Freigelassen in der Offiziellen Bookcrossing-Zone der Universitätsbibliothek Regensburg, im Bookcrossing-Turm der Zentralbibliothek

Im BookCrossing-Turm der Zentralbibliothek (Unteres Foyer, Ebene 5)

Beim BC-Stammtisch im Max+Muh mitgenommen

Ein sehr spannendes Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte.

Der Hauptteil des Romans spielt im Umfeld der Cornell University im US-Bundesstaat New York und dreht sich schwerpunktmäßig um die Themen Mikrotechnologie einerseits sowie Pilze und Genetik andererseits. Dass der Autor selbst Professor für Nanotechnologie an dieser Universität ist, ist sowohl der anschaulichen Beschreibung der Örtlichkeiten als auch der Darstellung der einschlägigen Technologien sicher sehr zugute gekommen. Das Ganze kommt aber nicht als trockener wissenschaftlicher Vortrag rüber, sondern ist, wie schon geschrieben, sehr unterhaltsam und spannend. Darüber hinaus kann man auch noch etwas über Geschichte lernen - ein sehr erschreckendes Kapitel der Geschichte, das mir aber schon vorher nicht ganz unbekannt war. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Für mich als Geocacher war natürlich auch der kleine Ausflug ins Letterboxing ganz amüsant - das ist zwar nicht exakt das gleiche, aber doch sehr ähnlich (es gibt ja auch Letterbox-Hybrid-Caches, mit denen man beiden Hobbys nachgehen kann).

Vielen Dank fürs Lesen-Lassen !

Heute reist dieses Buch dahin zurück,, wo ich es her habe ...

-- 11. Januar 2017
Habe „Spirale“ beim Regensburger Bookcrosser-Treffen im Januar mitgenommen. Schon einige Zeit habe ich keinen Thriller mehr gelesen, da kommt mir dieses Buch gerade recht. Es muss aber noch ein bisschen im Regal warten.

-- 16. April 2017
Schade, das Buch hat interessant angefangen. Aber die Szene ab Seite 51 war einfach nur eklig und brutal. Leider scheint der Gegenspieler einer dieser flachen Super-Bösewichte zu sein: Sie quälen auf unvorstellbare Weise, haben keine Skrupel irgendwem gegenüber, besitzen null Empathie, sind einfach nicht totzukriegen und entwickeln sich keinen Deut weiter.
Ich sollte das Buch an dieser Stelle weglegen, denn Geschichten mit solch absolut bösen Figuren gehen niemals befriedigend aus.
Nachdem ich jetzt aber einige hervorragende Netz-Kritiken gelesen habe, versuche ich es noch eine Weile. Vermutlich wird mir das hinterher leid tun.

-- 17. April 2017
Ach ja: Allwissend, technisch hervorragend und allgemein unfehlbar sind solche Super-Bösewichte auch noch. Zum Glück wurde die Geschichte trotzdem wieder spannend und auch unterhaltsam. Und wenn man die lästigen Beschreibungen von Personen oder Orten übersprang, die zwei Seiten später sowieso keine Rolle mehr spielten, las sich das Buch auch recht zügig. War okay.

Beim heutigen Meetup vom Wühltisch geangelt. Ich hoffe auf einen Wissenschafts-Thriller à la "Andromeda".

Ein sehr spannendes Buch, ganz in der Tradition der Wissenschafts-Thriller von Michael Crichton.

Jahrzehnte nach dem letzten Schuß ist der Zweite Weltkrieg immer noch nicht vorbei, denn ein fanatisierter Japaner möchte immer noch seinen Auftrag ausführen: Vernichtung der Amerikaner. Es wird kaltblütig gefoltert und gemordet, immer wieder steht die Entscheidung auf Messers Schneide und das Tempo erhöht sich kontinuierlich bis zum überraschenden Schluß hin.

Etwas weniger Blut und Gewalt, dafür mehr wissenschaftliche Information und "Detektivspiel", dann hätte mir das fulminante Werk noch besser gefallen. Es kam deutlich zur Sprache, welche Zeitbomben die Menschheit sich selbst durch die Forschung zu Bio-Waffen auflädt. In den späten 1980er Jahren habe ich bei einer Wehrübung die unheimliche Bedrohung durch ABC-Kampfstoffe näher kennengelernt. Schauderhaft, was man alles erfindet, um den Nächsten um Gesundheit und Leben zu bringen.

"Er nennts Vernunft und brauchts allein, um tierischer als jedes Tier zu sein." (Goethe, Faust I, Prolog im Himmel)
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Défi ABC LECTURE 2019: P
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efell Lesechallenge 2019: Zahlen 1: Ein-Wort-Titel

Kommt beim heutigen Meetup auf den Wühltisch.