Lisas Zimmer
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Die Emigrantin Lisa Leitner Curtis versammelt in New York ihre Freunde, die wohl alle zur Bohème Wiens gehörten, in ihrem Zimmer um sich. Alle versuchen, so zu tun als hätte sich nichts verändert und lassen das Amerika, in dem sie leben, verkörpert durch Lisas Mann Jeff, draußen vor der Tür.
Lisa geht nach und nach an Depressionen und Morphium zu Grunde und erst nach ihrem Tod sind das lettische Dienstmädchen Lele (hier die Ich-Erzählerin) und Lisas Mann fähig, sich aus diesem Käfig zu befreien und in Kalifornien ein neues Leben zu beginnen, wo sie das alte Europa sowohl räumlich als auch gedanklich hinter sich lassen können.
Hilde Spiel gehört zu den Autoren, die von den Nationalsozialisten ab 1933 verfolgt und vertrieben wurden.
Lisa geht nach und nach an Depressionen und Morphium zu Grunde und erst nach ihrem Tod sind das lettische Dienstmädchen Lele (hier die Ich-Erzählerin) und Lisas Mann fähig, sich aus diesem Käfig zu befreien und in Kalifornien ein neues Leben zu beginnen, wo sie das alte Europa sowohl räumlich als auch gedanklich hinter sich lassen können.
Hilde Spiel gehört zu den Autoren, die von den Nationalsozialisten ab 1933 verfolgt und vertrieben wurden.
Herzlichen Dank für die schönen Stunden im Blauen Haus und die schönen Bücher!
Journal Entry 3 by Andrea-Berlin at HU - Juristische Fakultät (Bücherregal) in Mitte, Berlin Germany on Thursday, September 3, 2015
Released 8 yrs ago (9/4/2015 UTC) at HU - Juristische Fakultät (Bücherregal) in Mitte, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Bücher von Brecht, Heine, Mann, Klabund, Werfel, Frank, Zweig, Kafka, Friedell u. v. a. wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt. http://www.buecherlesung.de/liste.htm Wir lassen diese Werke weiterleben und auf Reisen gehen.
Im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin am Bebelplatz 1 wurde am 8. Mai 2013 anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennungen in Deutschland (10. Mai 1933) am Eingang rechts in einem kleinen Extra-Raum, von dem man auf den Bebelplatz schauen kann, ein Regal mit Bookcrossing-Büchern von "verbrannten Dichtern" aufgestellt. Das Regal darf weiterhin im Haus stehen bleiben. Vielen Dank dafür! So hat jedermann die Möglichkeit, diese Werke zu lesen.
Im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin am Bebelplatz 1 wurde am 8. Mai 2013 anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennungen in Deutschland (10. Mai 1933) am Eingang rechts in einem kleinen Extra-Raum, von dem man auf den Bebelplatz schauen kann, ein Regal mit Bookcrossing-Büchern von "verbrannten Dichtern" aufgestellt. Das Regal darf weiterhin im Haus stehen bleiben. Vielen Dank dafür! So hat jedermann die Möglichkeit, diese Werke zu lesen.