Island, eine friedliche Insel im Nordatlantik? Mitnichten. Ein pensionierter Lehrer wird in der Innenstadt von Reykjavík brutal ermordet. Zur gleichen Zeit begeht einer seiner ehemaligen Schüler in der psychiatrischen Klinik Selbstmord. Dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht, findet als Erster der jüngere Bruder des Selbstmörders heraus. Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavík schalten sich in den Fall ein …Kommissar Erlendur Sveinsson ermittelt in seinem ersten Fall.

5. August 2015 Ein "typischer" Island-Krimi, flott zu lesen, schade nur, dass das Ende - vermutlich als Höhepunkt gedacht - so unrealistisch ist.

Das Buch steht auf den Wunschlisten von Windhexe und Zaunkoenigin. Es wird in Erlangen persönlich übergeben.

Da freu ich mich riesig!!! Mindestens genauso sehr über die persönliche Übergabe wie über das Buch. Dieses wird sicher nicht sooo lange auf meinem TBR aushalten müssen. Ganz herzlichen Dank für die Wunscherfüllung!

Und auch schon gelesen, das Buch musste mal nicht lange im Regal warten, ich war einfach zu neugierig. Und einmal angefangen, konnte ich es auch nur schwer aus der Hand legen, ich fand es wirklich spannend. Und das Thema - echt gruselig. Es gibt doch Sachen, die will man nicht wissen ...

So,- jetzt hab ich das hier bei mir,- bin ja mal echt gespannt!

25.10.15 - Konnte es auch nur schlecht weg legen. Und stimmt,- manche Sachen möcht man wirklich nicht wissen....

Macht sich als WL-Buch auf den Weg zu Ina.

Vielen lieben Dank für diese Wunscherfüllung!

Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im Mai 2022 - Thema: Die liebe Familie

Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2022 in der Kategorie C1: Titel nur ein Wort

Tja, liegt es nun daran, dass ich älter geworden bin oder hatte Indridason bei diesem seinen Debütroman seinen Stil noch nicht gefunden. Auf jeden Fall hatte ich seine anderen Romane, Engelsstimme, Gletschergrab, Kältezone und ich weiß nicht, welche ich sonst noch gelesen hatte, besser in Erinnerung.
Stilistisch finde ich es nicht sonderlich gut, sowohl sprachlich als auch die ständigen Wiederholungen, wenn alles aus einer anderen Perspektive noch einmal erzählt wird. Und die Dialoge wirken gestelzt und unnatürlich.
Dazu kommt, dass das Buch nicht sonderlich gut gealtertist. Vieles, was zu seiner Entstehungszeit noch Science-Fiction war, ist heute wesentlich realistischer oder sogar schon Realität - oder aber überholt.

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