Peter Heilands zweiter Fall.

Peter Heiland macht Urlaub auf Usedom und wird zufällig Zeuge, wie eine tote Frau von Fischern an Land geholt wird. Und weil er das nun schon mitbekommen hat und die Spuren nach Berlin weisen, wird er mit den Ermittlungen betraut. Gleichzeitig will Kollegin und ein bisschen mehr Hanna endlich Klarheit und der Opa verlässt sein geliebtes Schwabenland, um den Jungen zu besuchen. Der ist allerdings völlig beschäftigt damit, sich über Innovationen in der Chemie und über verruchte Läden mit gehobenem Publikum zu informieren.

Ich fand das Buch nicht schlecht, im Gegensatz zum Vorgänger sind mir hier keine geographischen Ungereimtheiten entgegengesprungen und die Story war, wenn auch nicht so spannend, so auch nicht so altbacken. Ich bleibe dabei: Huby kann sich nicht so richtig gut in jüngere Menschen hineinversetzen.

Das Buch ist im Rahmen des Wunschlistentags zu Feuerzeug11 weitergewandert. Viel Spaß beim Lesen!

Dankeschön! Das Buch muss noch ein Weilchen warten. Ich lese gerne in der richtigen Reihenfolge, und Heilands ersten Fall habe ich noch nicht.

Ich habe den Falschspieler direkt nach dem Heckenschützen gelesen, weil mir der erste Band um Kommissar Heiland ganz gut gefiel.
Mein Eindruck zu diesem Buch fällt gleich aus: spannender Fall, flüssig zu lesen, menschliche Akteure, aaaaaber die Recherche ist sehr mangelhaft. Auch in Zeuthen hat Herr Huby allerhand "umgebaut".

Für eine Krimi-Freundin

Viel Spaß!

Feuerzeug11 hat mich überredet, das Buch doch mitzunehmen, war aber nicht schwer.

Den ersten Fall habe ich gelesen: http://www.bookcrossing.com/journal/12464860/

Knoten im Taschentuch: Nach dem Lesen bekommt Lillianne das Buch.

22. September 2016 Ich liebe Krimis, die sich lesen "wie nüscht", das ging wirklich flott, bis der Fall gelöst war. Und Opa Henry im KaDeWe ist der Knaller :-)) Diesmal hatte ich mir übrigens fest vorgenommen, mich nicht über die kreativen Änderungen des Autors zu ärgern. Aber als sie dann mit dem Auto auf der Fähre von Wannsee nach Kladow fahren, uuuuh, das soll er mir mal zeigen, wie er mit dem Auto runter zur Anlegestelle und dann auf die BVG-Fähre kommt....

Das Buch kommt mit zum Treffen und reist weiter zu Lillianne (oder eventuell einem/r weiteren Zwischenleser/in).

Vielen Dank für den zweiten Fall. Der darf sich erstmal ins Regal zu seinem Ersten Fall ins Regal stellen.

Geht zunächst an Schnürchen, bevor ich es lesen. Ich warte auch noch auf Band 3 ...

Dieses Buch geht nun weiter auf Reisen ... to whom it may concern. Viel Freude!

»Für die Toten Wein, Wasser für die Lebenden – das ist eine Vorschrift für die Fische.« Martin Luther [WA 2696]

ist für Schnürchen reserviert ...

vielen Dank für das Wunschbuch, Lillianne bekommt es nach dem lesen wieder zurück

Diesmal bin ich die Botin. Schnürchen hat es mir heute für Lillianne mitgegeben.

Ein Buch für Lillianne! Gute Reise, Buch!

... nu isses wieder bei mir. Herzlichen Dank der Botin. Es war ein nettes kleines Treffen, das duch den Regen verkürzt wurde. Es wird sich im Regal neben den beiden anderen tummeln, bis es gelesen werden kann. Augenblicklich ist Inspektor Jury im blinden Eifer ;-)

Gelesen in KW 30-2018, um meine Zeit ohne Internet zu füllen.
Ich habe gleich mit diesem Fall angefangen, da der Heckenschütze, Heiligers erster Fall in Berlin, noch außer Haus ist. Es war nicht allzu schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Was vielleicht ein bisserl fehlt ist der Umstand, wie Heiliger sich in die Gruppe eingefunden hat: Er wird als Schwabe tituliert und hat offensichtlich in seiner Kollegin schnell eine engere "Arbeitsbeziehung" angefangen. Außerdem scheint Bienzle in abgeordnet zu haben.

Für mich ist es nicht so schlimm, wenn die Originalschauplätze plötzlich anders beschrieben werden. Das ist die Freiheit der Kunst ;-) Allerdings ist mir auch garnichts aufgefallen, denn Zeuthen kenn ich nicht.

Die Protagonisten sind alle ziemlich menschlich gestrickt und werden sich sicherlich noch entwickeln. Insgsamt hat mir das Buch gut gefallen - es ist flüssig zu lesen und auch ohne "Fallstricke". Freue mich auf den nächsten Band, der schon vorliegt.

Zum Autor
Felix Huby, bürgerlich Eberhard Hungerbühler, 1938 im schwäbischen Dettenhausen geboren, arbeitete zunächst als Reporter und Redakteur bei einer Tageszeitung, wurde dann Korrespondent des SPIEGEL für Baden-Württemberg und schrieb 1976 seinen ersten Kriminalroman. Es folgten 19 weitere Romane um Kommissar Bienzle, dazu insgesamt 34 ARD-Tatorte mit den Kommissaren Schimanski, Palu und Stöver. Aus seiner Feder stammen über 20 Hörspiele, zahlreiche Fernsehserien und acht Theaterstücke. Huby wurde unter anderem mit dem »Ehrenglauser« für sein Gesamtwerk und mit der »Goldenen Romy« für das beste Drehbuch des Jahres 2007 ausgezeichnet. Seine Kriminal-Romane haben bis heute eine Auflage von über 1 Million Exemplaren erreicht. Der Schwabe Huby lebt seit 26 Jahren in Berlin. [Gmeiner Verlag]

Reihenfolge der Peter-Heiland-Krimis
Fall 01: Der Heckenschütze (2006)
Fall 02: Der Falschspieler (2006)
Fall 03: Der Bluthändler (2007)
Fall 04: Null Chance (2009)
Fall 05: Der Patriarch (2016)
Fall 06: Heiland (2017)
Fall 07: Babettes Ballhaus (2018)
Fall 08: Wut (2019)
Fall 09: Nackt im Grab (2020)
Fall 10: Berliner Nacht (2022)

Interview mit Felix Huby "Berlin ist das ideale Altersheim" von Frank Buchmeier 29. November 2011 in der Stuttgarter Zeitung.

Dieses Buch geht nun mit auf Reisen ... to whom it may concern. Viel Freude damit!

In Memoriam Patschouli (1922-2018) Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
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Memento von Mascha Kaléko

Dieses Buch wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.

Schauen Sie doch auch mal ins deutsche Bookcrossing-Forum, in den Begrüßungsfaden für Neulinge oder auf die Hilfeseite. Im Forum werden übrigens auch die monatlichen Treffen angekündigt, bei denen uns neue Bookcrosser:innen immer herzlich wilkommen sind.

Ein Video der Nachrichtenagentur AFP erklärt eigentlich recht gut, worum es bei Bookcrossing geht.