Auf sehr verschiedene Weise kann der Mensch auf den Hund kommen: zum Beispiel durch das Finanzamt, durch Verschwendung, Trunksucht, Faulheit oder Fehlspekulation an der Börse. Wie der Mensch jedoch auf den leibhaftigen Hund gekommen ist - diese Geschichte erzählt der bekannte Verhaltensforscher Konrad Lorenz in diesem Buch mit viel Humor und gewürzt mit eigenen Erlebnissen. In grauer Vorzeit, so erfährt der Leser, schlossen sich die Vorfahren des Hundes mit den Menschen zu einer Art Lebens- und Interessengemeinschaft zusammen, die sich im Verlauf der Jahrtausende zu einer der innigsten Freundschaften zwischen dem homo sapiens und einem tierischen Wesen vertiefte. Aus uralten Instinkten erklärt Lorenz das Verhalten unseres treuen vierbeinigen Hausgenossen, das manchmal fast menschlich anmutet, aber den Hundeliebhaber auch oft durch Reaktionen erschreckt, die ihm unverständlich, ja vielleicht sogar unheimlich erscheinen. Jede Hunderasse, aber auch jeder einzelne Hund haben einen eigenen (und oft eigensinnigen) Charakter, den nur entschlüsseln kann, wer die Entwicklungsgeschichte dieser Tierart kennt und sich in die seelische, von angeborenen und erworbenen Verhaltensformen geprägte Situation des Individuums Hund zu versetzen vermag.

Geht mit zum diesjährigen Bookcrossing-Picknick

Dieses Buch bleib beim Bookcrossing-Picknick im Dörnbgerpark liegen. Ich habe es mitgenommen und mangels Interesse ungelesen im Regal der OTH Regensburg freigelassen.

Dieses Buch bleib beim Bookcrossing-Picknick im Dörnbgerpark liegen. Ich habe es mitgenommen und mangels Interesse ungelesen im Regal der OTH Regensburg freigelassen.