Die Bernsteinhexe Maria Schweidler: Der interessanteste aller bekannten Hexenprozesse

by Wilhelm Meinhold, Schweidler | History | This book has not been rated.
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Journal Entry 1 by wingAndrea-Berlinwing from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Tuesday, July 28, 2015
Die Bernsteinhexe Maria Schweidler
Der interessanteste aller bekannten Hexenprozesse
Nach einer defekten Handschrift ihres Vaters, des Pfarrers Abraham Schweidler in Koserow auf Usedom

Maria Schweidler, die Bernsteinhexe gilt als der wichtigste Roman des deutschen Schriftstellers und Theologen Wilhelm Meinhold (1797–1851). Die im Jahr 1843 erstmals veröffentlichte Erzählung ist eine Verarbeitung von Meinholds Pfarrerstochter zu Coserow (1826) und versteht sich als zeithistorisch getreue Widerspiegelung der Verhältnisse im Dreißigjährigen Krieg. Meinhold gab zunächst vor, dem Buch liege ein Manuskriptfund aus dem 17. Jahrhundert zugrunde. Erst später wurden seine Verfasserschaft und der rein fiktionale Charakter des Werkes offenbar.

Das Brandschatzen der kaiserlichen Truppen während des Dreißigjährigen Kriegs bringt Leid und Elend über die Menschen auf der Insel Usedom. Der Koserower Pfarrer Abraham Schweidler und seine Tochter Maria versuchen die Not zu lindern, indem sie den von Maria im Streckelsberg gefundenen Bernstein verkaufen, und von dem Geld Brot für die hungernden Koserower erwerben. Maria wird vom Amtshauptmann Appelmann begehrt und bedrängt, die 15-Jährige weist ihn jedoch ab. Appelmann benutzt - um sie sich doch noch gefügig zu machen - daraufhin den für die Dorfbewohner unerklärlichen Geldbesitz Marias als Grund, sie der Hexerei zu bezichtigen, und unter den Ritualen der Hexenverfolgung Folter und Qualen erleiden zu lassen. Am 30. August 1630 wird sie auf den Scheiterhaufen geführt, doch Graf Rüdiger von Nienkerken befreit sie aus ihrer Not und nimmt sie zur Frau. wiki





Released 8 yrs ago (7/30/2015 UTC) at HU - Hauptgebäude (Büchertauschregal) in Mitte, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Berliner Bookcrosser füllen das Büchertauschregal an der Humboldt-Universität zu Berlin mindestens einmal wöchentlich auf. Es sind immer nur sehr wenige Bücher im Regal, das Interesse bei den Studenten, Mitarbeitern und Besuchern ist groß. Das Regal kann also dringend Nachschub gebrauchen!!!

Das Büchertauschregal steht seit der Gedenkwoche "Verbranntes Wissen?" vom 10. - 17. Mai 2013 im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin; zurzeit steht es hinten rechts im Foyer.

Die Idee dahinter: Alle Studierenden, Mitarbeiter der Universität und Literaturinteressierte sind aufgerufen, ihre eigenen Bücher von zu Hause mitzubringen und gegen neue Literatur zu tauschen. So sollen sich die Bücherregale täglich neu füllen und die Werke am Abend einen neuen Besitzer gefunden haben.

Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin - Montag bis Samstag von 9:00 bis 20:00 Uhr.

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