich mich ganz gern, obwohl selbst Mutti...
... und ich erinner mich noch an ein Telefonat einer Kollegin, dessen ich beiwohnen durfte... ein Berliner Arzt echauffierte sich über die Mütterangewohnheit am frühen Nachmittag in die Cafés am Prenzlauer Berg einzufallen, ihre Kinderwägen zu parken und bei dem einen oder anderen Latte Macchiato dem Klatsch und Tratsch zu frönen... scheint ja tatsächlich nicht sooo weit hergeholt zu sein.


16. Januar 2017
Von Anfang an war mir nicht ganz klar was die Autorin eigentlich will, bzw. was eigentlich ihr Thema ist.
In einem Kapitel ärgert sie sich über etwas, und widerspricht sich dann im nächsten weil genau sie es doch genauso gemacht hat.
Ich hatte was anderes vom Buch erwartet.
Was ist denn eigentlich jetzt das Problem? Früh Mutter zu werden? Zu spät Mutter (oder Vater) zu werden? Verheiratet zu sein und beim Kind zu bleiben? Alleinerziehend zu werden? Geld zu haben? Kein Geld zu haben? Kein Geld zu haben und trotzdem Kinder zu haben?
Man weiß auf alle Fälle eines bald mit großer Sicherheit: Frau Maier ist unzufrieden!
Ich hasse unzufriedene Menschen, die anstatt an ihrer Situation was zu ändern an allem und jedem nur rummeckern und lästern!
Ist Frau Maier nun sauer weil sie den Prenzlauer Berg damals aufegeben musste?
So genau weiß man es nicht - wie gesagt, meiner Meinung nach, widerspricht sich die Frau ständig. Ich denke, einige Dinge, die sie an den Kinderfamilien stören waren bei ihr damals genau so oder wären genauso gewesen wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Die Vorurteile, die die Autorin vor allem zum Ende hin im Buch verbreitet sind echt übel.
Sie sollte sich wohl erst einmal ihrer privilegierten Rolle bewusst werden. Die wenigsten Alleinerziehenden werden schwanger mit dem Ziel alleinerziehend zu werden und genausowenig entscheiden sich die meisten Alleinerziehende dazu weil das so ungeheuer attraktiv ist und man dann so viel kinderfrei hat! Jemand der so daherredet hat keine Ahnung wie es ist auf Dauer mit einem Baby oder Kleinkind allein auf sich gestellt zu sein und dabei auch Alleinverdiener.
Und es mag Eltern älteren Semesters geben, die ein Leben lang versucht haben schwanger/Vater zu werden. Ab welchem Alter muss man sich dann sterilisieren lassen?
Wie anmaßend vorauszusetzen, dass ältere Menschen generell mit kleinen Kindern überfordert sind?
Interessieren würde mich, wie sie an die Interviewpartner im Buch gekommen ist. Oder sind die gar fiktiv?
Jetzt mal ehrlich, wie ich im Eingangsposting schon geschrieben habe, es gibt hier auch ein Reizthema für mich.
Wenn ich in der Stadt unterwegs bin stören mich auch oft Mütter mit Kinderwagen, die denken sie hätten einen Anspruch auf alles, nur weil sie ein Kind haben. Auf Platz in der Straßenbahn, auf unverzüglichen Durchlass an sämtlichen Engstellen und darauf an der Kasse vorgelassen zu werden und im Café/Restaurant sämtliche Fluchtwege zu verstellen und der Nachwuchs darf einem die dreckigen Schuhe gegen die Schienbeine hauen, die Schokofinger dürfen unkommentiert meine Jacke verschmutzen und wenn es sein muss mir noch das Tischtuch vom Tisch zerren oder meinem Hund in die Augen pieksen.
Kinder, die schon fast in die Schule gehen werden in Kinderwägen durch die Gegend kutschiert anstatt ihre Beine zu benutzen, nur weil es doch so bequem ist den Einkauf auch gleich mit verstauen zu können wenn man durch die Stadt bummelt.
Geschenkt - so was mag ich auch nicht. Nur weil ich Mutter bin - finde ich solche Begegnungen nicht immer automatisch süß!
Es nervt mich, wenn Mütter eine Fremdbetreuung kategorisch ablehnen, weil das schlecht für die Entwicklung ist, und dann den ganzen Tag mit dem Kleinkind unterwegs sind Freunde treffen, Kaffee trinken oder Pizza essen und dabei die Kinder einfach sich selbst überlassen werden. Da verbringe ich lieber aktive Quality Time mit meinen Kindern und eben weniger - da sie in Fremdbetreuung gehen und ich arbeiten muss... aber im Endeffekt haben die Kinder wohl mehr davon.
Im Grunde kommt es doch immer auf die jeweiligen Persönlichkeiten und die Lebensumstände an - und danach muss sich doch dann alles richten. Wir sind alle verschieden und unser Leben ist unterschiedlich. Daher muss sich doch jeder so einrichten, wie es für ihn und seine Familie am Besten ist, damit sich alle wohlfühlen - und am Besten auch außerhalb niemand gestört wird. Rücksichtnahme ist z.B. eine der Dinge, die mir wichtig sind meinem Sohn zu vermitteln. Schließlich sind wir nicht allein auf der Welt.
Ich denke, zu viele Kinder bekommen mit auf dem Weg: "Nimm es dir, dann ist es deins!"
Abschließend möchte ich sagen, dass man sich doch allgemein etwas mehr auf sich selbst konzentrieren sollte. Was macht mich glücklich? Was macht meine Kinder glücklich?
Und daran sollte man sich orientieren und handeln.


Journal Entry 4 by Seepferdchen17 at Leipzig, Sachsen Germany on Wednesday, March 22, 2017
Für mich habe ich nun auch ein Buch aus der Kinderbuchbox von Ghanescha genommen.

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