Kleider machen Leute
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“Ein Buch ist nicht nur ein Freund, es schafft Dir neue Freunde. Wenn Du ein Buch in Gedanken und im Geist besessen hast, bist Du bereichert.
Aber wenn Du das Buch weitergegeben hast, bist Du dreifach bereichert.”
Henry Miller
Vor zwei Jahren fuhr ich nach Altdorf, um dort als Betreuerin auf einer Ferienfreizeit zu arbeiten. Eine Freundin und ich entschieden uns, in Nürnberg Halt zu machen und uns die Innenstadt anzuschauen. Wir schlenderten bei wunderschönem Wetter durch die Stadt und auf einmal sah ich etwas gelbes aufblitzen. Ich ging hin und fand das kleine Reclam-Heft „Kleider machen Leute“ mit dem Aufkleber „Buch auf Reisen!“. Ich war so begeistert, es hat mich sehr glücklich gemacht! Eine Zeit zuvor las ich einen Artikel über diese Idee, ein Buch auf Reisen zu schicken. Ich finde es sehr spannend, welche Geschichten so ein kleines Heftchen wohl erzählen kann. Nie hätte ich mir vorgestellt, selber mal eins zu finden!
Nach dieser Freizeit fuhr ich nach Frankreich in den Urlaub und ich las die Novelle mit viel Freude und viel bewusster, als wenn ich sie zufällig gelesen hätte.
Leider wurde die Zeit danach sehr stressig, ich fuhr zu meinen Eltern nach Luzern und anschließend nach Lübeck, wo ich wohne. Ich dachte, ich hätte die „kleine Überraschung“ mitgenommen, aber dem war nicht so. Währenddessen räumten meine Eltern ihre Wohnung um, sodass ich in Luzern lange suchen musste. Ich überlegte mir einen Ort, an dem es nicht wegkommt und auch nicht zerknittert. Ich vergaß diesen Ort allerdings. Es hat mich die ganze Zeit aber sehr wahnsinnig gemacht, bei mir gehen eigentlich nie Dinge verloren und es ließ sich einfach nicht finden! Und vorgestern habe ich nach einer längeren Überlegung die Novelle gefunden! Ich war sehr erleichtert und bin sehr glücklich, dieses kleine besondere Heft endlich weiterzugeben, damit es seine Reise fortsetzen kann!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Erzählungen immer noch aktuell sind. Auch „Kleider machen Leute“ thematisiert immer noch ein Problem der Gesellschaft. Wir betrachten eine Person nur wenige Sekunden und unser Gehirn bildet sich eine Meinung über die Person. Deutschland ist ein buntes Land, viele verschiede Charaktere beleben unser Land: Personen ausländischer Herkunft, anderer Religionen, anderer Generationen, anderer sexueller Orientierung oder ein Mix aus verschiedensten Eigenschaften. Wir Menschen unterscheiden uns von den Tieren, indem wir in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren und abstrakt denken zu können. Doch wie oft lassen wir uns von dem Erscheinungsbild beeinflussen ohne mit der Person gesprochen zu haben! Anhand dieser ersten Vorstellung behandeln wir Personen unterschiedlich.
Jeder sollte sich bewusstwerden, welche Konsequenzen er damit nach sich zieht! Ein Erscheinungsbild sagt nicht viel über eine Person aus, man muss jeder Person eine Chance geben und seinen ersten Eindruck eventuell überdenken! Zum Glück wurde uns die Gabe geschenkt Ereignisse und Eindrücke zu hinterfragen und diese Aufgabe darf niemals in Vergessenheit geraten, erst recht nicht in der aktuellen gespannten Lage!
Die Botschaft soll uns immer wieder vor Augen gehalten werden, weshalb jeder „Kleider machen Leute“ lesen sollte!
Endlich (!!) und mit viel Freude gebe ich meine einst kleine Überraschung weiter!
Gute Reise „Kleider machen Leute“!
Nach dieser Freizeit fuhr ich nach Frankreich in den Urlaub und ich las die Novelle mit viel Freude und viel bewusster, als wenn ich sie zufällig gelesen hätte.
Leider wurde die Zeit danach sehr stressig, ich fuhr zu meinen Eltern nach Luzern und anschließend nach Lübeck, wo ich wohne. Ich dachte, ich hätte die „kleine Überraschung“ mitgenommen, aber dem war nicht so. Währenddessen räumten meine Eltern ihre Wohnung um, sodass ich in Luzern lange suchen musste. Ich überlegte mir einen Ort, an dem es nicht wegkommt und auch nicht zerknittert. Ich vergaß diesen Ort allerdings. Es hat mich die ganze Zeit aber sehr wahnsinnig gemacht, bei mir gehen eigentlich nie Dinge verloren und es ließ sich einfach nicht finden! Und vorgestern habe ich nach einer längeren Überlegung die Novelle gefunden! Ich war sehr erleichtert und bin sehr glücklich, dieses kleine besondere Heft endlich weiterzugeben, damit es seine Reise fortsetzen kann!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Erzählungen immer noch aktuell sind. Auch „Kleider machen Leute“ thematisiert immer noch ein Problem der Gesellschaft. Wir betrachten eine Person nur wenige Sekunden und unser Gehirn bildet sich eine Meinung über die Person. Deutschland ist ein buntes Land, viele verschiede Charaktere beleben unser Land: Personen ausländischer Herkunft, anderer Religionen, anderer Generationen, anderer sexueller Orientierung oder ein Mix aus verschiedensten Eigenschaften. Wir Menschen unterscheiden uns von den Tieren, indem wir in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren und abstrakt denken zu können. Doch wie oft lassen wir uns von dem Erscheinungsbild beeinflussen ohne mit der Person gesprochen zu haben! Anhand dieser ersten Vorstellung behandeln wir Personen unterschiedlich.
Jeder sollte sich bewusstwerden, welche Konsequenzen er damit nach sich zieht! Ein Erscheinungsbild sagt nicht viel über eine Person aus, man muss jeder Person eine Chance geben und seinen ersten Eindruck eventuell überdenken! Zum Glück wurde uns die Gabe geschenkt Ereignisse und Eindrücke zu hinterfragen und diese Aufgabe darf niemals in Vergessenheit geraten, erst recht nicht in der aktuellen gespannten Lage!
Die Botschaft soll uns immer wieder vor Augen gehalten werden, weshalb jeder „Kleider machen Leute“ lesen sollte!
Endlich (!!) und mit viel Freude gebe ich meine einst kleine Überraschung weiter!
Gute Reise „Kleider machen Leute“!
